Negatives Denken? Warum du nicht glauben darfst, was du denkst

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„Ich bin nicht gut genug. Alle anderen sind besser“. Ein niederschmetternder Gedanke, den der oder andere bestimmt kennt. Wir alle haben einen inneren Kritiker in uns, der gnadenlos Makel und Schwächen aufzeigt. Vorsicht: Negatives Denken kann dein Selbstwertgefühl nach für nach zerstören, weil du anfängst, die kritischen Annahmen als wahr abzustempeln. Und das wäre ein großer Fehler.

Inhaltsverzeichnis
1. Gedanken vergehen
2. Realistisch sein ist unmöglich ab
3. Negatives Denken: Gedanken sind bloß Gewohnheiten
4. Gedanken wurden übernommen

Warum du nicht immer glauben darfst, was du denkst? Hier kommen vier gute Gründe.

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1. Gedanken vergehen

Einmal zweifeln macht noch keinen zum Pessimisten. Die Sorgen als Wahrheit zu akzeptieren, aber schon!

Wir alle haben am Tag gute und schlechte Gedanken. Halte dich fest: Wissenschaftler schätzen, dass uns täglich sage und schreibe 60.000 verschiedene Gedanken durch den Kopf gehen. Eine enorme Summe! Diese Gedanken können ganz unterschiedlicher Art sein. Aber eins haben sie alle gemeinsam: Sie sind flüchtig. Das was du heute denkst, kann morgen in eine ganz andere Richtung gehen.

Wir kennen das doch alle: Es gibt Tage, an denen wir uns zufrieden fühlen und gerne in den Spiegel schauen. In anderen Momenten fühlen wir uns wie die hässlichste Person auf der Welt. Gedanken vergehen, deshalb solltest du ihnen nicht allzu viel Gewicht geben.

Das hilft: Was wir denken wird maßgeblich von unserer Stimmung beeinflusst. Wenn wir uns wohl fühlen, hat Negativität keinen Platz mehr. In einer stressigen Zeit solltest du deshalb ganz besonders viel Ich-Zeit einplanen und Dinge tun, die dir Freude machen. Hier  haben wir dir verraten, wie du dafür Zeit findest.

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2. Realistisch sein ist unmöglich

„Sei doch mal realistisch!“ Hast du das auch schon gehört? Das klingt schlau und macht Sinn. Aber genau genommen ist es uns fast unmöglich, Situationen völlig objektiv zu bewerten. Sorgen über die Zukunft mischen sich ein und trüben deinen Blick. Erinnerungen kommen hoch und vernebeln deine Sicht. Das führt dazu, dass Menschen die gleiche Situation anders bewerten.

„Die echte Liebe gibt es einfach nicht“ – dieser typische Satz hat jeder frustrierte Single schon mal gedacht. Ist das realistisch? Quatsch. Natürlich gibt es wahre Liebe, es laufen da draußen genügend Pärchen händchenhaltend durch den Park. In jeden Gedanken von uns fließen Erfahrungen ein. Wir denken sozusagen nicht in Wahrheiten, sondern in Interpretationen. Und schon allein deshalb darfst du dir nicht alles glauben, was du denkst! Du kannst nie völlig objektiv sein.

Das hilft: Negatives Denken kommt auf? Stell dir vor, du wärst ein harter Kritiker, der jede Aussage knallhart auf Richtigkeit überprüft. Frage dich stets: Stimmt das wirklich? Zum Beispiel:

„Es gibt keine guten Männer mehr da draußen.“ Stimmt das wirklich? Nein. Sieh dir die Männer deiner Freundinnen an, oder denke an die Vielzahl von männlichen Singles, die du noch nie getroffen hast und es dementsprechend nicht wissen kannst.

„Ich habe nie Glück im Leben.“ Stimmt das wirklich? Jeder von uns hat doch die ein oder andere Situation erlebt, bei der einfach alles rund lief. Selbst wenn es nur ein Busfahrer war, der gewartet hat!

