12 Hausmittel für trockene Haare: Günstige Ideen für doppelt so viel Glanz

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Was hilft wirklich gegen trockene Haare? Überteuerte Haarprodukte gibt es wie Sand am Meer. Wir übersehen oft, dass wir viele Pflegebooster bereits zu Hause haben – nämlich im Küchenschrank! Erfahre jetzt, was die 12 wirksamsten Hausmittel für trockene Haare sind, die Schluss mit spröden Längen und Spitzen machen. Deine Mähne wird in neuem Glanz erstrahlen – ohne, dass du dafür ein Vermögen ausgeben musst.

Inhaltsverzeichnis

1. Kalt gepresstes Olivenöl verringert Spliss
2. Mayonnaise verbessert die Kämmbarkeit
3. Eier stärken die Haarstruktur sofort
4. Dieses Trio hilft bei extrem kaputten Haaren
5. Honig schützt die Haare vor Haarbruch
6. Bye bye, trockene Spitzen: Avocados schützen deine Haare
7. Bananen machen deine Spitzen robuster
8. Glänzendere Haare durch Apfelessig
9. Natron entfernt schädliche Produktrückstände
10. Nährt selbst sehr geschädigte Haare: Kokosfett
11. Erdbeeren machen spröde Längen geschmeidig
12. Geheimtipp für glänzendere Locken

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1. Kalt gepresstes Olivenöl verringter Spliss

Olivenöl eignet sich nicht nur hervorragend, um deine Längen vor Spliss zu schützen und die Spitzen geschmeidiger zu machen. Das pflanzliche Öl kann auch bei einer trockenen Kopfhaut und Schuppen helfen.

Dafür sorgt der hohe Anteil an mehrfach ungesättigen Fettsäuren. Sie legen sich wie ein schützender Film und Haut und Haare und schützen sie vor schädlichen äußeren Einflüssen. Da Öl Wasser einschließt, kannst du dich stundenlang über eine perfekt gepflegte Haut und weiche Haare freuen, die wunderschön glänzen.

Außerdem enthält Olivenöl Vitamin E, was die Zellregeneration fördert.

Anwendung:

Schuppen/Trockene Kopfhaut: Falls du auch zu den Frauen mit trockener Kopfhaut und daraus resultierenden Schuppen gehörst, wird Olivenöl dir eine große Hilfe sein. Kurz ein wenig aufwärmen, dann in die Kopfhaut einmassieren. Zehn Minuten wirken lassen und auswaschen.

Spliss/Trockenes Haar: Einmal die Woche solltest du eine Olivenöl-Kur einlegen. Das Öl umschließt die Haare wie ein schützender Film. So ziehen deine Haare Feuchtigkeit ein, werden gestärkt und weniger brüchig. Nebenbei wird dein Haar vor Hitze geschützt und bekommt mehr Glanz. Auch hier für 10 bis 30 Minuten einwirken lassen und dann ausspülen.

Olivenöl kannst du dir nach der Haarwäsche auch in ganz kleinen Mengen in die noch feuchten Spitzen einmassieren. Das beugt Spliss vor.

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Alternativ kannst du das Öl auch über Nacht einwirken lassen. Wickle dein Haar am besten in ein Mikrofaser-Tuch, damit die Feuchtigkeit auch tatsächlich ins Haar und nicht ins Handtuch geht.

Wie genau eine DIY Haarkur gegen trockene Spitzen angewendet werden kann, siehst du in dieser Übersicht:

2. Mayonnaise verbessert die Kämmbar

Wie bitte? Ja, du hast richtig gelesen. Mayonnaise! Ein echtes Wunder der Hausmittel für sehr trockene Haare.

In der klassischen Mayonnaise stecken gleich zwei wertvolle Inhaltsstoffe für durstige Längen: Eigelb und pflanzliche Öle, häufig Olivenöl.

Die besondere Wirkungsweise von Olivenöl kennst du bereits. Eigelb ist sehr reich an Lecithin, ein sogenanntes Phospholipid. Wie die Seite Haut.de berichtet, hält Lecithin nicht nur die Haare geschmeidig, sondern verringert auch die statische Aufladung.

