Sheabutter oder Kokosöl: Was ist besser?

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Man weiß gar nicht, welches Beauty-Produkt einen besseren Ruf genießt, das Kokosöl oder die Sheabutter.

Während Kokosöl sicherlich bekannter ist, schwören all jene, die die Sheabutter kennen auf das reichhaltige Fett der Sheanuss.

Ich gehe heute der Frage nach, ob Kokosöl besser oder schlechter ist als Sheabutter.

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Dazu zeige ich Dir welches Öl in den einzelnen Kategorien rund um die Hautpflege besser abschneidet, um am Ende den großen Sieger zu küren.

Wenn Du Dich seit der Kokosöl-Debatte mehr mit dem Öl beschäftigst und immer noch fragst, ob Kokosöl denn nun gesund ist, solltest Du unbedingt unsere Antwort zur Kokokalypse 2018 sehen.

1. Worauf muss ich beim Kauf von Kokosöl und Sheabutter achten?

Sowohl für Kokosöl als auch für Sheabutter gilt: Unraffiniert schlägt raffiniert!
Denn in den raffinierten Produkten gehen viele wichtige Inhaltsstoffe verloren.

Und damit auch die Wirkung, die Kokosöl und Sheabutter erst so wertvoll macht.
Unraffinierte Sheabutter ist gut an der gelben Farbe zu erkennen.

Einen großen Pot unraffinierter Sheabutter von der Marke Naissance findest Du hier.
Sie ist vegan, unparfümiert und Bio zertifiziert.

Während man bei Sheabutter schon an der Farbe erkennt, ob sie unraffiniert ist oder nicht, braucht es bei Kokosöl schon mehr Wissen.

Ein Wort, dass für eine hochwertige Herstellung von Kokosöl garantiert, ist ‘naturbelassen’.

Das bedeutet, dass dem Kokosöl keine Inhaltsstoffe zugesetzt oder genommen wurden, sondern es eben so belassen ist, wie es die Natur gibt.

Die Marke 100ProBio bietet hier ein 1000 Gramm Glas naturbelassenes Kokosöl an.

2. Sheabutter Kokosöl gegen unreine Haut?

Kokosöl ist bekannt für seine antimikrobielle Wirkung. Bakterien, Viren und Pilzen kann man also durch den Einsatz von Kokosöl entgegenwirken.

Diesen Effekt kannst Du bei unreiner Haut für Dich nutzen. Trage dazu Kokosöl jeden Abend als Nachtcreme auf und sag Pickeln und Akne den Krieg an.

Sheabutter besitzt dafür den Inhaltsstoff Allantoin. Der kann zwar Akne- oder Pickelnarben optimal behandeln, hat allerdings keine entzündungshemmende Wirkung.

Gegen unreine Haut hilft alternativ auch Teebaumöl. Wie Du Teebaumöl gegen Pickel anwendest, erfährst Du hier.

Gewinner: Hier gewinnt das Kokosöl. Wenn es um die Behandlung von unreiner Haut geht, kann Kokosöl nicht nur beruhigend, sondern auch den Entzündungen entgegenwirken. Sheabutter eignet sich eher um die Nachbehandlung des zurückgebliebenen Narbengewebes.

YouTuberin Joanna von Joannas Essentials stellt Dir in diesem Video die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten von Sheabutter vor:

3. Sheabutter oder Kokosöl gegen Falten?

Du bist noch gar nicht so stark von Falten betroffen? Trotzdem solltest Du Deine Haut regelmäßig eincremen.

Kokosöl ist feuchtigkeitsspendend und füllt bestehende Falten wieder auf. In unraffiniertem Kokosöl sind auch Spuren von Vitamin E zu finden. Deine Haut wirkt damit frischer, glatter und rundum jünger.

Sheabutter enthält viel Vitamin E, Beta-Karotin und Allantoin. Sie alle beschleunigen den Zellaufbau und die Hauterneuerung.

Natürlich gibt es auch Alternativen zu Kokosöl und Sheabutter: Mit welchen Tipps und Tricks Du Falten dauerhaft loswerden kannst, zeigen wir Dir hier.

Gewinner: Sheabutter enthält neben dem Vitamin E auch das für die Haut sehr nützliche Allantoin. Es beruhigt die Haut, hält sie frisch und jung und ist damit besonders wirkungsvoll.

4. Cellulite bekämpfen durch Sheabutter oder Kokosöl?

Cellulite kann man durch Kokosöl oder Sheabutter nur bedingt behandeln.

