Welches Öl zum Braten: 4 gesunde Alternativen

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Du hast wahrscheinlich wie die meisten unterschiedliche Öle im Schrank. Neben Oliven- und Sonnenblumenöl stehen mit Sicherheit hochwertigere Öle wie Walnussöl, Leinöl oder dem seit kurzem hoch umstrittenen Kokosöl. Welches Öl zum Braten wirklich gut geeignet ist, zeige ich Dir hier.

Doch eignet sich auch jedes dieser Öle zum Anbraten und Frittieren?

Welches Öl zum Braten am besten ist und welche Alternativen es zum allseits beliebten Sonnenblumenöl gibt, erfährst Du jetzt.

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Rauchpunkt beim Öl

Ob ein Öl zum Anbraten geeignet ist, wird von seinem Rauchpunkt abhängig gemacht.

Der Rauchpunkt ist der Punkt, ab dem ein Öl oder ein Fett beginnt zu rauchen.

Das ist so wichtig zu wissen, weil ab dem Rauchpunkt gesundheitsschädliche Stoffe wie Acrolein freigesetzt werden können. Und die sind unter Umständen krebserregend.

Je höher der Rauchpunkt, desto besser eignet sich das Öl zum Anbraten. Als Grundregel empfehle ich Dir keine Öle zum Anbraten zu nutzen, deren Rauchpunkt unter 200 Grad liegt.

1. Helles ungeröstetes Sesamöl

Sesamöl hat einen recht hohen Rauchpunkt von etwa 220 Grad. Damit kannst Du also sehr gut Dein Steak oder Gemüse auch bei leicht höheren Temperaturen anbraten.

Wichtig ist, dass es sich um ungeröstetes Sesamöl handelt. Das erkennst Du gut an der hellen Farbe. Wenn es geröstet ist, ist es dunkler und hat leider auch nur noch einen Rauchpunkt von circa 177 Grad.

2. Das neue Superfood: Avocadoöl

In den USA hat es den Markt längst erobert, wir Europäer hängen noch hinterher. Avocadoöl ist das neue Superfood, dass in den Staaten in aller Munde ist.

Es ist mit einem Rauchpunkt von ungefähr 260 Grad besonders hitzebeständig und ideal zum Braten geeignet.

Anders als das heftig in die Kritik geratene Kokosöl, besteht es zum Großteil aus ungesättigten Fettsäuren. Falls Du von der Kokosöl Debatte noch nichts mitbekommen hast, oder nicht weißt, was Du von der Debatte halten sollst, haben wir die Kokokalypse 2018 hier für Dich aufgearbeitet.

Avocadoöl ist geschmacksneutral und damit auch für empfindliche Geschmäcker bestens zu verwenden.

3. Welches Öl zum Braten außerdem gut geeignet ist: Raffiniertes Erdnussöl

Wenn Du etwas bei hohen Temperaturen scharf anbraten möchtest, empfehle ich ganz klar raffiniertes Erdnussöl. Das hat mit einem Rauchpunkt von circa 230 Grad einen der höchsten Rauchpunkte unter den Ölen überhaupt.

Einziges Manko: Erdnussöl hat einen Eigengeschmack. Wenn Du also Erdnüsse nicht magst, wird Dir der Geschmack eher nicht munden.

4. Alternative zur Butter: Butterschmalz

Viele greifen statt zu Ölen auch gern zu Butter um ihr Fleisch oder Gemüse anzubraten. Das buttrige Aroma schmeckt schließlich richtig gut.

Leider hat Butter allerdings nur einen Rauchpunkt von circa 175 Grad. Das ist alles andere als zum Anbraten geeignet.

Eine sinnvolle Alternative, die auch geschmacklich gut mit regulärer Butter mithalten kann, ist daher Butterschmalz. Denn Butterschmalz hat mit einem Rauchpunkt von ungefähr 205 Grad einen deutlich höheren Rauchpunkt.

In Deutschland findest Du Butterschmalz oft auch unter dem Begriff Ghee. Das Fett ist frei von Wasser, Milcheiweiß und Milchzucker und damit besonders rein.

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Damit kannst Du zukünftig in aller Ruhe Deine Gerichte anbraten und genießen.

Dennoch rate ich Dir bei mittlerer Hitze zu Braten, damit es nicht zu einer übermäßigen Erhitzung des Fettes kommt und der Rauchpunkt doch noch überschritten wird.

Das waren die vier gesunden Alternativen zum Sonnenblumenöl, dass sich ebenfalls sehr gut zum Braten eignet. Ich hoffe, Du konntest etwas Neues dazu lernen, weißt nun, Welches Öl zum Braten gut geeignet ist und gehst in Zukunft anders an das Braten Deiner Lebensmittel heran.

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