Mit Ablehnung umgehen: DAS solltest du tun, wenn er Dich nicht will

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Er will Dich nicht. Und egal, was Du tust, es ändert nichts mehr daran. „Was stimmt nicht mit mir?“ denken wir uns dann oft. Mit Ablehnung umgehen wäre leichter, wenn sie nicht so verdammt weh tun würde!

Ablehnung wird uns im Leben mit großer Wahrscheinlichkeit noch oft begegnen. Deshalb ist es wichtig, wenn Du lernst, wie sie Dir nichts mehr anhaben kann. Egal, wie verletzt Du Dich gerade fühlst – nach den folgenden Tipps wird es Dir garantiert besser gehen.

Deshalb schmerzt Ablehnung so sehr

Egal, ob Du die Ablehnung online über eine Singlebörse erlebst oder vor Ort: Wissenschaftler fanden heraus, dass unser Gehirn Ablehnung genauso schmerzhaft einstuft, wie körperliche Schmerzen. Das bedeutet: Fuß verstaucht oder von einem Date abgelehnt – Gleiches Gefühl!

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Unser Körper leidet also richtig mit, wenn wir abgelehnt werden. Deshalb fühlst Du Dich auch so furchtbar, wenn es Dir passiert. Dieser biologische Fakt ist historisch bedingt. In der Jäger- und Sammler-Zeit wäre es für uns das absolute Aus gewesen, vom Stamm ausgeschlossen zu werden. Zugehörigkeit hieß Überleben, alleine sein war der sichere Tod. Jeder, der akzeptiert wurde, hatte also Vorteile, wie zum Beispiel Sicherheit, Schutz und emotionale Stützung. Deshalb ist unser ganzes Wesen auch darauf erpicht, bloß keine Ablehnung erleben zu müssen.

Schritt Nr. 1 bei der Bewältigung von Ablehnung ist dieses ganz normale Muster anzuerkennen. Du leidest nicht, weil Du schwach bist oder zu empfindlich. Du leidest durch Ablehnung, weil es vom Körper vorprogrammiert ist.

Mit Ablehnung umgehen: Unterdrücke nichts

Versuche Dich doch mal daran zu erinnern, wann Du das letzte Mal mit Grippe im Bett lagst. Im Rückblick wirkt diese Situation gar nicht mehr so dramatisch. Du erinnerst Dich kaum noch an die Halsschmerzen oder den Husten. Aber denke jetzt mal an eine richtig schmerzhafte Trennung zurück. Zack – das Gefühlskarussell beginnt und schon kochen all die verletzten Emotionen wieder hoch.

Das bedeutet: Die Erinnerung von körperlichem Schmerz verblasst mit der Zeit. Emotionaler Schmerz, zum Beispiel durch Ablehnung verursacht, brennt in uns lichterloh weiter – wenn wir nichts dagegen tun!

Du willst nicht, dass sich der Schmerz in Deinem Unterbewusstsein einnistet und dort weiterlebt. Daraus wird dann „keiner will mich, ich bin nicht genug, etwas stimmt nicht mit mir“. Der ideale Nährboden für Selbstzweifel. Jetzt musst Du gegensteuern – zum Beispiel mit folgenden zwei Maßnahmen.

Maßnahme 1: Weiche aus!

Eine Ablehnung tut weh und das ist völlig normal, wenn man den evolutionären und biologischen Hintergrund versteht. Du darfst traurig sein, Dich verletzt fühlen, oder wütend werden. Aber: Lass niemals zu, dass Dich die Ablehnung in Deinen Kern trifft. Dein Selbstwertgefühl angreift.

Wenn jemand Bälle schmeißt, weichst Du aus – Du bleibst nicht stehen! Schütze Dich, in dem Du für Dich selbst eine Grenze ziehst und niemals Deine eigene Person in Frage stellst. Dass Dich dieser Mann ablehnt, sagt etwas über ihn aus, nicht über Dich.

Doris Wolf, die Autorin des Buches „Ab heute kränkt mich nichts mehr“, schlägt eine effektive Übung vor, um schmerzhafte Gefühle loszuwerden. Sie rät: Stell Dir die Situation tatsächlich bildlich vor! Sieh den Typ vor Dir, wie er Bälle nach Dir wirft und Du weichst aus. Die Bälle stehen für die Ablehnung, die Kritik, die Negativität. Sie trifft Dich nicht.

Auch ein schönes Bild: Stell Dir vor, dass er Dir die Ablehnung schriftlich als Brief verschickt hat. In Deinem Briefkasten ist aber ein Aktenvernichter eingebaut – und die negative Botschaft wird augenblicklich vernichtet!

So absurd diese Denkspiele klingen, sie wirken. Einfach mal probieren!

Maßnahme 2: Distanziere Deine Person

Was er ablehnt, ist nicht Deine ganze Person – die kennt er schließlich nicht. Er kennt Teile von Dir. Fragmente.

Eine Ablehnung bedeutet manchmal lediglich „wir passen nicht zusammen“. Und nicht „Du bist schlecht“. Er kann Dich als Person total schätzen und bewundern – das bedeutet aber nicht, dass Du die ideale Partnerin für ihn bist. Und vielleicht hat er sogar Recht und sieht etwas, was Du noch nicht sehen konntest? Nicht alles, was Du verlierst, ist ein Verlust.

Was für den einen als unerwünscht gilt, ist für den anderen absolut erwünscht. Da draußen wird es jemanden geben, der Dich genauso will, wie Du bist.

Nur weil Du für diese eine Person nicht gut genug bist, heißt das nicht, dass du für keinen anderen gut genug sein kannst!

Mit Ablehnung umgehen: Weitere Tipps gibt Dir Psychologin Katharina Tempel in folgendem Video.

Nichts ist in Stein gemeißelt

Manchmal ist eine Ablehnung nicht das Ende. Manchmal treffen wir uns einfach zur falschen Zeit, am falschen Ort und die Umstände passen nicht. Aber nichts ist in Stein gemeißelt und nicht jede Ablehnung gilt für immer.

Du kennst sicher die Geschichten von Männern, die sich plötzlich wieder melden und ihr Interesse scheinbar wiederentdeckt haben. Wenn er doch wieder zurückkommt, kannst Du entscheiden: Will ich ihm eine zweite Chance geben? Dann sitzt Du am längeren Hebel.

Mit Ablehnung umgehen: Diese Gedanken helfen Dir hoffentlich dabei, Dein Selbstwertgefühl trotz des Schmerzes zu bewahren. Nicht vergessen: Du brauchst keinen Partner, um glücklich zu sein. Lieber keiner, als irgendeiner!

Weitere hilfreiche Tipps findest Du in dem Buch „Frei von Angst und Ablehnung“ von Phyllis Krystal.

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