Richtig kommunizieren: 5 Tipps für bessere Gespräche

Welche Frisur bringt Volumen? Mach unseren kostenlosen Test und finde heraus, welche Frisur für mehr Volumen zu dir passt: Gratis-Test starten …


Im Job, im Club oder bei der nächsten Familienfeier: Stell Dir vor, Du kannst einfach mit jedem ein fantastisches Gespräch führen. Fantastisch bedeutet, Du spürst Sympathie, alles kommt so an, wie es gemeint ist und Du kannst zu Deiner Meinung stehen, ohne die Gefühle des anderen zu verletzen. Das wäre doch perfekt!

Wer richtig kommunizieren kann, hat es in jeder Hinsicht leichter. Ob das Vorstellungsgespräch gelingt und wie harmonisch die Partnerschaft abläuft , hat oft etwas mit der Kommunikation zu tun.

Folgende fünf Ratschläge werden Dir dabei helfen, in Zukunft bessere Gespräche zu führen – und zwar in jeder Lebenslage!

Mach den kostenlosen Test und finde heraus, welches Shampoo am besten zu dir passt:

Gratis-Test starten

1. Missverständnisse vorbeugen: Was wir sagen wollen, ist nicht das, was gehört wird

Hast Du Dich schon mal in einem Gespräch wiedergefunden, was irgendwie so gar nicht läuft? Es fühlt sich so an, als wäre man nicht auf einer Wellenlänge. Und das was Du sagst, scheint irgendwie nicht anzukommen. Dann liegt der Schluss nah, dass man sich einfach nicht versteht. Aber Achtung: Die Kommunikation ist hier oft das Problem, nicht der Charakter!

Wissenschaftler haben festgestellt, dass Gespräche oft an Missverständnissen scheitern. Das was Du sagen willst, das, was Du sagst und das, was der Zuhörer hört, kann sich enorm unterscheiden.

Risikofaktor für Missverständnisse: Emotional aufgeladene Personen und Ablenkung! Ist einer von den Gesprächspartnern gerade ziemlich wütend oder durch irgendetwas nicht ganz bei der Sache, kann die Konversation kippen.

Hole Dir bei Gesprächen Feedback ein, um nachzuvollziehen, ob Deine Message auch so angekommen ist, wie Du es beabsichtigt hast.

2. Gestik sagt mehr als tausend Worte: Nonverbale Kommunikation

Kommunikation lässt sich in zwei Bereiche aufteilen: Die verbale und die nonverbale. Also das, was wir sprechen (verbal) und das, was wir durch Körpersprache vermitteln (nonverbal).

Wer seine Kommunikation verbessern will, denkt oft nur an andere Worte oder durchdachtere Phrasen. Dabei ist die nonverbale Kommunikation noch viel wichtiger, denn sie macht gut 70 Prozent des Eindrucks aus! Nicht nur der Inhalt von dem was wir sagen, zählt. Das vermittelte Gefühl ist genauso wichtig.

Achte bei Gesprächen also nicht nur auf die richtigen Worte. Offene Gesten, lebhafte Mimik, Blickkontakt, ein freundlicher Tonfall, ein angenehmer Duft, ein aufrechter Stand – das alles ist genauso wichtig und zählt zur nonverbalen Kommunikation. So überzeugst Du mit einer positiven Ausstrahlung.

Wissenschaftler sagen: Erst wenn nonverbale und verbale Kommunikation zusammenpasst, wirkt jemand authentisch. Wenn Du Deinen Partner fragst, was los ist und er in aggressivem Tonfall antwortet „nichts ist los“, weißt Du genau, dass da etwas nicht stimmt. Aber Achtung: Der nonverbalen Kommunikation schenken wir immer mehr Glauben, als dem Inhalt!

Richtig kommunizieren: Mehr Tipps gibt Dir Coach Franziska Schulze in folgendem Video:

3. Vorschlagen, statt fordern

Ob im Job oder beim Dating: Hast Du schon mal mit jemandem gemailt, der nie Fragezeichen benutzt? Wie wirkt das auf Dich?

