Haut straffen: Dieser Geheimtipp wirkt in 3 Tagen

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Wir alle wünschen uns einen frischen jungen Teint und einen knackigen Körper. Aber wenn wir in den Spiegel blicken, sehen wir oft ein anderes Bild: Die Haut ist fahl, schlaff und hier und da bemerken wir ein paar Falten. Aber du musst dich nicht damit abfinden! Mit dem richtigen Trick kannst du deine Haut straffen und festigen. Alles was du dafür brauchst, ist folgender Geheimtipp.

Welcher Geheimtipp strafft die Haut?

Um unsere Haut wieder in Form zu bringen braucht es keinen Schönheitschirurgen. Alles was du brauchst sind besondere Gläser, mit denen du deine Haut von Zuhause aus wieder frischer aussehen lassen kannst. Die Methode nennt sich Schröpfen!

Beim Schröpfen werden besondere Gläser auf die Haut aufgesetzt, durch die ein Unterdruck erzeugt wird. Die Haut wird dadurch leicht angehoben. Bei der Schröpftechnik fährt man mit dem Schröpfglas über den ganzen Körper oder das Gesicht.

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Wichtig dabei ist, dass der Unterdruck, den das Glas erzeugt, während der gesamten Zeit bestehen bleibt. Dadurch wird das Gewebe nachhaltig gestrafft und gefestigt – ganz ohne Chemie oder teure Produkte.

Schröpfen ist übrigens keine Neuerfindung. Es gilt als altes Heilverfahren, das seit Jahrhunderten in der traditionellen chinesischen Medizin eingesetzt wird. Es soll den Körper entgiften und gesund halten. Viele Kosmetikstudios bieten außerdem spezielle Schröpfmassagen an, welche die Rückenmuskulatur lockern sollen.

Du siehst: Schröpfen bringt viele verschiedene Vorteile mit sich. Aber wie genau funktioniert das Schröpfen und was passiert dabei im Körper? Es lohnt sich, die Vorgänge zu hinterfragen, um die Wirkung besser zu verstehen.

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Haut straffen: Was brauchst du für das Schröpfen?

Kommen wir zuerst zu den richtigen Materialien. Was brauchst du für das richtige Schröpfen? Die Antwort ist ganz simpel: Ein Schröpfglas und etwas Körperöl. Das Körperöl ist wichtig, damit das Schröpfglas schön über die Haut gleiten kann, ohne dass etwas ziept. Schröpfen sollte niemals weh tun!

Traditionell wird ein simples Schröpfglas mit Sauglocke benutzt, welches du zum Beispiel hier bekommst. Diese Variante ist recht kostengünstig und beständig. In der Handhabung brauchst du als Anfänger etwas Geduld, aber dazu kommen wir gleich noch.

Wichtig beim Schröpfglas ist der Durchmesser. Für den Körper ist ein Durchmesser von 4,5 Zentimetern gut geeignet, um schnell größere Flächen zu bearbeiten. Im Gesicht lohnt es sich, ein kleineres Schröpfglas anzuwenden. Hier reicht schon ein Durchmesser von 2 Zentimetern aus. So gelangst du wirklich an jede Stelle.

Mittlerweile gibt es ein paar moderne Alternativen im Handel, die dem klassischen Schröpfglas Konkurrenz machen. Alternativ gibt es mittlerweile auch Silikon-Schröpfgläser im Handel zu kaufen, wie dieses hier. Während die klassischen Schröpfgläser aus zwei Teilen bestehen (Glas und Saugglocke), ist die Silikon-Variante aus einem Stück gefertigt. Das ist etwas handlicher, aber nicht so nachhaltig für die Umwelt.

Und dann gibt es noch eine dritte Schröpfglas-Art – ein elektrisches Schröpfgerät, wie zum Beispiel dieses hier. Dabei handelt es sich um sehr moderne Beautytools, die per Knopfdruck einen Unterdruck erzeugen. Bei den anderen beiden Varianten musst du die Saugglocke, beziehungsweise das Silikonstück, zusammendrücken, um einen Unterdruck zu erzeugen.

Elektrische Schröpfgeräte bringen noch einen weiteren Vorteil mit sich: Du kannst die Stärke des Unterdrucks kontrollieren. Ein Plus für empfindliche Hauttypen (hier gibt’s die besten Pflege-Tipps für diesen Hauttypen)! Aber natürlich ist diese Variante deutlich teurer, als die klassischen Schröpfgläser.

