Fettige Haut im Sommer? An diesen Make-up Fehlern liegt es

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Hilfe, bin ich speckig! Gemeint sind an dieser Stelle nicht die paar Wohlfühlkilos, die uns bestimmt nicht entstellen. Kurven sind sexy! Gemeint ist ungewollter Hautglanz, der vor allem bei heißen Temperaturen zur echten Herausforderung wird. Wer fettige Haut im Sommer vermeiden will, sollte einen genauen Blick aufs Make-up werfen. Hier liegt nämlich oft die Ursache.

Wie bleibt der Teint lange matt? Diese sechs Fehler solltest Du nicht begehen!

Fehler Nr. 1: Zu viel ist zu viel!

Im Sommer schwitzen wir mehr. Das spiegelt sich natürlich auch durch einen glänzenden Teint wieder. Dadurch kann die Foundation schnell bröselig aussehen – und der Teint speckig.

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Die Foundation zu schichten, ist in den warmen Monaten keine gute Idee: Dann fängt sie sofort an zu fließen, wenn die Temperaturen steigen! Trage lieber sehr wenig Foundation auf und nehme Dir Zeit, sie gut in die Haut einzuarbeiten. Das geht mit einer Make-up Bürste besonders gut – diese steigert auch die Haltbarkeit des Make-ups (warum, erfährst Du hier!).

Rötungen und Pickel scheinen dann aber durch? Kein Problem! Nutze einfach einen etwas stärker deckenden Concealer.

Fehler Nr. 2: Fettige Haut im Sommer durch Produkt-Layering

Je weniger Produkt sich auf der Haut befindet, desto weniger wirst Du glänzen. Und desto angenehmer das Hautgefühl an heißen, schwitzigen Tagen!

Das Problem: Wir tragen unter dem Make-up viele Produkte auf, welche die Haltbarkeit beeinflussen. Nach der Reinigung kommt eine Pflege drauf, Sonnenschutz, Primer und dann wird noch die Foundation aufgepinselt. Zuviel! Die Haut fettet im Sommer sowieso schneller nach und sollte daher nicht in reichhaltigen Produkten ertränkt werden.

Investiere zum Beispiel in eine pflegende Sonnencreme. So sparst Du Dir schon mal ein Produkt. Hier haben wir Dir ein paar gute Beispiele vorgestellt.

Auch auf einen cremigen Primer kannst Du getrost verzichten – was Du stattdessen zur Fixierung nutzen kannst, liest Du weiter unten.

Fehler Nr. 3: Puder verstreichen, statt aufpressen

Im Vergleich zum Winter wolltest Du beim Sommer Make-up mehr Fokus darauflegen, das Make-up optimal zu fixieren, damit es Schweiß und Hitze standhält. Ein wichtiger Schritt ist dabei der Auftrag des Puders.

Viele von uns tupfen mit einem Pinsel ins Puder und streichen dann über den Teint, um die Foundation abzumattieren und haltbar zu machen. Das reicht im Sommer aber nicht aus – das Puder liegt so bloß auf der Haut auf, wodurch die Haut schon bald wieder anfängt, zu glänzen.

Besser ist eine andere Auftragsweise. Anstatt übers Gesicht zu streichen, presst Du das Puder in die Haut hinein. Mit leichtem Druck streichst Du nicht übers Gesicht, sondern presst die Pinselborsten samt Puderpartikel in die Haut hinein. Noch einfacher funktioniert das mit einer Quaste wie dieser hier.

Die richtige Technik stellt Dir YouTuberin „Barbara Sofie“ in diesem Video vor:

Fettige Haut im Sommer liegt also oft auch am falschen Auftrag des Puders. Welches Puder dafür in Frage kommt, haben wir Dir schon in diesem Artikel vorgestellt.