Anwendung:

Vor dem Duschen großzügig Salatmayonnaise in die Haare massieren! Für 10 bis 30 Minuten einwirken lassen und dann ab unter die Dusche. So kann dir das Shampoo die Haare nicht mehr austrockenen. Und dein Haar wird geschmeidig und glänzend wie du es ihm nie zugetraut hättest.

Das einzige Manko: Dieses Hausmittel für trockene Haare stinkt! Aber nach einer Haarwäsche sollte der Geruch von Mayonnaise verflogen sein. Falls dein Haar ein besonderer Härtefall ist, kannst du auch diese Kur über Nacht einwirken lassen.

Weißt du, welcher Star auf dieses Hausmittel schwört? Blake Lively! Und dass diese Frau göttlich schönes Haar hat, wissen wir spätestens seit Gossip Girl!

Durch diese Kur werden deine Haare glänzender und besser kämmbar werden. Du bemerkst, dass sich deine Haare immer noch schnell verknoten? Dann solltest du außerdem die Tipps aus diesem Artikel kennen.

3. Hausmittel für trockene Haare: Eier stärken die Haarstruktur sofort

Warum Eigelbe weichere Haare zaubern, weißt du bereits. Aber auch das Eiklar kann im Kampf gegen trockene Längen wahre Wunder bewirken.

Trockenen Haaren fehlt es oft nicht nur an Feuchtigkeit, sondern auch an Proteinen. Das Eiklar eines Eis versorgt deine Haare mit vielen Proteinen, wodurch sie sich sofort dicker und kräftiger anfühlen. Außerdem können die Proteine im Ei dabei helfen, poröse Stellen in der Haarfaser zu kitten, wodurch sie robuster wird.

Eier sind voller Eiweiß und guter Fette, die auch unserem Haar guttun! Achtung: Diese Maske nicht jede Woche anwenden, sondern nur alle zwei bis vier Wochen. Die hohe Dosis an Proteinen kann deine Haare sonst etwas starr machen.

Anwendung:

Am besten mixt du ein Ei mit ein etwas Olivenöl. Die Paste trägst du dann vor der Haarwäsche auf und lässt sie für 20 Minuten einwirken. Eine einfache und wirksame Möglichkeit dein Haar zu stärken und ihm mehr Glanz zu verleihen. Der Vorteil – die Haare fetten nicht so sehr wie beim Olivenöl oder der Mayonnaise.

Wenn du ohnehin eher fettiges Haar hast, empfehlen wir nur das Eiweiß zu verwenden. Wenn du sehr trockenes Haar hast, setze auf Eigelb! Ansonsten solltest du das ganze Ei verwenden.

4. Dieses Trio hilft bei extrem kaputten Haaren

Natürlich kannst du die oben genannten Masken auch alle miteinander vermischen. Dadurch kombinierst du die rückfettenden Wirkstoffe miteinander und erzielst so eine besonders reichhaltige Haarkur.

Aber Vorsicht, das könnte etwas zu viel für feine Haare sein. Eine Bananenkur passt besser zu deiner Haarstruktur. Weiter unten findest du mehr Informationen dazu.

Anwendung:

Nimm ein Ei, einen Löffel leicht erwärmtes Olivenöl und zwei bis drei Löffel (je nach Haarlänge mehr oder weniger) Mayonnaise. Alles zusammenrühren, bis eine gelbliche dünne Paste entsteht. Vor der Haarwäsche ins Haar einmassieren, 30 Minuten einwirken lassen und ausspülen.

Schon nach der ersten Anwendung wirst du merken, dass dein Haar sich besser anfühlt.

Gerade weil diese Haarkuren im besten Fall einmal die Woche durchgeführt werden sollten, empfehlen wir eine einmalige Anschaffung von verschiedenen Friseur-Utensilien. So richtest du nicht ständig eine Sauerrei an und du kannst nebenbei viel schneller deine DIY Haarkur auftragen. [atkp_product id=’8884′ link=’yes’]Ein perfekt geeignetes Set mit Friseurumhängen, Schüssel, Pinseln, Handschuhen und vielem mehr findest du hier[/atkp_product].

