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Obwohl es viele unterschiedliche Lockentypen gibt, ist die beste Lockenpflege für alle doch sehr ähnlich. Ich habe mich schon durch viele unterschiedliche Methoden durchgetestet. Viele Produkte ausprobiert und viele Erfahrungen sammeln können. Letztlich habe ich die für mich beste Lockenpflege gefunden und weiß, welches Locken Shampoo, Lockencreme und andere Stylingprodukte wirklich nötig sind. Jeder, der trockene und spröde Locken hat, wird mit dieser Routine eine kleine Haarrevolution erleben.
Haare mit den Fingern entwirren
Ein wichtiger Schritt für alle, die sich langes Haar wünschen, steht vor der Haarwäsche an. Das Haar mit viel Geduld und Zeit von Knoten befreien.
Das gelingt am besten mit Kokosöl. Nehme Dir etwas Kokosöl und verreibe es in den Händen. Durch die Körperwärme wird es schnell flüssig und lässt sich so gut im Haar verteilen.
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Gratis-Test startenTeile Dein Haar in Partien auf, die Du nach für nach abarbeitest. Entwirre Strähne für Strähne mit viel Geduld. Wichtig ist, dass Du nicht an den Strähnen reißt. Das sorgt für Haarbruch und erfüllt nicht wirklich den Sinn der Sache.
Wie genau Du Kokosöl für die Haare anwendest und welchen Trick Du bei der Haarwäsche beachten kannst, um das Öl schnell und unkompliziert wieder aus dem Haar zu bekommen, erfährst Du hier.
Eine komplette Haarroutine kannst Du Dir in diesem Video anschauen:
Beste Lockenpflege: No Poo-Methode austesten
In den sozialen Netzwerken ist eine Haarpflege Methode unter dem Hashtag #Nopoo viral gegangen und hat mittlerweile eine ganze Menge an Anhängern gefunden.
‘No Poo’ steht für ‘No Shampoo’. Man verzichtet also beim Haare waschen auf herkömmliches Shampoo und wendet lieber andere Methoden an.
Wenn Du schon weißt, dass das nichts für Dich ist und Du Dein Locken Shampoo brauchst, haben wir hier die besten Lockenshampoos für Deinen individuellen Lockentyp festgelegt.
Ansonsten sind diese zwei Alternativen zum typischen Lockenshampoo definitiv einen Versuch wert:
Locken Shampoo: Haare mit Roggenmehl waschen
Brauchst du ein besonderes Locken Shampoo? Nicht unbedingt! Ich schwöre auf eine natürlich und sanfte Reinigung der Haare.
Eine der beliebtesten Alternativen ist das Haare waschen mit Roggenmehl. Keine Sorge, das Mehl wird in Verbindung mit Wasser nicht zum Teig. Das liegt an dem geringen Gluten-Gehalt im Roggenmehl.
Roggenmehl enthält Vitamine und Aminosäuren, die die Kopfhaut pflegen und das Haar viel lebendiger strahlen lassen, als ein normales Locken Shampoo.
Haare nach dem Co-Washing Prinzip waschen
Das Co-Washing-Prinzip wende ich selbst seit einiger Zeit an. Für mich hat es einen entscheidenden Unterschied gemacht. Co-Washing steht für ‚Conditioner Washing‘, sprich: Du wäschst das Haar nur mit einer Spülung.
Das entspricht der sogenannten Curly Girl Methode, die wir Dir hier schon in ausführlichen Schritten vorgestellt haben.
Sei nicht verwundert, wenn diese Methode anfangs so gar nicht funktionieren will. Das Haar braucht eine gewissen Zeit, um sich umzugewöhnen. In dieser Übergangsphase kann das Haar schon mal ziemlich fetten.
Je kräftiger Deine Locken ausgeprägt sind, desto weniger wird das allerdings ein echtes Problem sein.
Meine Haare sind durch das Co-Washing Prinzip deutlich weicher geworden. Selbst die Spitzen fühlen sich nicht mehr crunchy, sondern ganz geschmeidig an. Dass Haar lässt sich auch leichter kämmen und bricht weniger.
Ich weiß, dass diese Methode bei vielen auf Skepsis stößt, aber für Lockenköpfe ist es die beste Lockenpflege!
Haare richtig kämmen
Viele fragen sich, wann und in welchem Zustand man seine Haare kämmen sollte. Denn einfaches durchbürsten, wie bei glattem Haar, kann schnell in einer Tortur für Haar und Bürste enden. Nicht selten sind Bürsten an einem Lockenkopf schon gebrochen (ist mir auch schon passiert).
Daher solltest Du die Haare nur im nassen Zustand kämmen. Nutze dazu einen grobzinkigen Kamm. Er sollte keine Noppen besitzen – an denen bleibt das Haar nur hängen.
Wenn Du die Haare vorher entwirrt hast, gleitet der Kamm viel leichter durchs Haar.
Es gilt auch: Dass Haar von unten nach oben kämmen. Beginne an den Spitzen und setze den Kamm dann immer höher an. So reißt Du weniger Haare aus und gelangt besser durch alle Knoten.
Ich nutze zunächst einen stark grobzinkigen Kamm, und dann einen feineren Kamm. So ist das Haar noch besser entknotet und entwirrt.
Kämme das Haar am besten, wenn Du gerade Deine Spülung einwirken lässt. Das verbessert die Kämmbarkeit des Haars.
Haare richtig abtrocknen
Wenn Du aus der Dusche steigst, ist es wichtig, dass Du das Haar richtig abtrocknest. Mit einem normalen Handtuch solltest Du am besten gar nicht ans Haar. Besser sind Mikrofaser-Handtücher oder ein altes T-Shirt. Denn an denen befinden sich keine Noppen und Deine Locken bleiben auch beim Abtrocknen definiert.