Fehler Nr. 4: Blotting Paper auslassen

Am Nachmittag bemerkst Du etwas Hautglanz und greifst intuitiv zu Deinem Lieblings-Puder. Über fettige Haut solltest Du nicht einfach so Puder auftragen. Zuerst sollte das überschüssige Öl entfernt werden, sonst bleibt die Haut nicht lange matt.

Am besten funktioniert das mit sogenannten „Blotting Paper“. Diese dünnen Papiere legst Du einfach kurz aufs Gesicht – zack, schon nehmen sie das Öl auf, ohne Dein Make-up zu ruinieren.

Der Favorit vieler Beautyblogger sind die Blotting Paper von Shiseido. Sie sind zwar etwas teurer, aber überzeugen mit einer 2-in-1 Wirkung. An den hauchdünnen Papieren haftet nämlich schon ein feines Puder. Tupfst Du Dein Gesicht damit ab, wird gleichzeitig überschüssiges Hautfett entfernt und nachgepudert. Ideal für unterwegs.

Fehler Nr. 5: Fixierspray nur am Schluss aufsprühen

Fixierspray ist eine wunderbare Taktik, um Dein Make-up haltbar zu machen. Außerdem sorgt der feine Nebel im Sommer für den ultimativen Frischekick. Bewahre Dein Fixierspray doch mal im Kühlschrank auf – toll für heiße Tage.

Traditionell wird Fixierspray als letzter Schritt der Make-up Routine eingesetzt. Nachdem Du Dich fertig geschminkt hast, sprühst Du einmal kurz über das Gesicht. Durch das Spray bleiben Concealer, Eyeliner und Co. den ganzen Tag an Ort und Stelle.

Ein Trick, um fettige Haut im Sommer zu vermeiden: Nutze die Sandwich-Technik! Trage Fixierspray nicht nur nach dem Make-up auf, sondern auch davor – und zwar anstelle eines Primers. Das fühlt sich viel leichter auf der Haut an und lässt das Make-up viel länger makellos aussehen.

Ein gutes Fixierspray mit tollem Duft gibt es zum Beispiel von Clarins.

Fehler Nr. 6: Die Foundation nicht wechseln

Wenn alles nichts hilft, gibt es noch eine Möglichkeit, die garantiert funktioniert: Wechsele Dein Make-up! Verabschiede Dich im Sommer ganz von flüssigen Make-ups. Gerade fettige Hauttypen sollten für extrem heiße Tage zu Puder-Varianten greifen, die insgesamt viel besser mattieren, als flüssige Foundations. Dabei hast Du zwei Möglichkeiten:

Mineral Make-ups: Diese Foundation-Art wird vor allem bei unreiner oder empfindlicher Haut empfohlen, da sie die Poren nicht verstopft und frei von Konservierungs- oder Duftstoffen ist. Mineral Make-ups kommen fast immer in loser Form. Die Deckkraft ist oft sehr hoch, Du musst Dir also keine Gedanken um Rötungen oder Unreinheiten machen.

Viele Hersteller sind mittlerweile auf den Mineral Make-up Trend aufgesprungen. Welche Marken uns wirklich überzeugen, haben wir Dir genauer hier vorgestellt.

Puder-Foundation: Die meisten Puder-Foundations sind in gepresster Form zu haben. Sie sehen erstmal aus wie ein ganz normales Puder, sind aber viel pigmentierter. Puder-Foundations sind etwas leichter zu transportieren und aufzutragen.

Eine sehr gute Puder-Foundation mit positiven Bewertungen findest Du bei Bella Pierre.

Fettige Haut im Sommer kann man nicht ganz vermeiden, da wir durch die höheren Temperaturen auch schneller ins Schwitzen kommen. Aber wer die folgenden Fehler vermeidet, darf sich über ein viel matteres Hautbild freuen – trotz Sommersonne!

Wer langfristig zu einem mattierten Hautbild kommen will, muss vor allem die Hautpflege umstellen. Hier haben wir Dir eine komplette Pflegeroutine für einen matteren Teint vorgestellt.

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