5. Honig schützt die Haare vor Haarbruch

Honig fördert das Immunsystem, verringert Hautunreinheiten und wirkt entzündungshemmend. Er sorgt außerdem für weicheres und geschmeidigeres Haar und ist ein hervorragendes Feuchthaltemittel für trockene Längen.

Honig enthält sogenannte Antioxidantien, welche die Zellen vor Schäden durch hohe Temperaturen (Föhnen!) oder UV-Strahlung (Sonnenlicht!) schützen können. Die Haare sind dadurch perfekt vor Haarbruch geschützt.

In die Kopfhaut einmassiert, stimuliert es die Haarwurzel und sorgt für schnelleres Haarwachstum mit gestärktem und vitalisiertem Haar. Nicht umsonst ist dieses Naturprodukt eine der beliebtesten Zutaten der Hausmittel für trockene Haare.

Außerdem kann Honig sogar leicht aufhellend wirken. Das liegt daran, dass echter Bienenhonig das Enzym Glucose-Oxidase enthält, was geringe Mengen an Wasserstoffperoxid produziert – ein typisches Bleichmittel in Blondierungen.

Anwendung für Highlights:

Für blonde Highlights vermischst du den Honig mit Wasser und ein wenig Zitronensaft. Kurz ziehen lassen und in die Haare einmassieren. Je nachdem, ob du nur einige Strähnen aufhellen möchtest oder das ganze Haar aufhellen möchtest, verteilst du es an den gewünschten Stellen. Für 15 bis 20 Minuten einwirken lassen und ausspülen. Wiederhole das einmal die Woche und freue dich über das Ergebnis!

Für rote Highlights verwendest du statt der Zitrone nichts anderes als wohlduftenden Zimt!

Anwendung bei trockenem Haar:

Den Honig mit etwas Olivenöl vermischen, leicht erwärmen und ins Haar streichen. Achte darauf, dass die Paste nicht zu heiß ist! Teste sicherheitshalber die Paste vorher auf dem Daumenrücken aus. Dann wie gewohnt die Paste für 20 bis 30 Minuten einwirken lassen und ausspülen!

Anwendung bei Schuppen:

Bei Schuppen braucht die Anwendung mehr Zeit, ist dafür aber sehr wirksam. Nimm dir zwei bis drei Stunden Zeit und mach es dir vorm Fernseher gemütlich. Den Honig mit etwas Wasser vermischen, bis er schön flüssig ist und dann ins Haar einmassieren. Mit einem Microfaser-Tuch abdecken und einwirken lassen. Gesund, gestärkt und schuppenfrei wird dein Haar dir wieder mehr Freude bereiten!

Wusstest du, dass manche Hausmittel auch bei einem fettigen Haaransatz helfen können? Was du brauchst, um deine Haare länger frisch aussehen zu lassen, erfährst du hier.

6. Bye bye, trockene Spitzen: Avocados schützen deine Haare

Avocados sind voller gesunder Fette, die sich auch für unsere Haare wunderbar eignen. Die enthalenen einfach ungesättigten Fettsäuren der Avocado werden laut der wissenschaftlichen Zeitschrift “Medical News Today” besonders gut von den Haaren aufgenommen. Dadurch wird die Elastizität der Haare verbessert. Und je elastischer das Haar ist, desto weicher und geschmeidiger fühlt es sich an!

Anwendung:

Nimm eine Avocado und schneide sie in zwei Hälften. Dann löffelst du wie sonst auch das Fruchtfleisch in eine kleine Schüssel. Nun gibst du noch einen Esslöffel Olivenöl hinzu und ein klein wenig Zitronensaft. Das alles vermischst du zu einer cremigen Paste, die du dir jetzt ins Haar streichen kannst. 30 Minuten Einwirkzeit und dann ausspülen. Schnell, praktisch und wirksam!

Sind deine Spitzen extrem geschädigt, solltest du unbedingt noch eine gute Leave-in Pflege ins Haar geben.

Unser “Spitzer Fritz Anti Spliss Leave-In Conditioner” enthält wertvolle pflanzliche Öle wie Arganöl und Sesamöl, die selbst spröde Haare sofort glätten und stumpfe Spitzen glänzend machen.