Mit dem „Haarturban aus Mikrofaser“ von Elexacare kannst Du Dir nicht tropfendes Haar hochbinden. Es trocknet das Haar auch schnell, ohne die Struktur zu zerstören. So entsteht kein Frizz.
Auch bei der Anwendung von Haarkuren setze ich auf solche Haarturbane. Dem entkommen keine Haarsträhnen und die Kur wird nicht vom Handtuch aufgezogen. So kann die Kur wirklich ins Haar einziehen und man hat am nächsten Morgen keine Schweinerei auf dem Kopfkissen.
Ein weiterer Punkt: Nicht Rubbeln. Wer sein Haar trocknet, sollte das Wasser aus dem Haar drücken. So bricht das Haar nicht und die Definition der Locken bleibt erhalten.
Für glänzende Locken: Apfelessig verwenden
Damit das Haar schön glänzt, verwende ich nach dem Abtrocknen eine saure Rinse. Die gleicht den pH-Wert der Locken wieder aus und pflegt die Kopfhaut. Die Schuppenschicht schließt sich und es entsteht eine glatte Oberfläche, die letztlich nichts anderes als glänzendes Haar bedeutet.
Die saure Rinse muss nicht ausgespült werden, sondern bleibt einfach im Haar.
Keine Sorge, Apfelessig stinkt nicht. Ich gebe gerne noch zwei Tropfen Lavendelöl in meine Rinse. Wenn du mich fragst die allerbeste Lockencreme. Denn dann duftet die Rinse sogar richtig gut!
Zum Aufsprühen verwende ich leere Sprühdosen, wie den „Blumensprüher“ von Emsa . Dort kann ich die Rinse anmischen und im Kühlschrank aufbewahren.
Wenn ich mir am Morgen ein wenig Glanz ins Haar sprühen möchte, ist das schnell und vor allem kontrolliert gemacht. Immer wieder praktisch!
Lockencreme: Leave-In Conditioner auftragen
Ein weiterer essenzieller Schritt für lebhafte und gesunde Locken ist ein Leave-In Conditioner bezeihungsweise eine Lockencreme. Wie der Name schon sagt, bleibt die Creme im Haar.
Da Locken schnell austrocknen, kann eine Lockencreme das Haar auch lange nach der Haarwäsche mit Feuchtigkeit versorgen.
Als Lockencreme eignen sich Öle wie Jojobaöl , aber auch Kokosöl oder Olivenöl.
Ich verwende gerne Shea Butter, da die nicht so stark fettet und vom Haar sehr gut aufgenommen wird. Aber auch Jojobaöl und Arganöl mag ich sehr gerne, da die zusätzlich die Kopfhaut beruhigen.
Man kann sich auch für mehr Definition eine Lockencreme aus Leinsamen anrühren. Wie das geht, siehst Du in diesem Video:
Protective Hairstyles für die Nacht
Um das Haar vor Haarbruch zu schützen, sind schützende Frisuren für die Nacht besonders wichtig.
Bei Locken sind diese Hairstyles super leicht zu machen, da sie in Locken richtig gut halten.
Mit sogenannten Twists kannst Du das Haar auch über Nacht vor Haarbruch schützen. Nehme dazu zwei Fingerbreite Strähnen und wickle sie umeinander. Sichere sie mit einer Klammer am Kopf und wickle die nächsten Strähnen zusammen.
Oder Du flechtest Dein Haar ganz einfach zu einem oder zwei Zöpfen.
Wer sein Haar zusätzlich noch in ein Seidentuch wickelt, kann die Öle im Haar besser halten. Denn die werden bei einem normalen Kopfkissen über Nacht aufgesogen. Also entweder in ein Seidenbezug fürs Kopfkissen investieren oder ein Seidentuch ums Haar binden.
Das Haar bleibt so gesund.
Naturlocken definieren: Pflege, Styling & die beste Lockencreme
Beste Lockenpflege: Jede Woche eine Haarkur!
Für uns Lockenköpfe sind Haarkuren eine Pflicht. Das müssen gar keine komplizierten Kuren sein. Für mich ist eine intensive Kur mit Shea Butter vollkommen ausreichend. Ich lassen sie unter einem Mikrofaser Turban über Nacht einwirken.
So trocknet das Haar nicht aus und ist vor allem am nächsten Tag unglaublich weich und geschmeidig.
Beste Lockenpflege Tipp: Ich empfehle so eine Kur mindestens einmal die Woche. Wer es öfter einrichten kann, schadet seinen Locken damit ganz bestimmt nicht.
Keine Hitze fürs Haar
Wichtig ist, dass Du zu Deinen Locken stehst. Dass bedeutet in erster Linie: Versuche nicht durch Glätteisen oder Lockenstab Deine Locken zu bändigen. Hitze sollte Deinem Haar fernbleiben.
Auch das Haare föhnen, tut Deinem Haar nicht gut. Daher werden Locken grundsätzlich immer luftgetrocknet.
Es gibt aber auch Möglichkeiten ohne Hitze seine Locken zu glätten, zum Beispiel durch XXL-Wickler. Wie das funktioniert und welche anderen Alternativen es gibt, zeigen wir Dir hier.
Beste Lockenpflege: Wenn Du diese Schritte beachtest, wirst Du merken, dass Du Deine Lockenpflege perfektioniert hast! Nimm Deine Locken als eine spaßige Herausforderung an und schau, wie Du sie stylen und pflegen kannst. Mir macht es richtig Freude das Haar gesund zu halten und immer wieder neue Tricks zu entdecken, die dem Haar guttun!
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