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Die Funken sprühen. Du hast einen tollen Mann kennengelernt, der wunderbar zu dir passt. Aber dennoch gibt es ein Problem. Du kämpfst mit ständigem Misstrauen, daswas sich immer wiederregelmäßig zwischen euch stellt. „Ich kann nicht vertrauen“. Hast du das schon mal gedacht? Nicht verzweifeln – Vertrauensprobleme kann man laut Psychologen in den Griff bekommen. Warum wir unser Misstrauen unbedingt in den Griff bekommen sollten und was dagegen hilft, erfährst du jetzt.
Inhaltsverzeichnis
Woher kommt mein Misstrauen?
Ich kann nicht vertrauen: Selbstsabotage ist vorprogrammiert
Misstrauen kreiert Probleme
Was kann man tun?r
Woher kommt mein Misstrauen?
Ich kann nicht vertrauen: Egal welcher Mann, in dein Leben tritt, das Misstrauen ist da. Vielleicht hast du sogar schon bei Freundschaften bemerkt, dass du schnell misstrauisch wirst. Experten vermuten, dass Vertrauens-Probleme oft mit einer zuvor erlebten Ablehnung zu tun haben. Eine Trennung, eine zerbrochene Freundschaft, Ablehnung oder Mobbing können dazu führen, dass wir Mitmenschen nicht mehr so wohlwollend entgegentreten.
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Jetzt passende Frisur findenHaben wir in der Kindheit Verluste erlebt, zum Beispiel durch eine Scheidung der Eltern, fällt es uns als Erwachsener besonders schwer, an eine dauerhafte Partnerschaft zu glauben. Wir können nicht mehr darauf vertrauen.
Misstrauen hat also viel mit unserer eigenen Geschichte zu tun. Dein Gegenüber kann dich perfekt behandeln und dennoch fühlst du dich unsicher.
Auf der anderen Seite kann Misstrauen natürlich auch durch dein Date oder deinen Partner geschürt werden. Unehrlichkeit, Lügen, Untreue und falsche Versprechen sind tödlich fürs Vertrauen.
Ich kann nicht vertrauen: Selbstsabotage ist vorprogrammiert
Warum ist es so wichtig, dass wir unsere Vertrauensprobleme in den Griff bekommen? Schützt Misstrauen nicht sogar vor Enttäuschungen?
Laut Wissenschaftlern kreieren wir dadurch noch mehr Probleme.
Experte Joshua Coleman erklärt in diesem Essay, dass es zwaeinerseits völlig verständlich ist, nach einer schlechten Erfahrung vorsichtig zu werden. Das ist evolutionär begründet: Misstrauen soll uns davor schützen, blind in die Gefahr hineinzurennen. In der Steinzeit haben wir so unser Überleben gesichert.
Andererseits schafft Misstrauen aber große Distanz zu anderen Menschen. Wir isolieren uns immer mehr, um uns zu schützen. Der Panzer wächst und wächst. Wir fangen an, nach Warnsignalen zu suchen. Wir malen uns Schreckensszenarien aus. Das führt bringt uns dazu, dass wir den Betrug schon fast vorausplanen. Wir erwarten, wieder enttäuscht zu werden.
Das Problem: Leider kreieren wir dadurch oft genau das, was wir vermeiden wollen.
Misstrauen kreiert Probleme
Wenn wir nicht vertrauen können, lassen wir uns nicht richtig auf die Person ein. Es fehlt dann an Nähe, wodurch die Bindung eher oberflächlich bleibt. Dadurch wird es dann für unser Gegenüber schwer, Vertrauen zu uns aufzubauen. Das ist dann der ideale Nährboden für Missverständnisse, unerfüllte Erwartungen und Unehrlichkeiten. Die Schreckensszenarien können dann tatsächlich zur Realität werden.
Vertrauensprobleme können sogar schon viel früher zum Problem werden: Sie können dich davon abhalten, bei der Partnersuche überhaupt aktiv zu werden.
