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Deine Haut glänzt schon wenige Stunden nach dem Waschen? Willkommen im Club, Du gehörst zum Team ölige Haut. Typisch dafür sind überaktive Talgdrüsen, die uns schnell glänzen lassen und extrem anfällig für Pickel und Mitesser machen. Jetzt braucht es die richtige Pflege für fettige Haut und eine Routine, die Deine Haut reiner macht und überschüssigem Öl im Gesicht vorbeugt.
Erfahre jetzt Schritt für Schritt, wie Du Deine Haut am besten pflegst und was Du unbedingt vermeiden solltest.
Vorneweg: Gehörst Du wirklich zum Team fettige Haut? Mache diesen kostenlosen und simplen Hauttest und finde es heraus.
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Der Test ist natürlich kostenlos:
Jetzt passende Frisur findenWichtig: Fettige Haut ist kein Schönheitsmakel!
Oft wird fettige Haut als großes Makel dargestellt. Der übermäßige Glanz lasse uns ungepflegt und gestresst wirken. Aber absolut jeder Hauttyp hat seine Vor- und Nachteile, da ist keiner ist besser dran.
Wer fettige Haut hat, wünscht sich oft nichts mehr als zum Team trockene Haut zu gehören. Aber hier kämpfen die Mitglieder auch mit diversen Problemchen – zum Beispiel Trockenheitsfältchen, welche die Haut älter aussehen lassen, als sie tatsächlich ist.
Das Problem hat Du zum Beispiel nicht. Fettige Haut bietet Dir nämlich jede Menge Vorteile. Deine Haut ist im Vergleich zu anderen Hauttypen viel robuster, äußere Einflüssen wie trockene Luft schaden ihr weniger.
Und außerdem bleibt sie durch die übermäßige Talgproduktion länger elastisch und dadurch länger faltenfrei – das heißt, Du siehst länger jünger und frischer aus. Das ist doch fantastisch!
Wie bei jedem anderen Typen auch holt aber erst die richtige Pflegeroutine das Beste aus Deiner Haut heraus. Im Folgenden erfährst Du, welche Schritte Dir dabei helfen, die Talgproduktion sanft in Balance zu bringen.
1. Sanft aber gründlich: Milde Reinigung
Das Thema Reinigung ist bei fettiger Haut ganz besonders wichtig. Fettige Haut zeichnet sich dadurch aus, dass die Talgdrüsen übermäßig viel Hautfett produzieren. Du solltest Du auf die tägliche Gesichtsreinigung nicht verzichten, sonst können die Poren schnell verstopfen, , wodurch schneller Hautunreinheiten wie Pickel oder Mitesser entstehen können.
Wasche das Gesicht am besten morgens und abends mit einem Reinigungsgel oder einem Reinigungsschaum. Abends kannst Du alternativ auch auf einen Mizellenreiniger für fettige Haut zurückgreifen – der entfernt sowohl Make-up als auch sonstigen Schmutz auf der Haut.
Vermeide austrocknende Produkte
Ein großes No-Go solltest Du aber unbedingt vermeiden: extrem aggressive Produkte! Wer fettige Haut hat, neigt dazu sehr austrocknende Produkte verwenden zu wollen – damit der Hautglanz eingedämmt wird. Leider verursachen solche Produkte genau das Gegenteil: Die Haut wird so stark ausgetrocknet, dass sie noch schneller nachfettet.
Also lieber auf einen sehr sanften Reiniger setzen, der den Teint gründlich reinigt, aber den natürlichen Säureschutzmantel der Haut nicht aus dem Gleichgewicht bringt. Sonst sind Unreinheiten und extremer Hautglanz vorprogrammiert.
Dieser milde Reiniger von La Roche Posay ist sogar für empfindliche fettige Haut geeignet.
Eine elektrische Gesichtsbürste verbessert den Reinigungseffekt
Um den Reinigungseffekt zu verstärken, kannst Du einmal täglich eine elektrische Gesichtsbürste einsetzen. Damit lässt sich das Reinigungsgel wunderbar einarbeiten und die Bewegung oder Vibration der Bürste befreit Poren von Talg und durchblutet die Haut, so dass sie schön frisch und rosig aussieht.
Ein besonders beliebtes Modell ist die Gesichtsbürste „Luna“ von Foreo. Hier kommst Du zur ausführlichen Review.
2. Mattierende Tagescreme
Wie Du nun weißt, sind austrocknende Produkte bei öliger Haut nicht geeignet. Deine Haut braucht Pflege!
Es ist nämlich so: Damit unser Teint strahlt und schön aussieht, braucht er sowohl Wasser, als auch Fett. Öl ist bei fettigen Hauttypen natürlich ausreichend vorhanden. Aber Deiner Haut kann es sogar tatsächlich an Feuchtigkeit fehlen kann, nämlich an Wasser!
Tip: Setze auf eine Gesichtspflege, die Hyaluronsäure enthalt. Diese natürliche Säure ist in der Lage, Feuchtigkeit über lange Zeit zu speichern, ohne einen öligen Film auf der Haut zu hinterlassen. So wird fettige Haut optimal gepflegt und geschützt, ohne dass sie stärker nachfettet.
