Extrem trockene Haare: Die 8 Geheimtipps der Profis

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Ständig Haarbruch, nonstop Frizz und Du kannst Dich vor Spliss kaum retten? Extrem trockene Haare sind eine wahre Herausforderung. Sie sind oft kaum noch kämmbar und wirken stumpf und leblos. Gibt es noch Hoffnung für Deine Mähne? Gibt es!

Du musst keinen Radikalschnitt machen, sondern nur ein paar Dinge an Deiner Pflegeroutine ändern. Hier kommen acht ungewöhnliche Insidertipps von Haarprofis, die Dein Haar in neuem Glanz erstrahlen lassen.

1. Auf die richtige Wassertemperatur kommt es an

Duschst Du gerne heiß? Das könnte Deinen Haaren schaden. Durch Hitze öffnet sich der Haarschaft, wodurch das Haar aufquillt und sehr empfindlich wird. Bei bereits angegriffenen Strähnen ist der Haarschaft ohnehin etwas porös und anfällig für Haarbruch. Wer seine Mähne dann noch täglich heißem Wasser aussetzt, riskiert Haarschäden und Spliss.

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Trevor Halls, Spezialist bei Garnier, empfiehlt, stets lauwarmes Wasser zu verwenden und nach dem Shampoonieren sofort einen Conditioner aufzutragen. Das ist gerade bei gefärbten Haaren wichtig, da sich sonst die Farbpigmente schneller herauswaschen.

2. Extrem trockene Haare? Achtung beim Sport

Hollywood Hairstylist Jen Atkin verschönert die Haare von Jessica Alba oder Khloe Kardashian und besitzt mittlerweile sogar ihre eigene Marke namens OUAI. Ihr heißer Tipp: Pflege Deine Haare vor dem Sport!

Wer gerne sportelt, riskiert besonders viel Haarbruch. Schuld ist das Salz, was durch den Schweiß an die Haare kommt. Es entzieht den Strähnen Feuchtigkeit und kann die Haarstruktur instabil machen.

Sorge vor, indem du vor dem Sport ein intensives Pflege-Treatment aufträgst. Jen Atkins empfiehlt eine Haarmaske, die durch die gesteigerte Körpertemperatur beim Sport noch intensiver wirkt. Diese Variante von Redken ist unser Favorit!

In folgendem Video siehst Du, wie Jen Atkins die perfekten Beachwaves bei Schauspielerin Rosie Huntington-Whiteley zaubert:

3. Mehr Feuchtigkeit, bitte

Die Hände cremen wir (im besten Fall) mehrmals am Tag ein. Unser Gesicht meistens zwei Mal: Morgens und abends. Und was ist mit den Haaren? Viele von uns tragen maximal einmal am Tag ein Leave-in Produkt auf oder greifen zum Feuchtigkeitsserum. Viel zu wenig, findet Chad Kenyon, Haarfarbenspezialist von den Stars Elisabeth Moss oder Abigail Spencer.

Er rät vor allem bei gesträhntem Haar: Jedes Mal, wenn Du zur Tagescreme fürs Gesicht greifst, nutzt Du auch ein Haaröl für Deine Haare. Im Gegensatz zu unserer Haut, ist unser Haar „totes“ Gewebe und besitzt keinerlei Talgdrüsen, die für Glanz oder Geschmeidigkeit sorgen könnten. Deshalb braucht Deine Mähne besonders viel – und oft – Pflege.

4. Conditioner statt Stylingprodukte

Wer extrem trockene Haare hat, sollte gerade bei Stylingprodukten sehr vorsichtig sein. Gele, Wachse und Co. enthalten oft sehr viel Alkohol, der Deinen Haaren Feuchtigkeit entzieht.

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Jennifer Yepez, Stylistin von Bella und Gigi Hadid, empfiehlt daher lieber zum Conditioner zu greifen. So zähmst Du nervige Babyhaare und definierst Wellen und Locken, ohne die Haare auszutrocknen.

5. Ab in den Kühlschrank

Diesen Trick kennst Du garantiert noch nicht! Lagere Deinen Leave-in Conditioner im Kühlschrank, empfiehlt Tippi Shorter, Haarprofi bei Aveda und Friseur des Vertrauens von Alicia Keys.

Du hast bestimmt schon oft davon gehört, dass wir das Haar nach dem Waschen mit kaltem Wasser ausspülen sollen, weil sich dann der Haarschaft schließt und die Strähnen viel mehr glänzen. Einen ähnlichen Effekt hat auch eine kalte Leave-in Pflege. Sie glättet die Schuppenschicht der Haare, sorgt für doppelt so viel Glanz und verhindert dadurch Frizz.

6. Hilfe bei feinem Haar

Feine und extrem trockene Haare? Das könnte zum Problem werden. Wer einfach zur reichhaltigen Haarmaske greift, wird wahrscheinlich schwer enttäuscht sein – plötzlich hängt das Haar nur noch schlaff und ohne Volumen herunter. Die Textur war für Deine dünne Mähne einfach zu reichhaltig.

Profi Tym Wallace empfiehlt, lieber auf ein Entwirr-Spray zu setzen, statt zu schweren Feuchtigkeits-Seren oder Haarölen zu greifen. Letztere lassen das Haar schnell platt aussehen. Das passiert Dir bei einem Entwirr-Spray für bessere Kämmbarkeit nicht!

Er muss es wissen. Er stylte schon Hollywoodstar Taraji P. Henson für die Oscars. Sein Lieblings-Produkt ist diese Pflege von Dove.

7. Begehst Du diesen Föhn-Fehler?

Hitze ist bei einer strapazierten Mähne sowieso schwierig – das weißt Du bereits. Unsere Mähne besteht hauptsächlich aus Protein, die bei hohen Temperaturen zerstört werden. Du kannst trotzdem nicht auf Deinen Föhn verzichten? Dann solltest Du zumindest darauf achten, dass Du ihn nicht zu nah am Haar hältst. Laut Joanna Williamson, Stylist der Marke AER, ist das einer der häufigsten Haarfehler.

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Der Föhn darf die Strähnen niemals berühren! Direkter Kontakt ist eine Garantie für Haartod. Achte auf einen guten Sicherheitsabstand von mindestens 20 Zentimetern.

8. Deshalb wirkt Dein Conditioner nicht

Conditioner ist bei trockenen Längen ein absolutes Muss. Aber benutzt Du ihn auch wirklich richtig? Haar-Experte Charles Worthington hat einen besonders typischen Fehler identifiziert, den wir wahrscheinlich alle machen.

Nach dem Haarewaschen mit Shampoo ist das Haar oft so nass, dass es den Conditioner gar nicht wirklich aufnehmen kann. Die Wirkstoffe verwässern und können nicht wirklich in der Tiefe wirken. Achte also darauf, das Wasser gut aus den Haaren herauszudrücken, bevor Du den Conditioner aufträgst. Worthington rät sogar, die überschüssige Feuchtigkeit kurz mit einem Handtuch zu entfernen, bevor Du die Pflegepackung aufträgst. So kann der Conditioner wirklich in der Tiefe wirken.

Diese acht Haartipps können dabei helfen, extrem trockene Haare in den Griff zu bekommen. Du bist Dir unsicher, was der Grund für Deine trockene Mähne ist? Finde durch dieses schnelle Quiz heraus, welche Haarpflege-Fehler Du begehst.

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