Schüchternheit überwinden: In 4 Tagen selbstsicher werden (Experten-Tipps)

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Würdest Du gerne mehr aus Dir rauskommen? Hättest Du gerne den Mut, deinem Chef zu sagen, was Du Dir wirklich wünschst oder den Typen in der Bar anzusprechen, der Dir so gut gefällt? Wer Schüchternheit überwinden kann, darf sich über zahlreiche Vorteile freuen. Du lebst leichter, lockerer und voller Selbstbewusstsein.

„Trau Dich doch einfach!“ Solche Sprüche helfen nicht – das weißt Du bestimmt. Wer Schüchternheit endgültig aufgeben will, braucht Expertentipps. Und hier kommen sie!

Entwickle echtes Interesse für andere

Gerade in Gesprächen beim Job oder bei der Partnersuche ist es hilfreich, wenn wir mutig auf andere zugehen. Keine einfache Sache, wenn wir zu Schüchternheit neigen. Aber es gibt einen einfachen Trick, der Dir in Zukunft dabei helfen wird, Interesse zu zeigen.

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Anstatt Dich darüber zu ärgern, dass Du von Natur aus nicht der weltbeste Smalltalker bist, drehst Du den Spieß einfach um. „Versuche den Fokus nicht auf Dich zu legen. Stattdessen konzentrierst Du Dich darauf, Neugier für andere zu entwickeln“, rät Psychologin Jennice Vilhauer. Wenn Du Dich wirklich aufrichtig für die Geschichte, Hobbies und Einstellung Deines Gegenübers interessierst, ist die Schüchternheit schnell vergessen.

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Schüchternheit nicht mehr als „Makel“ ansehen

Schüchternheit muss Dir nicht im Wege stehen. „Die gute Nachricht ist, dass schüchterne Menschen alles erreichen, was andere erreichen – sie daten, heiraten, haben Kinder. Die schlechte Nachricht ist, es dauert einfach etwas länger,“ sagt Professor Bernardo Carducci. Er hat in einer Studie untersucht, dass 82% der Teilnehmer ihre Schüchternheit als extrem lästig empfinden. Das Traurige dabei: Nur 46 Prozent sind davon überzeugt, dass sie ihre Schüchternheit überwinden können.

Das bedeutet, dass über die Hälfte der Teilnehmer schüchtern sein als definiertes Schicksal ansehen. Zu Unrecht! Wie jede Verhaltensweise, können wir uns auch das schüchterne Verhalten abgewöhnen. Psychologe Carducci rät, sich selbst zu motivieren, indem Schüchternheit nicht mehr als großes Makel angesehen wird.

Schüchternheit bedeutet nämlich nicht, dass Du durch und durch zurückhaltend bist. Es kann auch einfach heißen, dass Du lediglich etwas Zeit brauchst, um „aufzuwärmen“. Vor allem bei neuen oder ungewöhnlichen Situationen dauert es etwas, bis Du Dich wohl fühlst. Und dieses „aufwärmen“ lässt sich durch ein paar simple Selbstbewusstseins-Übungen beschleunigen.

Wie selbstbewusst bist Du wirklich?

Definiere Deine Rolle

Schüchtern sein und trotzdem durchstarten? Das geht!

Wissenschaftlerin Jennice Vilhauer arbeitet mit vielen schüchternen Menschen zusammen, die eine beachtliche berufliche Laufbahn hinter sich gebracht haben. Anwälte, Doktor, Professoren, Unternehmer. „Sie geben zu, dass sie sich bei der Arbeit selbstbewusst fühlen, aber diese Selbstsicherheit in Situationen verlieren, in denen ihre Rolle nicht durch den Job definiert ist“, erklärt die Amerikanerin.

Die Lösung für dieses Problem ist einfacher, als gedacht: Schreibe Dir selbst eine Rolle zu! Je nachdem, was Dir wichtig ist, sieht diese Rolle für jeden Menschen anders aus.

Bist Du jemand, der andere immer zum Lachen bringt? Ist Dein Markenzeichen Deine hilfsbereite Art? Bist Du die beste Zuhörerin in Deinem Freundeskreis? Finde immer wieder zu Dir und Deinen Werten zurück. Dann fühlst Du Dich in neuen sozialen Situationen viel sicherer.

Weitere Profi-Tricks gefällig? Was Dir Coach Christian Bischoff rät, um Deine Schüchternheit überwinden zu können, erfährst Du in folgendem Video:

Verliere die Angst davor, was andere von Dir denken

Schüchternheit überwinden – dabei denken viele nur daran, dass sie etwas Unerwünschtes loswerden müssen. Dabei geht es eigentlich viel mehr ums aufbauen. Dein Selbstwertgefühl muss wachsen!

Schüchternheit setzt sich aus vielen einzelnen Komponenten zusammen. Ein geringes Selbstbewusstsein, ein überkritisches Denken, die Angst, Fehler zu machen – und so weiter. Willst Du Dich weniger schüchtern fühlen, musst Du ganz einfach an all diesen Stellschrauben Deines Selbstwertgefühles drehen.

Beginne am besten zuerst damit, die Angst vor den Urteilen der anderen Menschen zu verlieren. Diese Angst hält Deine Schüchternheit am Laufen und macht Dich zu einem unsicheren Menschen, der jede Entscheidung hinterfragt. Wie verlierst Du diese Angst besonders schnell? In diesem Artikel haben wir Dir ganz ausführlich erklärt, wie es Dir egal wird, was andere von Dir denken.

Du bist nicht alleine

„Alle anderen sind so stark und selbstbewusst – nur ich bin es nicht“. Kennst Du diesen Gedanken? Wer schüchtern ist, kann sich oft unterlegen fühlen. Das brauchst Du allerdings nicht, denn Du bist in guter Gesellschaft.

Wissenschaftler schätzen, dass schon allein in Amerika 40 bis 50 Prozent der Menschen schüchtern sind. Millionen von Menschen geht es also ganz genauso, wie Dir. Wie Du machen sie sich Gedanken darüber, was andere von ihnen denken und reagieren manchmal sehr ängstlich. Du bist nicht alleine!

Nutze die Kraft von Social Media und digitalen Netzwerken zu Deinem Vorteil und suche nach Gleichgesinnten. Es gibt viele Facebook-Gruppen und Foren im Netz, die voller Erfolgsgeschichten schüchterner Menschen sind. Lass Dich inspirieren!

Höre nicht auf Deine innere Stimme

Ob Party oder Date: Schüchternheit kann uns manchmal daran hindern, tolle Erfahrungen zu machen. Sie nimmt uns die Chance, Neues zu erleben. Deine innere Stimme warnt Dich ständig davor, dass vieles zu schwierig und kompliziert werden wird. Hör nicht hin!

Das nächste Mal, wenn Du eigentlich keine Lust hast, auf diese Geburtstagsfeier zu gehen oder das After-Work Dinner mit Kollegen lieber ausfallen lassen würdest – gehe hin! Trotze dem inneren Schweinehund, nur wirst Du weniger schüchtern.

Schüchternheit beginnt zwar im Kopf. Du besiegst sie aber erst durch Taten. Suche nach kleinen Challenges, die Dich nicht zu sehr stressen, aber Dich dennoch dazu bringen, aus Dir herauszukommen.

Nun weißt Du, wie Du zu einem stärkeren Selbstwertgefühl kommst und Schüchternheit überwinden kannst. Bleibe dran!

In dem Buch „Verstecken gilt nicht: Wie man als Schüchterner die Welt erobert“ von Melina Royer. gibt es noch mehr Tricks, um Schüchternheit überwinden zu können.

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