„Keiner schätzt mich.“ Stimmt das wirklich? Familie, Freunde, ehemalige Freunde, Kollegen, ehemalige Kollegen, Partner, Ex-Partner, Nachbarn, ehemalige Nachbarn – keiner hat je etwas Nettes gesagt? Außerdem: Selbst einen Job zu haben bedeutet, dass du geschätzt wirst – schließlich bezahlt dich jemand für deine harte Arbeit. Wenn du dich nicht wertgeschätzt fühlst, helfen dir außerdem diese Tipps

3. Negatives Denken: Gedanken sind bloß Gewohnheiten

Unser Alltag beruht auf Gewohnheiten. Bei uns ist quasi ständig der Autopilot eingeschaltet. Niemand denkt beim Autofahren darüber nach, wie das Schalten funktioniert – das tun wir ganz automatisch. Routinen erleichtern uns das Leben, keine Frage. Aber in vielen Hinsichten stehen sie uns auch im Weg. Das beste Beispiel: Negatives Denken.

Wir Menschen können uns absolut alles angewöhnen – das gilt auch für bestimmte Denkmuster. Du kennst doch auch bestimmt diese eine Freundin, die sich stets über die Männerwelt beschwert, weil sie kein Glück beim Dating hat. Aus ein paar negativen Erfahrungen werden negative Gedanken. Und wenn wir nicht aufpassen, entstehen daraus negative Grundannahmen, die wir einfach als wahr und richtig akzeptieren.

Deine Gedanken beruhen auf Gewohnheiten und sollten deshalb unbedingt kritisch hinterfragt werden. Denn nicht jede Gewohnheit tut gut!

Das hilft: Achte doch mal einen Tag genau darauf, wann du anfängst negativ zu denken. Ertappe dich selbst dabei und frage dich, wie lange du diesen negativen Gedanken schon mit dir herumträgst. Du wirst erstaunt sein – wahrscheinlich verfolgt dich diese Annahme schon eine sehr lange Zeit.

Negatives Denken loslassen und positiver werden: in folgendem Video erfährst du weitere Tipps von Coach Peter Beer:

4. Gedanken wurden übernommen

Wer als Kind immer mitbekommen hat, wie der Papa verzweifelt nach Arbeit suchte, wurde in dieser Hinsicht negativ geprägt. Bei deiner eigenen Jobsuche wird dir nun plötzlich auch der negative Gedanke „einen guten Job zu finden ist schwer“ kommen. Scheinbar aus dem Nichts – dabei liegt der Ursprung dieser Annahme in deiner Vergangenheit. Völlig nachvollziehbar.

Das bedeutet: Du bist nicht einfach bloß „negativ“. Viele unserer Denkmuster haben wir von anderen nahestehenden Personen übernommen. Du darfst deinen negativen Annahmen nicht glauben, weil sie vielleicht gar nicht von dir selbst stammen. Du hast sie übernommen, von den Eltern, Geschwistern oder anderen Bezugspersonen.

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Das hilft: Wenn du anfängst negativ zu werden, frage dich, woher diese Gedanken kommen. Hinterfrage deine Annahme: „Ich bin nicht gut genug“. Wer hat dir dieses Gefühl gegeben? Ein Ex-Partner, deine Mutter, ein Chef? Nur weil jemand deinen Wert nicht sehen konnte, bedeutet das nicht, dass er nicht existiert. Distanziere dich von ihrer Meinung.

Diese vier Gründe haben dir hoffentlich gezeigt, warum negative Gedanken keinen großen Platz in deinem Leben einnehmen sollten. Sie sind flüchtig, entsprechen nie der Realität, sind bloß Gewohnheiten und wurden sehr wahrscheinlich von jemandem übernommen – entsprechen also nicht mal deinen Grundwerten.

Mehr Information zu diesem spannenden Thema findest du in dem Buch „Du bist nicht, was du denkst“ von Georg Lolos.

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