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Eine Trennung. Eine Kündigung. Das Ende einer Freundschaft. Manchmal ist das Leben einfach ungerecht. Kennst du diese Phasen, in denen einfach alles schiefläuft? Eigentlich will man sich nur noch verkriechen. Aber wie schön wäre es, diese Krisen mit erhobenem Kopf zu meistern und die Zuversicht nicht zu verlieren? Was wir dafür brauchen, ist Widerstandsfähigkeit! Wissenschaftler konnten ermitteln, wie man emotionale Stärke entwickeln kann. Erfahre jetzt, wie dich keine Krise mehr klein kriegt.
Inhaltsverzeichnis
Resilienzforschung: Was macht uns stark?
Resilienz: Sei wie ein Schwamm!
1. Blick zurück
2. Was ist dein Sinn des Lebens?
3. Stell dich der Krise
4. Emotionale Stärke entwickeln: Du brauchst Gemeinschaft
5. So verlierst du die Angst vor Veränderungen
Resilienzforschung: Was macht uns stark?
Wie werden wir psychisch so widerstandsfähig, dass uns Krisen nicht mehr umwerfen? Genau das wird bei der sogenannten Resilienzforschung untersucht. Die Wissenschaftler fragen sich zum Beispiel: Wie haben manche Menschen den Holocaust überlebt, ohne massive emotionale Traumata zu entwickeln? Das ist wirklich bemerkenswert. Von den Erkenntnissen der Resilienzforschung können wir uns ein paar Tipps abgucken, die wir dir in diesem Artikel vorstellen möchten.
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Gratis-Test startenGanz wichtig: Resilienter zu werden, heißt nicht unverwundbar leben. Wir sind alle Menschen und nicht aus Stahl gemacht. Krisen tun weh und das dürfen sie auch. Resilienz bedeutet viel mehr, dass wir lernen, standhafter zu bleiben und nicht sofort an uns selbst oder am Leben zu zweifeln, wenn etwas schief geht.
Resilienz: Sei wie ein Schwamm!
Manche Menschen erholen sich schneller von Krisen, als andere. Sie fallen zwar kurzweilig in ein Loch, rappeln sich aber rasch wieder auf. Wie ein Schwamm, der nach dem Zusammendrücken schnell wieder in den Ausgangszustand zurückspringt. Die Zuversicht von resilienten Menschen leidet nicht unter den negativen Erlebnissen. Sie verlieren nicht den Glauben an das Gute in den Menschen. Ihr Selbstwert bleibt konstant.
Andere leiden noch viele Monate, vielleicht sogar auch Jahre, unter schwierigen Erlebnissen. Du kennst sicher auch diese eine Freundin, die nach zwei Jahren immer noch nicht über ihren Ex hinweg ist. Der Glaube an die Liebe ist dahin, das Selbstwertgefühl zerstört.
Was uns emotionale Schwäche kostet
Wer wenig Resilienz besitzt, wird von jeder Schwierigkeit – ob klein oder groß –niedergeworfen. Das kann die Kollegin sein, die einen dummen Spruch bringt oder eine Kündigung. Das Blöde dabei: Es kostet einfach viel zu viel Zeit, um wiederaufzustehen! Zeit, die wir auch in andere tolle Dinge stecken könnten. Wie zum Beispiel: Ein Herzensprojekt angehen und neue Talente entdecken. Oder wieder daten gehen, um endlich den Ex zu vergessen und den Richtigen zu finden (zum Beispiel mit diesen Tipps).
Genau deshalb ist Resilienz so wertvoll. Wenn wir lernen, stark zu bleiben, egal was kommt, haben wir viel mehr vom Leben. Und auch unsere Mitmenschen haben mehr von uns, denn Resilienz macht positiver!
Soviel zur Theorie. Nun zur Praxis. Emotionale Stärke entwickeln: Was können wir tun, um resilienter zu werden? Folgende Tipps empfehlen Resilienzforscher.
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1. Blick zurück
„Alles wird wieder gut, ganz bestimmt!“ Diese Worte kannst du während einer Krise wahrscheinlich nicht hören. Wenn wir richtig in der Patsche stecken, fällt es extrem schwer zu glauben, dass es irgendwann anders werden könnte. Der Blick nach vorne fällt in solchen Momenten einfach viel zu schwer.
Was deutlich leichterfällt: Der Blick zurück! Gewöhne dir an, bei Schwierigkeiten in die Vergangenheit zu blicken. Was für Konflikte hast du bereits bewältigt? Was hast du schon meistern können? Auch du hast wahrscheinlich schon die ein oder andere Krise überwunden. Erinnere dich an deine eigene Stärke – so oft wie möglich!
Wie du Zukunftsängste loslassen kannst, haben wir dir außerdem hier vorgestellt.
