Trockene Spitzen: Was fehlt deinen Haaren? (mit Test)

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Wie viele teure Haarprodukte hast du schon probiert, die einfach nichts gebracht haben? Frust pur! Trockene Spitzen, Spliss, Frizz und Haarbruch führen dazu, dass wir uns unwohl in unserer eigenen Haut fühlen. Aber die richtige Pflege zu finden, ist gar nicht so leicht. Der Grund: Strapaziertes Haar kann ganz unterschiedliche Bedürfnisse haben. Erst wenn wir diese erkennen, können wir unseren Haarzustand verbessern. Was fehlt deinen Haaren wirklich? Folgender Test hilft dir dabei, dein Haar in neuem Glanz erstrahlen zu lassen und dich wieder wohl zu fühlen!

Inhaltsverzeichnis

Trockene Spitzen: Warum sich dein Haarzustand nicht verbessert
Test: Erkenne, was dein Haar braucht
Wenn deinen Haaren Protein fehlt
Wenn deinen Haaren Feuchtigkeit fehlt…

Trockene Spitzen: Warum sich dein Haarzustand nicht verbessert

Wahrscheinlich hast auch du schon jede Menge Produkte für trockene Spitzen zuhause stehen. Eins haben sie gemeinsam: So richtig gut wirken sie nicht! Woran liegt das?

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Ganz einfach: Es gibt zwei verschiedene Gründe für fast alle Haarprobleme. Entweder es fehlt Protein oder es fehlt Feuchtigkeit. Anders gesagt: Entweder die Struktur ist kaputt oder die Faser ist nicht elastisch genug. Beides führt zum gleichen Problem: trockene Spitzen!

Ein sehr proteinhaltiges Haarserum würde dir zum Beispiel nicht helfen, wenn deine Haare dringend Feuchtigkeit brauchen. Es kann sich um ein tolles Produkt handeln, aber es passt nicht zu dem Bedürfnis deiner Haare.

Deshalb ist es so wichtig zu verstehen, was unseren Längen und Spitzen eigentlich fehlt. So ersparen wir uns jede Menge Fehlkäufe, die frustrieren und Geld kosten.

Aber wie findest du heraus, was deine Haare brauchen?

Trockene Spitzen Test: Erkenne, was dein Haar braucht

Du kannst auf zwei verschiedene Arten herausfinden, was deinen Haaren fehlt. Teste am besten beide Methoden, um auf Nummer sicher zu gehen! Das Gute dabei: Die Tests kosten dich nicht mal 10 Minuten!

1. Der Reißtest

Der Reißtest verrät dir schnell, was deine Haare wirklich brauchen. Keine Sorge, du musst dir kein Haar ausreißen – einfach eins von deiner Bürste nehmen.

Halte das Haar zwischen zwei Fingern und ziehe leicht daran. Und jetzt achtest du darauf, was passiert.

Dehnt und dehnt sich das Haar, ohne zu brechen? Dann brauchst du Protein.

Bricht das Haar sofort? Dann fehlt deiner Mähne Feuchtigkeit.

Dein Haar ist gesund, wenn es sich nur leicht dehnen lässt und dann in den Ausgangszustand zurückspringt.

Achte auch darauf, wie sich dein Haar anfühlt. Hängt es schlaff herunter und fühlt sich gummiartig an, brauchst du mehr Protein. Das gibt dem Haar mehr Spannkraft und Struktur.

Auf der anderen Seite: Fühlt sich das Haar einfach nur spröde und staubtrocken an, wird Feuchtigkeit benötigt. Es muss elastischer werden.

In folgendem Video erfährst du noch mehr zum Reißtest:

2. Der Waschtest

Für Test Nummer 2 musst du deine Haare waschen. Benutze dafür ein reinigendes Shampoo, am besten eine Naturkosmetik-Variante ohne Silikone. Das Volumen Walter Shampoo ist eine gute Option.

Benutze nach der Wäsche dieses Mal keine Spülung und verwende auch sonst keinerlei Produkte in deinem Haar. Lass die Haare einfach nur trocknen oder föhne sie, bis sie ganz trocken sind.

Wie fühlen sie sich jetzt an?