Ein gutes Beispiel ist die „Dea Dia“ Tagescreme von Edelfrau, welche neben Hyaluronsäure auch Perlenextrakte enthält, welche zusätzlich gegen Falten wirkt.
Fettige Haut braucht Pflege – das findet auch Carla vom YouTube Account „Hauttief“. Warum mehr Pflege bei ihr den Unterschied gebracht hat, erfährst Du in diesem Video:
Kann ich mit fettiger Haut Öle benutzen?
Wahrscheinlich hast Du um Gesichtsöle bis jetzt einen Bogen gemacht. Denn die Haut ist ja ohnehin schon fettig – das soll nicht noch schlimmer werden!
Aber hier liegt ein Irrglaube vor. Das richtige Öl kann Deiner Haut sogar dabei helfen, in Balance zu kommen und weniger Fett zu produzieren!
Sogenannte trockene Öle eignen sich besonders gut für fettige Haut. Diese Öl-Art ist eher flüssig und nicht so schmierig, wie zum Beispiel dickflüssiges Olivenöl. Ein gutes Beispiel ist Jojobaöl – die erstaunlichen Wirkungen auf die Haut haben wir Dir bereits hier vorgestellt.
Öle solltest Du eher abends auftragen. Mit der Tagescreme vermischt ergibt sich so eine wunderbare Nachtpflege, die lange hält.
3. Geheimwaffen gegen Mitesser: Salicylsäure und Microneedling
Mitesser sind ein ganz typisches Phänomen bei fettiger Haut. Sie entstehen durch verstopfte Talgdrüsen. Mit einer Gesichtsbürste kannst Du das gut vorbeugen. Aber was tun, wenn Du bereits mit vielen Mitessern und großen Poren zu kämpfen hast?
Jetzt helfen Dir zwei wirklich wirksame Maßnahmen weiter. Einerseits kannst Du bei Pflegeprodukten auf Salicylsäure setzen, andererseits hilft Dir auch ein Microneedling-Roller weiter. So bekämpfst Du Mitesser auf chemische und mechanische Art und Weise!
Salicylsäure öffnet die Poren
Ein wertvoller Geheimtipp für fettige Haut sind Lotionen, die Salicylsäure enthalten. Diese besondere Säure ist fettlöslich, das bedeutet sie ist in der Lage Talgansammlungen zu durchdringen und aufzulösen. Dadurch kann der Talg abfließen und die Pore erscheint kleiner.
Wer regelmäßig ein Salicylsäure-Serum aufträgt, löst hartnäckige Mitesser mit der Zeit auf. Ein gutes Produkt ist das „2% BHA Liquid Peeling“ von Paulas Choice, welches Du ganz einfach vor der Tagescreme aufträgst.
Du kannst den Effekt beschleunigen, Wenn Du zusätzlich einmal die Woche auf Microneedling setzt.
Microneedling verfeinert die Poren
Microneedling ist in im letzten Jahr zu einem richtigen Trend innerhalb der Beauty-Community geworden. Was genau ist das eigentlich?
Ein sogenannter Microneedling-Roller ist mit zahlreichen feinen Nadeln versehen, mit denen Du über Dein Gesicht rollst. Richtig gelesen – die Nadeln berühren die Haut!
Aber keine Sorge, das tut nicht weh. Die Nadeln sind so klein, dass Du lediglich ein leichtes Prickeln spürst. Der Vorteil liegt klar auf der Hand: Durch die feinen Spitzen können selbst feste Mitesser geöffnet und aufgelöst werden. Zur Vorbeugung von Unreinheiten ein echtes Muss!
Außerdem hält Microneedling die Haut nachweislich straff und elastisch, wodurch Fältchen vorgebeugt werden.
Wo Du einen Microneedling-Roller herbekommst und wie Du ihn am besten anwendest, erfährst Du hier.
4. Geheimwaffe gegen Pickel: Benzoylperoxid
Wer zum Team ölige Haut gehört, hat hin und wieder mit Pickelchen zu kämpfen, die durch verstopfte Poren zustande kommen, die sich entzündet haben. Stellst Du Deine Reinigungs-Routine um und behältst die vorgestellten Pflegetipps im Hinterkopf, solltest Du immer weniger Pickel bekommen. Falls es doch mal vorkommen sollte, hilft vor allem eine Creme mit Benzoylperoxid weiter.
Dieser Wirkstoff ist in jeder Apotheke rezeptfrei erhältlich. Benzoylperoxid ist extrem effektiv im Kampf gegen Entzündungen und wird von vielen Hauttypen ideal vertragen. Tupfe einfach etwas Benzoylperoxid-Creme auf den Pickel auf – am nächsten Tag sollte er drastisch geschrumpft sein.
Pflege für fettige Haut: So könnte eine gute Hautroutine aussehen! Wichtig ist die Kombination aus Reinigen, pflegen und vorbeugen, damit die Haut reiner und mattierter aussieht.
Es gibt ein paar Gesichtspflege-No-Gos, die Du unbedingt vermeiden solltest. Welche das sind, erfährst Du in diesem Artikel.
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