Ein Beispiel: „Können wir telefonieren, um das zu klären.“
Alternative: „Können wir telefonieren, um das zu klären?“

Mit Fragezeichen wirkt das ganze zwar etwas vorsichtiger, aber gleich viel sympathischer, nicht wahr?

Der Psychologe Adam Grant der Universität Wharton hat sich mit unterschiedlichen Kommunikationsstilen beschäftigt und geklärt, was denn nun einflussreicher ist: Die überhebliche Macho-Art, die fordert, oder die zurückhaltende Art, die vorschlägt.

In seinem Buch „Geben und Nehmen: Warum Egoisten nicht immer gewinnen und hilfsbereite Menschen weiterkommen“ belegt er mit vielen wissenschaftlichen Studien: Die erfolgreichsten Menschen mit den phänomenalsten Kommunikations-Skills nutzen die sanftere, zurückhaltende Art.

Der Grund: Sobald Dein Gegenüber wittert, dass Du ihm etwas aufzwingen möchtest, gehen alle Mauern hoch. Eine innere Abwehrhaltung macht sich breit, denn niemand will das Gefühl bekommen, untergebuttert zu werden.

Das Prinzip bezieht sich natürlich nicht nur auf Mails, sondern auch auf Face-to-Face Interaktionen. In einem Team-Meeting wird ein vorsichtiges „So könnte es besser funktionieren“ eher angenommen als ein „So machen wir das jetzt“.

Laut Adam Grant bringt die vorsichtige Kommunikationsart („powerless communication“) bei Verkäufen sogar knapp 70 Prozent mehr Gewinn ein.

Merke: Wir sollten nicht zu fordernd mit anderen sprechen – das verschreckt, bringt uns nicht weiter und macht unbeliebt.

4. Wie man Probleme ansprechen sollte

Hier kommt ein simpler Trick, der Deine Gespräche revolutionieren wird! Starte Sätze mit „Ich“, statt „Du“ (beziehungsweise „Sie“, in Businessgesprächen). Du wirst einen besseren Zugang zu Deinem Gegenüber aufbauen können, denn ein „Du“ klingt gleich sehr forsch und kann dazu führen, dass Dein Gesprächspartner dicht macht.

Das „Ich“ gibt Dir die Möglichkeit, über eigene Gefühle und Ansichten zu sprechen, ohne die andere Person anzugreifen. Eine gute Grundlage für Gespräche, die man ohne Übung sofort umsetzen kann.

5. Andere Meinung? So kommunizierst Du sie, ohne zu verletzen

Die Wissenschaft hat es bestätigt: Gegensätze ziehen sich nicht an. Wir mögen Menschen, die uns mögen. Wir schätzen Meinungen, die unseren Meinungen ähneln. Gemeinsamkeiten ziehen an.

Heißt das jetzt, das wir zum absoluten Ja-Sager mutieren müssen? No way! Glücklich sein bedeutet, zu sich selbst zu stehen.

In Gesprächen hilft Dir dieses Wissen allerdings weiter. Immer, wenn Du nicht die Meinung Deines Gegenübers teilst, solltest Du das höflich verpacken.

Am besten als Überlegung. „Ich frage mich, ob das auch anders funktionieren könnte“. Wir müssen unserem Gegenüber den Raum lassen, zu widersprechen – wir möchten ja auch den Raum haben, zu unserer Meinung zu stehen.

Richtig kommunizieren bedeutet nicht, immer zuzustimmen. Aber es beutetet, die Meinung des anderen zu akzeptieren.

Da hast Du sie: Fünf einfache Tipps für bessere Konversationen. Eine gute Kommunikationsfähigkeit ist reine Übungssache. Je öfter Du sie übst, desto besser und selbstbewusster wirst Du in Gesprächen jeder Art.

Richtig kommunizieren: Weitere Insidertipps findest Du in dem lesenswerten Buch „Smalltalk: Vom Smalltalk Anfänger zum Experten! Wie Sie Ihre Kommunikation im Beruf und im Alltag verbessern“ von Leonie Kastner.

.

Mach den kostenlosen Test und finde heraus, welches Shampoo am besten zu dir passt:

Gratis-Test starten