Hinterherlaufen oder ignorieren? Diese Checkliste hilft

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Jetzt reicht’s! Von ihm kommt nicht viel zurück und langsam hast du es satt. Verständlich! Hinterherlaufen oder ignorieren –  wie sollte man sich als selbstbewusste Frau am besten verhalten?

Ihm blind nachlaufen wirkt verzweifelt Sollte man dann lieber so tun, als ob er uns gar nicht interessiert?

Folgende Checkliste hilft dir dabei zu entscheiden, wie du jetzt am besten vorgehen solltest.

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Hinterherlaufen oder ignorieren: Was wirkt selbstbewusster?

Hinterherlaufen oder ignorieren? In vielen Dating-Ratgebern steht sowas wie: Hör auf ihm hinterherzurennen. Zieh dein Ding durch, er sollte dir egal werden! Ganz schön rabiat. Ist das wirklich selbstbewusst, oder einfach nur trotzig?

Wir finden: Weder hinterherlaufen, noch ignorieren zeugt von wahrer Selbstsicherheit. Eine starke Frau sollte sich für einen Mann natürlich nicht verbiegen. Aber die kalte Schulter zu zeigen und Gefühle runterzuschlucken – das ist weder selbstbewusst, noch gesund.

Was kann man also stattdessen tun, wenn er dir nicht das Interesse entgegenbringt, was du dir wünscht? Kläre für dich selbst folgende drei Fragen, um zu wissen, wie du dich jetzt am besten verhalten solltest.

1. Was hast du bisher investiert?

Wir können andere nicht verändern, nur uns selbst. Deshalb hilft es zunächst, das eigene Verhalten zu hinterfragen.

Wie hast du dich bisher ihm gegenüber verhalten: sehr bemüht oder eher distanziert?

Ich habe viel investiert und war sehr bemüht. Wenn du zuvor viel gegeben hast, solltest du ruhig einen Gang runter schalten. Das bedeutet nicht, dass du ihm gleich die kalte Schulter zeigen musst.

Aber nicht vergessen: Es kann nur einer jagen! Wenn du immer hinter ihm her bist, nimmst du ihm die Chance, auch mal auf dich zukommen zu können.

Konzentriere dich in der nächsten Zeit mehr auf dich. Deine Hobbies, deine Freunde, deine Familie. Wie du die Geduld aufbringst, ihm etwas Zeit zu geben, erfährst du in diesem Artikel.

Ich habe mich eher zurückgehalten: Warst du zuvor eher distanziert, ist es an der Zeit einen Schritt auf ihn zuzukommen. Dein zurückhaltendes Verhalten kann ihn verunsichert haben. Soweit, dass er glaubt, du seist nicht interessiert. Jetzt ist die Zeit gekommen, dein Interesse an ihm zu zeigen. Frag nach einem Treffen, sag ihm, du würdest ihn gerne wiedersehen.

Eine starke Frau traut sich, Gefühle zu zeigen – und zu kommunizieren!

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2. Was brauchst du wirklich?

Hinterherlaufen oder ignorieren? Wie wir uns in einer Partnerschaft oder vor einer möglichen Partnerschaft verhalten, wird größtenteils von unserem Bindungsmuster gesteuert. Dieses hat sich im Laufe der Kindheit entwickelt und prägt seitdem Beziehungen aller Art.

Grob unterscheiden Psychologen folgende vier Typen.

Der ängstliche Bindungstyp. Er braucht viel Zuneigung, tut aber auch sehr viel für seinen (zukünftigen) Partner. Unterbewusst besteht das Gefühl, dass man sich Zuneigung und Liebe verdienen muss. Daher investiert der ängstliche Bindungstyp sehr viel in eine Verbindung und stellt sich selbst zurück – manchmal zu sehr!

Der vermeidende Bindungstyp. Er ist von viel Nähe und Zuneigung eher eingeschüchtert und braucht oft Zeit für sich selbst. Dieses Verhalten könnte man als ignorant und kalt missdeuten.

Eigentlich haben diese Bindungstypen aber bloß große Furcht vor engen Beziehungen, weil sie sich davor fürchten, verlassen oder verletzt zu werden. Stichwort: Bindungsangst!

Der sichere Bindungstyp. Er kann sowohl gut mit Nähe, als auch mit Distanz umgehen und steht für eigene Grenzen ein.
Der ambivalente/desorganisierte Bindungstyp. Dieser Typ zeigt gemischte Verhaltensweisen. Mal braucht er sehr viel Nähe, mal braucht er viel Distanz.

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Und jetzt die wichtige Frage:

Wo erkennst du dich wieder?

Wer sich selbst eher bei den ängstlichen Bindungstypen sieht, wird es mit einem vermeidendem Bindungstypen schwer haben. Eine Partnerschaft ist zwar nicht unmöglich, benötigt aber sehr viel mehr Distanz.

Interessanterweise ziehen sich genau diese gegenteiligen Bindungstypen sehr oft an. Warum, erklärt dir Paartherapeut Eric Hegmann in diesem Video:

3. Hinterherlaufen oder ignorieren: Wie lange bist du schon unzufrieden?

Hinterherlaufen oder ignorieren: Wie lange stellst du dir schon diese Frage? Manche von uns stecken monatelange, teilweise sogar jahrelang, in Verbindungen fest, die eigentlich nicht zufriedenstellend sind. Wir verlieren uns in der Hoffnung, dass am Ende doch noch alles gut wird.

Aber: Das Leben ist kurz. Und da draußen gibt es viele tolle Männer, die vielleicht besser zu dir passen würden.

Befindest du dich in einer kurzen Phase der Unsicherheit, lohnt es sich, abzuwarten. Wir vergessen oft, dass das Verhalten unseres Gegenübers nicht immer etwas mit uns zu tun haben muss.

Vielleicht befindet sich dein potentieller Mr. Right in einer schwierigen Phase, kämpft mit beruflichen, familiären oder gesundheitlichen Problemen. Steckt man gerade in einem Loch fest, verhält man sich nicht gerade zuvorkommend.

Hängst du allerdings schon ein halbes Jahr in einer unsicheren Konstellation, wo nichts vorwärts geht, ist es Zeit, die Sache ernsthaft zu überdenken.

An dieser Stelle darfst du ruhig ehrlich zu dir selbst sein. Ist er der Richtige? Tut er dir wirklich gut? Wenn du unsicher bist, ob du noch mehr Zeit in eure Verbindung investieren solltest, bringt dir folgendes Quiz neue Erkenntnisse:

Durch diese drei Fragen hast du hoffentlich schon eine Erkenntnis darüber gewinnen könne, wie du dich in Zukunft verhalten solltest. Wichtig dabei: Verbiege dich für niemanden. Tue nichts, was sich einfach falsch anfühlt. Dein Bauchgefühl ist der beste Wegweiser!

Hinterherrennen oder ignorieren: Solltest du dich diese Frage ihm Bezug auf einen Ex-Partner stellen, wird dir das Buch „Die Ex-Zurück-Strategie für Frauen von“ Ilya Ru weiterhelfen. Dort erfährst du genau, wie du dich verhalten solltest, wenn du dir eine zweite Chance wünschst.

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