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Fühlst du dich schön? Bist du wirklich zufrieden mit deinem Aussehen? Die meisten von uns nörgeln ständig daran herum. „Zu fett, geh zum Sport.“ „Schäm dich, du siehst schrecklich aus.“ Wir werden zu unseren härtesten Kritikern und reden uns Dinge ein, die wir niemals zu unserer besten Freundin sagen würden. Den eigenen Körper akzeptieren und lieben – wie schafft man das?
Du kannst es lernen! Hier kommen die besten Tipps von Experten und Wissenschaftlern.
1. Kläre: Wer ist eigentlich unzufrieden?
Wer hat dir vermittelt, dass du nicht schön bist? Sind das wirklich deine Gedanken oder kommen sie von jemand anderem? Vielleicht mäkelt dein Freund an dir herum. Oder du hast im Elternhaus gelernt, dass man eine bestimmte Kleidergröße haben sollte. Vielleicht bist du auch der Werbung zum Opfer gefallen, die uns unerreichbare Ideale vorgibt.
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Jetzt passende Frisur findenWichtig ist zu erkennen, von wo die Unsicherheiten kommen. „Wenn deine schlechten Gefühle von einer anderen Person kommen, übernimm sie nicht blind“, schreibt die amerikanische Psychologin Sherry Pagoto in diesem Essay über Körperkritik.
Du bist mit Kurven glücklich, dein Partner will, dass du abnimmst? Ändere nicht deinen Körper, ändere deinen Partner! : Denn wie willst du in einer Beziehung glücklich sein, in der du immer versuchst so zu sein, wie dein Partner dich haben will? So verlierst du keine Kilos, sondern dich selbst.
2. Körper und Körperwahrnehmung trennen
„Mein Körper ist einfach hässlich!“ Hast du das schon mal gedacht? Wer nicht. Wir alle haben diese Tage, an denen wir einfach nichts Gutes an uns selbst finden können. Die Oberschenkel sind zu dick, der Bauch seit Jahren nicht dünn genug und der Po? Darüber müssen wir gar nicht sprechen.
Was wir alles an uns kleinmachen, können andere oft gar nicht nachvollziehen. Sie finden uns schön – aber das bringt uns oft nicht viel.
Sich mit anderen vergleichen: Wie gefährlich ist es wirklich?
Was wirklich etwas bringt, ist deinen Körper von deiner Körperwahrnehmung zu trennen. Das ist nämlich nicht das Gleiche, sagt auch Rebecca J. Cobb, Wissenschaftlerin der Simon Fraser University in Burnaby.
Da gibt es einmal den Körper, ganz objektiv gesehen. Und den Körper, den wir voller Emotionen bewerten, vergleichen und niedermachen.
Nicht dein Körper ist schlecht, sondern deine Körperwahrnehmung!
Schön bist du dann, wenn du deine Körperwahrnehmung änderst – dafür muss sich nicht mal der Körper ändern.
Statt den Fokus auf all das zu legen, was dir nicht gefällt, solltest du ab heute beginnen, den Fokus auf jede positive Kleinigkeit zu legen. Trainiere dir an, das Beste an deinem Körper zu sehen. Mit der Zeit verändert sich deine Körperwahrnehmung und du nimmst dich selbst viel positiver wahr.
3. Fokus auf die Funktion, nicht die Form
Wir sind oft so beschäftigt mit dem Aussehen, dass wir uns kaum Gedanken über die Funktionen unseres Körpers machen. Zum Sport gehen die wenigsten, weil sie wirklich Spaß an der Bewegung haben. Es geht oft nur ums „optimieren“.
Expertin Sherry Pagoto rät, dass wir uns viel öfter fragen sollten, was unser Körper tun kann und nicht, wie er aussieht. „Lege den Fokus auf deine Fähigkeiten“, empfiehlt sie.
Notiere dir, wie schnell du gelaufen bist, wie viel Kilo du im Gym gestemmt hast, wie lange du geschwommen bist. Unser Körper ist nicht nur dazu da, um schön auszusehen – er kann viel viel mehr!
Weitere hilfreiche Tipps und Tricks, um deinen Körper annehmen zu können, verrät dir Psychologin Dr. Katharina Tempel in diesem Video:
4. Körper akzeptieren: Nutze Social Media richtig
Die extreme Nutzung von Facebook, Instagram und Co. wurde in zahlreichen Studien in Verbindung mit Vergleichswahn und Körper-Unzufriedenheit gebracht. Die Bilder von scheinbar „perfekten“ Frauen beeinflussen uns – ob wir wollen oder nicht.
Expertin Caitlin Cantor schlägt vor, den Spieß umzudrehen. „Folge Instagram Feeds, Facebook Seiten und Twitter Accounts, die Body-Positivity verkörpern.“ Lass nur noch Inhalte an dich heran, die Körperliebe (in allen Formen) vermitteln.
Selbstverwirklichung: Wie ich gelernt habe, mein Ding durchzuziehen!
Du darfst dich also ruhig von Social Media beeinflussen lassen! Aber ganz bewusst von den richtigen Beiträgen.
Wir sind zwar immer noch in einer Zeit, in der „dünn“ als schön gilt – aber es gab auch noch nie so viel Akzeptanz für unterschiedliche Körperformen, wie heute. Celebrities wie Ashley Graham zeigen, wie schön Kurven aussehen können, Model Winnie Harlow ist durch ihre Pigmentstörung bekannt geworden. Es gibt also auf jeden Fall Raum für Individualität!
Dass Facebook und Co. auch andere Vorteile mit sich bringt, haben wir dir auch in diesem Artikel verraten.
5. Körper akzeptieren: Raus aus der Komfortzone
Schluss mit dem Verstecken! Bist du es mittlerweile gewohnt, deinen Körper in vielen Lagen zu verbergen? Setzt du dich bei Veranstaltungen immer nach hinten, weil du nicht möchtest, dass jemand deinen Körper ansieht? Das tut dir nicht gut! Du kannst deinen Körper nicht akzeptieren, wenn du dich gleichzeitig für ihn schämst.
„Wenn du dich auf eine Art versteckt hast – versuche aus deiner Komfortzone zu kommen“ empfiehlt Caitlin Cantor.
Teste doch mal aus, mit einer Lage weniger vor die Tür zu gehen. Dich nicht ganz nach hinten, sondern in die Mitte zu setzen. Langsam aber sicher wirst du Selbstvertrauen aufbauen und lernen, dass dir dein Körper nicht im Weg stehen muss.
Bestrafe dich niemals für dein Aussehen! Gib dem inneren Kritiker keine Macht über dich. Du solltest nicht auf irgendetwas verzichten müssen, nur auf Grund deines Aussehens.
Den eigenen Körper akzeptieren: Diese fünf Tipps können dir dabei helfen, dein Aussehen anzunehmen. Gegen Fitness ist natürlich nichts einzuwenden – aber die Motivation sollte Selbstliebe sein, nicht Selbsthass.
Im ersten Schritt solltest du an deiner Körperwahrnehmung arbeiten und lernen, dich selbst zu akzeptieren. Erst im zweiten Schritt geht’s dann um das Sixpack.
Immer noch nicht überzeugt von deinem Körper? Das Buch „Lass Konfetti für dich regnen: Sei glücklich, nicht perfekt“ von Lisa-Marie Koroll zeigt dir noch viele weitere Tipps, um mit deinem Selbst Frieden zu schließen.