Jedes Schröpftool bringt seine Vor- und Nachteile mit sich. Aber eins haben sie alle gemeinsam: Die Wirkung. Was passiert während einer Schröpfeinheit mit deiner Haut?

Schröpfen: Wie genau funktioniert das?

Beim Schröpfen werden im Körper zahlreiche Veränderungen ausgelöst, die sich positiv auf das Hautbild auswirken. Dazu gehören:

Die Durchblutung wird gefördert: Das Anheben der Hautpartie fördert die Mikrozirkulation an der behandelten Stelle. Das Blut strömt dann verstärkt in diesen Bereich. Durch die Durchblutungsverstärkung sieht die Haut sofort praller und glatter aus.

Die Aufnahmefähigkeit der Haut steigt: Durch die verstärkte Durchblutung wird die Haut erwärmt. Das führt dazu, dass sich die Poren weiten.Die Haut wird so aufnahmefähiger für nachfolgende Pflegeprodukte. Sie wirken viel intensiver und können tiefer in die Haut eindringen.

Verklebte Faszien werden gelöst: Faszien bestehen aus Bindegewebe und umhüllen Knochen, Muskeln und Organe. Sind sie verklebt oder verhärtet, kann das zu einem unebenen Hautbild führen. Das Schröpfen löst die Verklebungen durch den Unterdruck auf.

Der Lymphfluss wird angeregt: Die Lymphe ist eine Gewebsflüssigkeit, die Schadstoffe im Körper abtransportiert. Ist der Lymphfluss gestört, funktioniert der Flüssigkeitstransport nicht mehr richtig. Die Haut kann dann schlaff und fahl wirken. Der Unterdruck, der beim Schröpfen entsteht, regt den Lymphfluss an, wodurch die Haut glatter aussieht.

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Haut straffen durchs Schröpfen: Wie geht es genau?

Schröpfen solltest du am besten nach der Dusche. Dann ist die Haut noch leicht feucht und nimmt Pflegewirkstoffe besser auf.

Trage im ersten Schritt etwas Öl auf. Schröpfst du den Körper, eignet sich das straffende „Birken Cellulite Öl“ von Weleda wunderbar, das die Haut durch Heilpflanzenauszüge regeneriert.

Für das Gesicht ist das „Regenerierende Gesichtsöl“ von Lavera besonders gut geeignet, welches 10 verschiedene Bio Öle enthält. Sie halten den Teint während des Schröpfens schön geschmeidig.

Hast du das Öl verteilt, schnappst du dir jetzt das Schröpfgerät deiner Wahl. Bei der gläsernen Variante drückst du auf die Sauglocke und setzt das Glas auf die Haut auf. Das Silikon-Schröpfglas drückst du zusammen und setzt es dann auf die Haut auf. Bei der elektrischen Variante drückst du auf den entsprechenden Knopf.

Die Haut wird jetzt leicht angehoben. Fahre nun langsam über den Körper, beziehungsweise das Gesicht. Verweile nicht zu lange auf einer Stelle. Bewege das Schröpfgerat hin und her, bis du jede Hautpartie erwischt hast. Wechsele die Richtung ab. Fällt es ab, startest du einfach erneut.

In folgendem Video erfährst du mehr zur richtigen Anwendung:

Nach dem Schröpfen ist die Haut leicht gerötet. Das sollte sich innerhalb weniger Stunden legen. Entdeckst du einen blauen Fleck, war das Schröpfglas etwas zu lange auf einem Hautbereich oder der Unterdruck war etwas zu stark.

Es ist sehr wichtig, die Gläser hin und her zu bewegen, um blaue Flecken zu vermeiden.

Haut straffen

Schröpfen kann dein Hautbild in nur kurzer Zeit verbessern. Nach nur drei Tagen kannst du mit einer festeren, pralleren Haut rechnen. Und das, ohne ein Vermögen für teure Beautybehandlungen ausgegeben zu haben!

Du suchst auch noch nach der richtigen Gesichtsroutine, um deine Haut zu straffen? Welche drei Schritte Hautärzte für die tägliche Pflege empfehlen, erfährst du hier.

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