Nein sagen lernen: So setzt Du erfolgreich Grenzen

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Mensch. Du bist einfach zu nett! Hast Du das auch schon mal über Dich gehört? Greifst allen unter die Arme, nimmst jede Aufgabe an, springst in letzter Minute ein, sagst zu allem Ja und Amen. Vielleicht solltest Du einfach mal nein sagen lernen?

Zweifelsfrei – Du hast ein gutes Herz. Aber leider schützt Dich das nicht vor Ausnutzung und Burnout, weil Du keine Grenzen gesetzt hast.

Nein sagen lernen: Diese fünf Tipps helfen Dir dabei, Dich vor Überforderungen zu schützen und Dich selbst zu schätzen.

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Und um Dich allgemein wohler in Deiner Haut zu fühlen, solltest Du auch diese Selbstbewusstseins-Tipps kennen.

1. Nein sagen lernen: Arbeite an Deinem Selbstwert

Zeit für einen Selbstliebe-Kurs! Denn wenn Du eine bessere Beziehung zu Dir selbst aufbaust, wird es Dir viel leichter fallen, Nein zu sagen.

Du bekommst ein feineres Gefühl für Deine Bedürfnisse und Deinen Selbstwert. Dadurch wird in Dir auch das Bedürfnis wachsen, ihn zu schützen. Und zwar durch die richtigen Grenzen!

Du hast einen Anspruch auf Zufriedenheit, Glück und Gesundheit. Und um diesem gerecht zu werden, musst Du manchmal einfach „Nein“ sagen!

2. Schließe Frieden mit Deinem schlechten Gewissen


Du hast nicht geholfen. Du hast nicht genug getan. Du hast sie alleine gelassen.

Wenn es Dir schwer fällt Nein zu sagen, fürchtest Du Dich vor diesen Gedanken. Du fühlst Dich ständig verantwortlich für alle anderen und stellst ihr Wohl über Dein eigenes.

Das ist gefährlich! Nein sagen lernen heißt anerkennen, dass Dich Deine Grenzen nicht selbstsüchtig machen. Ganz Im Gegenteil.

Deine Grenzen bewahren Dein Selbst. Und Du musst zuerst nach Dir selbst sehen, wenn Du anderen bestmöglich zur Seite stehen willst. Was kannst Du schon für eine Hilfe sein, wenn Du total unzufrieden bist? Was für eine Arbeit kannst Du liefern, wenn Du Dich kraftlos fühlst?

Wer immer Ja und Amen sagt, riskiert die totale Überforderung. Und dann geht gar nichts mehr.

Mehr Information zum Thema findest Du in dem Buch: „Nein sagen ohne Schuldgefühle“ von Henry Cloud.

3. Was Du geben willst vs. Was Du geben kannst

Deine selbstlose Art ehrt Dich. Aber wie oft bürdest Du Dir etwas zusätzlich auf, obwohl Du schon weißt, dass Du es kaum schaffen kannst?

Wenn Dich jemand um etwas bittet, sage nicht automatisch Ja. Frage Dich jedes Mal: Wie realistisch ist die Umsetzung? Kann ich das schaffen, ohne Gesundheit und Nerven zu verlieren? Ist das gerade absolut dringend?

Warte nicht auf die Rücksicht anderer. Du musst Dich selbst um Dein Wohl kümmern. Andere wissen nicht immer, wie es in Dir und in Deinem Leben aussieht. Wir sind immer selbst dafür verantwortlich, unser Selbst zu schützen. Und Nein sagen lernen gehört dazu!

4. Nein sagen lernen: Kurz und Knapp


Jemand trägt eine Bitte an Dich heran. Wie sagst Du höflich und respektvoll Nein?

Ganz einfach: Halte die Antwort kurz und knapp. Eiere nicht herum. Komme schnell zum Punkt, hadere nicht mit ellenlangen Erklärungen. Das nervt und wirkt unsicher.

Es ist für Deinen Gegenüber immer einfacher ein Nein zu ertragen, wenn Du es sachlich und kurz erklärst. Werde nicht emotional – sonst machst Du die Sache größer, als sie sein muss.

Genau so simpel wie Dein Ja-Sagen, sollte Dein Nein-Sagen werden. Und solange Du höflich und respektvoll bleibst, kann Dir niemand etwas vorwerfen.

5. Ertrage die Enttäuschung: Du musst nicht immer gefallen!

Na, sei ehrlich. Du leidest ein bisschen unter dem People Pleaser-Syndrom. Das heißt: Du willst es allen Recht machen. Und das ist verständlich.

Wir alle wollen am liebsten, dass unsere Mitmenschen gut von uns denken. Wir wollen dazu gehören. Andere sollen uns mögen und schätzen. Aber dieser Wunsch darf nicht soweit gehen, dass Du Dich selbst überforderst, um anderen zu gefallen.

Nein sagen lernen heißt auch zu ertragen, dass man manchmal nicht gefällt.

Ein Nein ist eine Absage und die enttäuscht kurzfristig. Das sollte Dich dennoch nicht davon abhalten, Grenzen zu setzen. Viel mehr musst Du lernen, mit dieser kurzfristigen Enttäuschung anderer umzugehen. Unsere Tipps für mehr Selbstliebe helfen Dir dabei, Selbstzweifel auszumerzen.

6. Zurück zu Dir: Respektiere Deine Bedürfnisse

Dein Wohlbefinden ist genauso wichtig, wie das Befinden der Person, die etwas von Dir will. Ihr seid gleichauf. Eye to eye. Erinnere Dich immer an diese Regel, wenn Du wieder in einer Situation bist, in der Du eigentlich Nein sagen willst, aber es Dir schwer fällt.

Verstecke Deine Bedürfnisse nicht und stehe für Dich selbst ein. Jeder hat eine individuelle Stresstoleranz. Egal wie viel andere schaffen – Nein sagen lernen heißt, seine persönlichen Grenzen zu erkennen. Und sie zu respektieren.

In folgendem Video erfährst Du noch mehr Ratschläge zum Thema „Nein sagen lernen“:

Diese sechs werden Dir dabei helfen, in Zukunft effektiv Grenzen zu setzen und Dich dabei wohl zu fühlen. Am Anfang wird Dir das Nein sagen noch sehr schwer fallen.

Aber es ist wie beim Sport: Training macht den Meister! Gib Dir Zeit für die Veränderung und Du wirst mit einer besseren Beziehung zu Dir selbst belohnt werden.

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2 Meinungen zu “Nein sagen lernen: So setzt Du erfolgreich Grenzen

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