Fünf konkrete Resilienzübungen findest du in folgendem Video:
2. Was ist dein Sinn des Lebens?
Der Partner verlässt uns. Wir werden gekündigt. Ein geliebter Mensch erkrankt. Bei solchen Situationen kommen wir an unsere Grenzen. Was uns aber immer wieder auf die richtige Bahn zurückbringen wird, ist der Sinn, den wir unserem Leben geben.
Wenn der Partner einfach alles ist und nichts sonst glücklich macht, ist es natürlich die absolute Katastrophe, wenn dieser Mann wegfällt. Genauso mit dem Job: Hängt unser ganzes Glück an unserer Festanstellung (und am Einkommen) ist das Drama groß, wenn die Kündigung auf dem Tisch liegt.
Geld und ein Mann – ist das wirklich der Sinn des Lebens? Da sind ganz sicher noch so viele andere Talente und Wünsche, die wir ausleben sollten.
Auch wenn es etwas dramatisch klingt: Was ist für dich der Sinn deines Lebens? Oder: Was möchtest du noch sehen oder erreichen? Vielleicht träumst du von einer eigenen Firma. Oder du willst ein eigenes Buch schreiben. Vielleicht willst du aber auch einfach möglichst viel reisen, um die Welt zu entdecken. Oder mehr über Spiritualität lernen.
Behalte deine Wünsche und Werte im Auge. Und halte daran fest, wenn dich das Leben vor Schwierigkeiten stellt.
3. Stell dich der Krise
Kennst du jemanden, der so richtig selbstbewusst ist – und es auch in schwierigen Zeiten bleibt?
Die meisten von diesen emotional starken Menschen sind so selbstbewusst, weil sie bereits Krisen hinter sich gebracht haben. Daher kommt ihre Stärke. Sie beruht auf der Erfahrung, dass sie bereits zuvor große Schwierigkeiten bewältigen konnten. Daher sind sie so zuversichtlich, dass sie auch zukünftige Krisen hinter sich lassen können.
Deshalb lautet Tipp Nr. 3: Stell dich der Krise! Ablenkung tut zwar anfangs gut. Daran wachsen werden wir allerdings nicht.
Also: Beschäftige dich nach einer Trennung mit deiner Trauer. Kümmere dich um eine Strategie, wenn die Schulden drohen. Geh auf deine fiese Kollegin zu, wenn sie weiterhin lästert. Das kostet Überwindung – aber das Selbstbewusstsein und die emotionale Stärke, die du daraus ziehst, sind es wert!
4. Emotionale Stärke entwickeln: Du brauchst Gemeinschaft
Fernseher an, Licht aus, Decke über den Kopf ziehen. In Krisen neigen wir dazu, uns von der Außenwelt abzuschotten. Wir haben keine Lust mehr unter Menschen zu gehen und wollen uns einfach nur verkriechen. Aber es ist genau das Gegenteil, das uns stark macht: Wir brauchen Gemeinschaft!
Umgib dich mit anderen empathischen Menschen, die dich unterstützen und von denen du lernen kannst. Bestärkung führt zu Stärke, deshalb solltest du dir unbedingt Gleichgesinnte ins Boot holen.
Selbst, wenn das nur im Netz ist. Es gibt viele Foren, in denen du dich austauschen kannst. Oder du findest einen YouTuber, der dich bestärkt – auch dort kannst du im Kommentarbereich in den Austausch mit anderen kommen.
Wenn wir emotionale Stärke entwickeln wollen, ist ein Rückzug keine Option mehr!
5. So verlierst du die Angst vor Veränderungen
Überall liest man davon, dass Veränderungen etwas Gutes sind. Eine Chance für etwas Neues. Aber nicht jeder von uns ist so flexibel und zuversichtlich. Vielen von uns machen Veränderungen Angst. Wir müssen immerhin etwas Gewohntes für etwas Ungewohntes aufgeben – und wer kann schon wissen, wie das ausgeht?
Resilienz bedeutet allerdings Widerstandsfähigkeit – stark bleiben, egal was kommt. Das heißt, wir müssen unbedingt lernen, Veränderungen anzunehmen. Sonst erschüttert uns jede Abweichung von der Route.
Was ist die schnellste Möglichkeit, um offener gegenüber Neuerungen zu werden? Ganz einfach: Initiiere sie selbst! Gewöhne dich an den Gedanken, Neues zu erleben, indem du dich bewusst dafür entscheidest. Eine neue Ernährungsform ausprobieren (vielleicht vegan?). Eine neue Fähigkeit lernen. In einem fremden Land Urlaub machen. Und so weiter.
Verändere dein Leben selbst und du wirst die Angst vor Veränderungen verlieren.

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