Das Gute dabei: Die Konsistenz ist angenehm leicht. Du musst dir also keine Sorgen darüber machen, dass deine Mähne beschwert wird. Verteile einfach ein paar Tropfen nach dem Haarewaschen in Längen und Spitzen und massiere die Pflege gut ein. Jetzt wie gewohnt stylen und pflegen. Du kannst schon nach der ersten Anwendung einen Unterschied sehen!

Was kannst du noch tun, um trockene Haare geschmeidiger zu machen? Weitere Tipps findest du in folgendem Video:

7. Hausmittel für trockene Haare: Bananen machen deine Spitzen robuster

Wieder eine eher ungewöhnliche Zutat für die Haare: Bananen gehören aber nicht nur in dein Müsli, sondern auch in dein Haar! Denn der hohe Anteil an Kalium stärkt das Haar und macht es robuster. Der basische Mineralstoff dringt in die Haarfaser ein und macht sie widerstandsfähiger. Ein toller Tipp für feine Haare.

Außerdem bestehen Bananen zu etwa 70 Prozent aus Wasser. Eine Bananen-Kur versorgt Längen und Spitzen mit intensiver Feuchtigkeit.

Anwendung:

Je reifer die Banane, desto besser. Endlich finden all jene, die braune Bananen nicht ausstehen können, Verwendung für sie. Mit einem Esslöffel Olivenöl und zwei Esslöffel Honig vermischen, bis eine wenig appetitlich aussehende Paste entsteht! Dann gut ins Haar einmassieren und für 30 Minuten einwirken lassen. Ausspülen und daraus eine wöchentliche Gewohnheit machen!

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8. Glänzendere Haare durch Apfelessig

Essig hat eine ganz besondere Wirkung und sollte mindestens einmal im Monat zum Einsatz kommen. Lass dich nicht vom Geruch abschrecken – dieser verfliegt bei der Anwendung!

Bei trockenem Haar ist die natürliche Schuppenschicht geöffnet und liegt nicht mehr ganz glatt an. Dadurch sehen die Längen stumpf aus und verknoten schnell.

Die Säure im Apfelessig glättet die Schuppenschicht und führt dazu, dass sich die Haarschüppchen wieder schießen. Das Haar glänzt dadurch enorm und lässt sich wieder ganz einfach durchkämmen.

Außerdem neutralisiert die Säure den pH-Wert deiner Haare. Das ist besonders wichtig, wenn du dein Haar mit zu vielen Pflegeprodukten überlastest und der pH-Wert deshalb aus dem Gleichgewicht gerät. Ganz nebenbei wirkt der Essig auch Schuppen entgegen und trockener Kopfhaut entgegen.

Anwendung:

Eine halbe Tasse Essig zu einer ganzen Tasse Wasser geben und miteinander vermischen. Wichtig: Die Lösung nicht vor, sondern erst nach dem Shampoonieren ins Haar geben. Dann für 10 Minuten einwirken lassen und ausspülen. Diese Grundreinigung der Haare und der Kopfhaut bietet die beste Grundlage, die du deinem Haar geben kannst.

Apfelessig kann Haut und Haare auf verschiedene Arten veschönern. Wie du Apfelessig sonst noch anwenden kannst, siehst du in diesem Video:

9. Günstiger Geheimtipp: Natron entfernt schädliche Produktrückstände

Was hilft gegen trockene Haare? Manchmal entsteht Sprödigkeit durch silikonhaltige Produkte. Silikone kommen häufig in konventionellen Haarpflegeprodukten vor, weil sie billig in der Herstellung sind. Sie ummanteln das Haar, wodurch es sich zuerst weich anfühlt. Langfristig gesehen trocknet es immer mehr aus, weil die chemische Silikonschicht keine Wirkstoffe mehr ans Haar kommen lässt.

Jetzt hilft Natron weiter! Durch Natron entfernst du schädliche Produktrückstände aus dem Haar. Das feine weiße Pulver ist nicht nur eine unerlässliche Backzutat, es bewirkt auch in der Haarpflege wahre Wunder. Natron reinigt das Haar besonders gründlich und entfernt Ablagerungen, wodurch es wieder weich und fluffig wird.

Anwendung:

Einfach einen Teelöffel Backpulver zu Deinem Shampoo geben und die Haare wie gewohnt waschen und pflegen.

