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Du interessierst Dich für eine vegane Ernähren und weißt nicht so recht, wo Du anfangen sollst? Dann bist Du hier genau richtig!
Ich ernähre mich seit gut vier Jahren überwiegend vegan und weiß genau, wie sich die Umstellung anfühlt.
Die Vorteile von einer pflanzlichen Ernährung, habe wir Dir schon in diesem Artikel vorgestellt. Hier erfährst Du nun, wie Dir der Start gelingt und mit welchen Herausforderungen Du rechnen musst.
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Gratis-Test starten#1 #NoStress! Sei nicht zu streng mit Dir
Regel Nummer Eins: Geh die Sache langsam an. Der eine kann ohne Schwierigkeiten von einen Tag auf den anderen auf tierische Produkte verzichten. Dem anderen fällt das schwerer.
Erkenne zu welcher Kategorie Du gehörst, um zu entscheiden, wie Du an die Sache herangehst. Es bringt nichts, sich selbst Druck zu machen. Dann hast Du nach einer Woche keine Lust mehr und landest aus Frust im Steak-Restaurant.
Finde Deine ganz individuelle Geschwindigkeit der Umstellung und vergleiche Dich lieber nicht. Du isst schließlich für Dich, nicht für andere!
Dieses Video wird Dich zum Start motivieren:
#2 Beim Start helfen Ersatzprodukte
Ob Quark oder Käse – mittlerweile gibt es viele pflanzliche Alternativen. Wer sie immer mit dem Original vergleicht, wird es schwer haben. Ich habe einfach versucht, Neues kennenzulernen und war ziemlich offen. Mit dieser Einstellung hast Du es leichter!
Beim Start sind Alternativen auch wirklich hilfreich. So fällt die Umstellung viel leichter. Aber mit der Zeit habe ich gemerkt, dass ich keinen Fake-Gouda mehr brauche und getrost auf die Tofuwurst verzichten kann.
Das kommt mit der Zeit ganz natürlich! Denn Du wirst so viel Neues entdeckt haben, dass Du keinen Bedarf mehr an Ersatzprodukten hast.
Alte Klassiker vegan interpretiert: Dieses Kochbuch kann ich Dir für den Start empfehlen: Vegan. Internationale Klassiker: 120 Rezepte von Teriyaki-Steak bis Panna Cotta.
#3 Je unverarbeiteter, desto günstiger!
Wer sich rein pflanzlich ernährt, kann sich natürlich auch ziemlich ungesund ernähren. Oreo Cookies sind schließlich auch vegan, aber auf der Gesundheitsskala punkten sie trotzdem nicht.
Naschereien sind zwar selbstverständlich erlaubt, aber ich würde Dir eine pflanzliche Ernährung empfehlen, die vor allem auf unverarbeiteten Lebensmitteln basiert. Also: Kartoffeln, Vollkornreis, Linsen, Obst , Gemüse und Co. Das bringt jede Menge Nährstoffe, macht satt und ist viel günstiger als all die veganen Fertigprodukte!
Obst und Gemüse tun Dir und Deinem Körper gut – das haben wir Dir auch in diesem Artikel verraten: 10 Lebensmittel für schöne Haut in 7 Tagen.
#4 Vegan für Anfänger: Entdecke Deine Liebe zu Gewürzen
Ich habe mich noch nie für Gewürze interessiert – bis ich mich vor Jahren dazu entschied, pflanzlich zu essen!
Gewürze sind wichtig. Denn bei unverarbeiteten Lebensmitteln fehlen die typischen Geschmacksverstärker und künstliche Aromen, die wir aus vielen Fertigprodukten kennen. Ohne die richtigen Gewürze schmeckt das Mahl fade!
Deshalb heißt es: Ran an die Gewürze! Basilikum, Thymian und Co. verleihen Deinen Speisen den letzten Schliff.
Welche Gewürze wir Dir empfehlen, liest Du hier: 5 gesunde Gewürze, die Dich sogar schöner machen!
#5 Nur Mut: Im Restaurant nachfragen
Wo kann man denn als Veganer essen gehen? Die Antwort lautet: Überall, wenn Du Dich traust, nachzuhaken!
Veggie Gerichte gibt es meistens auf jeder Karte – egal ob beim Italiener oder Inder. Und bei diesen den Käse oder das Ei wegzulassen, ist meistens keine große Sache für den Koch. Also ruhig nachfragen!
Ich gehe sehr gerne essen und habe noch nie Probleme damit gehabt, etwas auf der Karte zu finden. Wenn Du Deinen Sonderwunsch freundlich verpackst, kann ihn Dir niemand abschlagen!
Vegan für Anfänger – in diesem Video gibt’s noch mehr Tipps:
#6 Nicht auf überteuerte Superfoods reinfallen
Sicher, dass Du auch genügend Vitamine und Mineralien zu Dir nimmst? Die Marketingmaschinerie hat sich die typischen Veganer-Vorurteile zu Nutze gemacht.
Angeblich brauchen wir nährstoffreiche überteuerte Superfoods, wenn wir gesund über den Tag kommen wollen. Zum Beispiel Gojibeeren, Quinoa, Acai-Pulver oder Chia-Samen, die vom anderen Ende der Welt rüber geschifft werden.
Im Ernst: Ob Du jetzt vier Blaubeeren isst oder zwei Gojibeeren, ist am Ende egal. Hauptsache Du deckst Deinen Nährstoffbedarf. Und das funktioniert auch hervorragend ohne Superfoods!
Also lieber nicht auf die Marketingversprechen reinfallen.
#7 Leben und leben lassen!
Wer will schon missioniert werden? Neue Veganer werden oft zu Predigern. Und das kommt bei anderen selten gut an. Ich sage: Leben und leben lassen!
Selbst wenn Du ein guter Einfluss auf Dein Umfeld sein willst – zieh Dein Ding lieber ohne erhobenen Zeigefinger durch. Das Interesse anderer kommt von ganz alleine! Diese Erfahrung habe auch ich gemacht.
Vegan für Anfänger – das waren meine sieben Tipps. Was kannst Du zum Start empfehlen? Wir freuen uns auf Deinen Kommentar!
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