Bekommen wir die Vertrauensprobleme nicht in den Griff, fehlen uns tiefe und enge Verbindungen zu anderen. Wir fühlen uns alleine, unser Selbstwertgefühl leidet und der Partner fürs Leben geht uns durch die Lappen.
Es macht also definitiv Sinn, dass wir etwas gegen das ständige Misstrauen tun, um glücklicher und erfüllter zu leben!
Was kann man tun?
Wir können nicht zurück in die Vergangenheit reisen, um die negativen Erfahrungen auszulöschen, die uns misstrauisch gemacht haben. Soviel ist sicher. Aber wir können noch heute lernen, anders mit unseren Gefühlen umzugehen. Psychotherapeutin Linda Esposito hat einige Tipps parat, um unser Misstrauen noch heute loszulassen.
1. Auf die schnelle Bestätigung verzichten
Vertrauen bedeutet an etwas zu glauben, was du gerade noch nicht sehen kannst. Kannst du glauben, ohne dass du Beweise vor dir liegen hast? Wenn wir misstrauisch werden, wollen wir sofort eine Bestätigung haben. Eine Absicherung, die uns Halt gibt.
Vertrauen zu lernen bedeutet also auch, geduldiger zu werden. Die Unsicherheit eine Weile auszuhalten. Gefühle kommen und gehen, morgen kannst du schon anders über die Sache nachdenken. Nimm dein Misstrauen ruhig war, aber lass dich dadurch nicht zu einem kontrollierenden Verhalten verleiten. Lenke dich ab, bis die negativen Gedanken vergehen.
2. Ich kann nicht vertrauen: Gefühle regulieren
Leicher gesagt, als getan! Was tun, wenn das Misstrauen großen Stress in uns auslöst? Dann fällt es schwer, geduldig zu sein. Aber: Man kann lernen, mit großen Emotionen fertig zu fertig und gelassener zu bleiben. Was dir dabei helfen kann: Vergrößere deine emotionale Stärke und Widerstandsfähigkeit. Ein paar Tipps und Anregungen findest du in diesem Artikel.
Wer mentale Power entwickelt hat, lässt sich von nichts runterziehen. Dann weißt du: Egal, was kommt: Ich werde mit allem fertig!
3. Nicht mehr zurückblicken
„Lass die Vergangenheit hinter dir“, sagt Linda Esposito. Keine Vergleiche mehr, kein Grübeln, kein Sorgen. Keine Rachegedanken mehr an jene, die dir Unrecht getan haben. Das macht es nur noch schwerer, anderen Menschen zu vertrauen
4. Fehler akzeptieren
Wer Fehler sucht, wird sie finden! Misstrauen kann sehr kritisch und intolerant machen. Wir wollen, dass sich andere perfekt verhalten, damit wir nicht zweifeln müssen. Aber keiner ist perfekt und jeder hat gute und schlechte Seiten an sich. Genau wie wir selbst. Perfektionistische Gedanken aufzugeben, kann dir dabei helfen, mehr zu vertrauen!
Weitere wichtige Tipps zum Thema Vertrauen gibt dir Psychologin Katharina Tempel in folgendem Video:
5. Vergebe dir selbst
Erkennst du, dass du deine Vertrauensprobleme auf andere projiziert hast, die dir eigentlich nichts getan haben? Verzeihe dir! Je selbstkritischer du bist, desto größer wird das Problem. Du darfst Fehler machen, wie jeder andere. Sprich zu dir, wie du mit einer guten Freundin sprechen würdest.
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Ich kann nicht vertrauen: Hoffentlich konnten dich diese Tipps auf neue Gedanken bringen. Ein großer Schritt ist schon damit getan, dass wir überhaupt eine Einsicht entwickeln und unser eigenes Verhalten hinterfragen. Schließlich können wir sowieso nur an uns selbst verändernarbeiten, nicht an unserem Gegenüber!
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