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Kokosöl wurde bisher als Superfood angepriesen. Gut für die Haare, Haut und auch im Essen soll es den Stoffwechsel anregen und beim Abnehmen helfen.
Doch vor einigen Wochen ging ein Video auf YouTube viral, in dem Prof. Michels der Uniklinik Freiburg das hochgepriesene Kokosöl als „das reine Gift“ bezeichnet.
Ich schaue heute genauer hin, und zeige Dir, ob Kokosöl wirklich ungesund ist oder ob die Panikmache nicht reiner Kokolores ist.
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1. Welche positiven Eigenschaften werden Kokosöl nachgesagt
Kokosöl werden zahlreiche positive Eigenschaften nachgesagt.
Zum einen soll es für Haut und Haar besonders pflegend sein. Denn Kokosöl spendet Feuchtigkeit und macht damit die Haut zart und das Haar geschmeidig.
Zum anderen ist es angeblich ein sehr gesundes Nahrungsmittel. Es soll dank mittelkettiger Fettsäuren leicht verdaulich sein und vom Körper als Energiequelle bevorzugt werden. Das bedeutet, Kokosöl wird nicht als Fett gespeichert, sondern direkt genutzt.
Das macht Kokosöl auch für Abnehmwillige so interessant.
Außerdem wirkt Kokosöl antimikrobiell, antiviral und antimykotisch – also in einfachen Worten: Kokosöl kann gegen Bakterien, Viren und Pilze helfen. Wichtige Darmbakterien soll das Kokosöl allerdings nicht angreifen.
2. Warum soll Kokosöl jetzt ungesund sein?
Der wohl ausschlaggebende Punkt ist, dass Kokosöl zu über 90% aus gesättigten Fettsäuren besteht. Und gesättigte Fettsäuren gelten doch eigentlich als ungesund. Das sagt auch Professor Michels.
Denn gesättigte Fettsäuren verstopfen die Herzkranzgefäße und die führen zu schweren Herzerkrankungen. Deshalb auch die harte Aussage von Prof. Michels, Kokosöl sei das reine Gift.
3. Kokosöl für die Haut- und Haarpflege
Zunächst einmal können wir festhalten: Wenn Du Kokosöl lediglich für die Haut- und Haarpflege nutzt, musst Du Dir keine Sorgen machen. Da gilt Kokosöl nach wie vor als gesund und pflegend.
Macht ja auch Sinn – mit unserem Stoffwechsel kommt das Kokosöl nicht in Kontakt.
4. Kokosöl als Superfood in der Küche
Es geht konkret um Kokosöl als Superfood.
Wer sich bewusster ernähren oder gar abnehmen möchte, sollte nicht glauben, dass Kokosöl das magische Zauber-Öl ist. Stattdessen hilft hier eine Ernährungsumstellung. Wie die gelingt, verrate ich Dir hier.
Fakt ist: Kokosöl hat 92% gesättigte Fettsäuren und die sorgen für Herz-Kreislauferkrankungen. Ob die positiven Eigenschaften des Kokosöls die negativen wettmachen – dass müssten Studien in Zukunft erst beweisen.
Das soll aber nicht heißen, dass Du dem Tode ausgeliefert bist, wenn Du Kokosöl isst. Es bedeutet aber, dass Du Kokosöl in Maßen zu Dir nehmen solltest.
Das gilt aber, wenn wir ehrlich sind für so gut wie alle Lebensmittel.
5. Fazit: Ist Kokosöl gesund?
Was kann man nun als Fazit festhalten: Kokosöl hat viele positiven Eigenschaften und sollte deshalb nicht verteufelt werden.
Aber: Es ist meiner Meinung nach sinnvoll zu wissen, dass Kokosöl hauptsächlich aus gesättigten Fettsäuren besteht.
Gerade wenn es um die Nahrungsaufnahme von Kokosöl geht, greife doch lieber zu Leinöl oder Olivenöl. Damit bist Du definitiv gut aufgehoben.
Vorausgesetzt, wir erfahren nicht in der nächsten Woche, dass Omega-3 Fettsäuren eigentlich schlecht für uns sind.
Wenn Du Dich für eine gesündere Ernährung interessierst, dürfte für Dich unser Beitrag zu Zuckeralternativen super hilfreich sein.
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