Hängen sie schlaff herunter und sind eher weich? Du brauchst Protein!

Sind sie starr, wenig elastisch und glanzlos? Dann brauchst du Feuchtigkeit!

Wenn deinen Haaren Protein fehlt

Du hast herausgefunden, dass deinen Haaren Protein fehlt? Das ist ein extrem wichtiger Bestandteil der Haare –  denn das Protein Keratin ist der Grundbaustein, aus dem deine Haare bestehen. Ist nicht genug vorhanden, fehlen dem Haar die wichtigsten Bestandteile. Die Struktur ist löchrig und wird immer poröser.

Die Lösung ist einfach: Du führst dem Haar Proteine zu. Das geht ganz einfach über hochwertige Pflegeprodukte, die du regelmäßig anwendest. Ideal ist ein Keratin-Shampoo, wie zum Beispiel Hans Glanz. Stell sicher, dass deine Pflegeprodukte silikonfrei sind. Das Silikon bildet einen Film auf dem Haar, dass die Proteine nicht ins Innere der Haare vordringen lässt.

Pflegetipp für proteinarmes Haar

Achte bei Haar-Pflegeprodukten unbedingt darauf, dass sie Proteine enthalten. Verwende mindestens 1x pro Woche eine proteinhaltige Haarkur. Die Proteine sollten hydrolisiert sein.

Bei der Hydrolyse werden die Proteinpartikel in so kleine Teile aufgespalten, dass sie mühelos durch die Haarschichten hinweg ins Innere des Haares eindringen können. Dort verbinden sie sich mit dem natürlichen Protein der Haare und können es so sehr schnell reparieren. So wird die löchrige Struktur gekittet.

Was dir nicht helfen wird, um dein Haarproblem dauerhaft zu lösen, sind pflanzliche Öle. Kokosöl, Arganöl und Co. liegen gerade (völlig zu Recht) schwer im Trend. Aber in deinem Fall können sie das Problem nicht lösen, weil deine Haare vor allem Proteine, benötigen – nicht bloß Feuchtigkeit.

Aufgeladene Haare? Die beste Soforthilfe aus deinem Haushalt

Wenn deinen Haaren Feuchtigkeit fehlt …

Deine Haare brauchen vor allem Feuchtigkeit? Die Sofort-Hilfe für dieses Problem hast du wahrscheinlich schon im Kühlschrank.

Dir hilft schon eine schnelle DIY Kur, die aus Avocados und pflanzlichen Ölen angemischt wird. In folgendem Video findest du die genaue Anleitung für den Feuchtigkeits-Kick:

Bei deiner Haarpflegeroutine solltest du proteinhaltige Produkte sehr sparsam einsetzen. Checke also, welches Shampoo, welchen Conditioner und welche Haarmaske du benutzt. Wird darauf mit Proteinen geworben? Dann ist das für dich nicht ideal.

Pflegetipp für feuchtigkeitsarmes Haar

Dein Haar ist bereits sehr starr und wenig elastisch. Proteinhaltige Pflege zu benutzen, würde sie nur noch starrer machen. Die Folge: Haarbruch! Du brauchst Produkte, die deiner Mähne neue Geschmeidigkeit schenken. Das Volumen Walter Pflegeset enthält unter anderem Mandelöl und Ylang Ylang, wodurch die Haarfaser gepflegt und geschützt wird.

Feuchtigkeitsarme Haare solltest du außerdem unbedingt mit einer guten Leave-In Pflege verwöhnen. Dazu eignet sich zum Beispiel Arganöl, das in Spitzer Fritz enthalten ist. Einfach ein paar Tropfen ins handtuchtrockene Haar geben und die Haare wie gewohnt stylen. Du wirst sehen: Schon nach wenigen Tagen fühlen sich deine Haare weicher und geschmeidiger an.

Mit den Tests auf dieser Seite hast du herausgefunden, was deiner Mähne wirklich fehlt. So ersparst du dir in Zukunft Fehlkäufe und schonst deine Nerven!

Übrigens: Sind deine Spitzen so trocken, dass du sie kaum noch durchkämmen kannst? Dann helfen dir die Tipps aus diesem Artikel weiter.

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