10. Nährt selbst sehr geschädigte Haare: Kokosfett

Kokosfett ist längst kein Geheimtipp mehr – viele Schauspielerinnen und Models schwören auf das gesunde pflanzliche Öl. Die pflegende Wirkung kommt vor allem durch die enthaltene Laurinsäure, eine Fettsäure im Kokosöl, zustande. Sie glättet die Haarfasern, wodurch das Haar stärker glänzt.

Dieses pflanzliche Fett kannst du auf zahlreiche Arten für die Haarpflege verwenden, die wir dir alle in dieser großen Übersicht vorgestellt haben.

Die einfachste Methode ist: Nimm dir etwas Kokosfett, verreibe es zwischen den Händen, bis es flüssig wird und verteile es dann im feuchten Haar. Eine natürliche Leave-in Pflege für deine Mähne, die sofort für Glanz und Geschmeidigkeit sorgt.

Bei Mituso findest du ein tolles Kokosfett mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis.

11. Hausmittel für trockene Haare: Erdbeeren machen spröde Längen geschmeidig

Lecker und gesund: Erdbeeren sind der ideale Snack für Zwischendurch. Aber die kleinen roten Nährstoffbomben können noch mehr! Wenn es deine Haare schwer kämmbar und stumpf sind, solltest du unbedingt eine Erdbeer-Maske anrühren.

Beeren enthalten besonders viel Vitamin C, auch Ascorbinsäure genannt. Der geringe pH-Wert dieser Säure bewirkt auf dem Haar, dass sich die natürliche Schuppenschicht der Haare schließt. Genau das ist nämlich häufig das Problem bei spröden Längen: Die Schuppen stehen ab, wodurch die Haare verkletten, verknoten und stumpf wirken. Mit einer selbstgemachten Erdbeer-Maske wirkst du dem entgegen.

Anwendung:

Entferne die grünen Bereiche von fünf bis sechs Erdbeeren und zerdrücke sie mit einer Gabel in einer kleinen Schale. Gebe ein Esslöffel deines Lieblings-Conditioners dazu und verteile alles in deinem Haar. 15 Minuten einwirken lassen, ausspülen und sich danach über die neu gewonnene Sprungkraft freuen!

12. Was hilft gegen trockene Haare? Geheimtipp für glänzendere Locken

Last but noch least: Leinsamen! Traditionell werden sie bei Verdauungsbeschwerden eingesetzt. Aber Beautyinsider wissen, dass sich die kleinen Samen auch als hervorragender Haar-Retter eignen.

Du fragst dich: Was hilft gegen störrische Haare und viel Frizz? Eine selbst angerührte Paste aus Leinsamen!

Leinsamen quellen in Wasser auf und bilden eine Art Gel. Das kommt durch die sogenannten Schleimstoffe zustande. Die enthaltene Galacturonsäure macht die Haare weicher und glättet abstehende Härchen effektiv. Wer dieses Leinsamengel auf trockene Stellen aufträgt, wird mit einer geschmeidigeren Mähne belohnt, Spliss und Frizz sind weniger sichtbar.

Anwendung:

Für die Leinsamen-Kur übergießt du zwei bis drei Esslöffel Leinsamen mit einem Liter kochendem Wasser. Lasse diese Mischung ein paar Stunden stehen, bis eine gelartige Konsistenz erreicht ist. Jetzt gibst du die Mischung durch ein Sieb, um das Gel zu gewinnen. Verteile es danach im feuchten Haar – nicht auswaschen.

Vor allem bei Naturlocken ein echter Geheimtipp!

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Du siehst: Es braucht keine teuren Produkte, um deiner Mähne die nötige Vitalität und Stärke zurückzugeben. Hausmittel, die du bestimmt ohnehin im Haus hast, reichen vollkommen aus. Nimm dir einmal die Woche eine Stunde Zeit, nutze die Hausmittel für trockene Haare und schließe mit einer Haarwäsche ab. Dein Haar wird es dir danken.

Übrigens: Auch das richtige Shampoo kann dabei helfen, trockene Haare geschmeidiger zu machen. Hier erfährst du, wie du ein gutes feuchtigkeitsspendendes Shampoo finden kannst.

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