Es wirkt eher optisch als die tatsächliche Ursache für Cellulite selbst zu beseitigen. Kokosöl und Sheabutter straffen durch ihre feuchtigkeitsspendende Wirkung die Haut und geben den Eindruck einer glatteren Haut.

Wenn Du Deine Cellulite dauerhaft loswerden möchtest, empfehle ich Dir ein konkretes Fitness Programm gegen Cellulite. Wie genau das aussehen kann, erfährst Du hier.

Gewinner: Unentschieden.

Diesmal stellt Dir Joanna in diesem Video die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten von Kokosöl vor:

5. Sheabutter oder Kokosöl gegen Dehnungsstreifen

Dehnungsstreifen entstehen, wenn man in kurzer Zeit viel an Gewicht zulegt. Das passiert bei einer plötzlichen Gewichtszunahme und natürlich während der Schwangerschaft.

Kokosöl kann Dehnungsstreifen schneller verblassen lassen. Wenn Du Deine Haut mit dem Öl eincremst, regt das die Durchblutung der Haut an. Auch die Erneuerung der Hautzellen wird beschleunigt.

Dehnungsstreifen halten wir allerdings nicht für einen Schönheitsmakel. Sie zeigen, dass wir eine Geschichte zu erzählen haben, und das ist immer etwas, worauf Frau stolz sein sollte!

Sheabutter eignet sich genauso gut gegen Dehnungstreifen wie Kokosöl. Wer während der Schwangerschaft regelmäßig seinen Bauch eincremt, kann Dehnungsstreifen mindern und vorbeugen.

Was Du präferierst, liegt letztlich daran, welche Konsistenz und welchen Geruch Du bevorzugst.

Alternativ kannst Du gegen Dehnungstreifen auch das Microneedling austesten. Alle Infos rund um das Thema Microneedling findest Du hier.

Gewinner: Unentschieden.

6. Was hilft bei einem Sonnenbrand?

Kokosöl ist auch wunderbar für die Behandlung eines Sonnenbrands geeignet. Die gereizte Haut beruhigt sich, Rötungen mildern ab und die Haut kann schneller regenerieren.

Sheabutter kann sogar als Alternative für Sonnencreme verwendet werden. Das ist vor allem für alle interessant, die eine Sonnenallergie haben. Denn in vielen herkömmlichen Sonnencremes stecken Zusatzstoffe, die die Haut reizen können.

Sheabutter wirkt dagegen beruhigend auf die Haut. Sie spendet Feuchtigkeit und hilft gegen Sonnenbrände.

Gewinner: Sheabutter hat in Bezug auf Sonneneinstrahlung eine intensivere Wirkung als Kokosöl. Es kann als Alternative zu Sonnencremes verwendet werden und nicht lediglich bei der Behandlung von Sonnenbränden.

Achtung: Du solltest auch mit Sonnenschutz nie länger als empfohlen der Sonne ausgesetzt sein. Suche schattige Plätze und schone Deine Haut.

7. Trockene Haut pflegen

Jeder mit trockener Haut kennt es, wenn die Haut rau und rissig wird. Kokosöl kann hier langfristig Feuchtigkeit spenden und das ganz ohne künstlich zugefügte Inhaltsstoffe.

Sheabutter ist für trockene Haut und trockene Lippen optimal geeignet. Das Fett verstopft die Poren nicht – Deine Haut kann also frei atmen. So entstehen keine Pickel. Im Gegenteil, denen beugst Du sogar vor.

Außerdem zieht Sheabutter tief in die Haut ein und pflegt so besonders intensiv.

Neben Kokosöl und Sheabutter gibt es natürlich zahlreiche andere Öle gegen trockene Haut. Welche das sind, zeige ich Dir hier.

Gewinner: Die Shea-Butter ist für alle vorzuziehen, die neben trockener Haut auch sensible Haut haben und schnell zur Pickelbildung neigen.

Sheabutter zieht zudem leichter und tiefer in die Haut ein als Kokosöl. Wenn Dir das zu intensiv ist, solltest Du Dich besser an Kokosöl halten.

Das war der direkte Vergleich von Kokosöl zur Sheabutter. Wie Du siehst, sind beide Produkte vielseitig einzusetzen und für die Hautpflege definitiv zu empfehlen. Die Sheabutter gewinnt hier jedoch mit einem leichten Vorsprung, da sie in den meisten Fällen intensiver pflegt.

Was ziehst Du vor, Kokosöl oder Sheabutter? Hinterlass uns einen Kommentar!

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