Abnehmtipps: Diese Studie beweist, dass Kalorienzählen überflüssig ist

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350 fürs Sandwich, 120 für die Banane, 60 für den Cappucino. Wenn es nach den Abnehmtipps von Food-Gurus geht, müssten für die ganze Zeit rechnen, wenn die Kilos purzeln sollen. Kalorien zählen heißt die Devise!

Aber wie wir alle wissen: Das macht keinen Spaß und frustriert gerne mal. Wie viel nehme ich zu mir, wie viel habe ich verbrannt: Wer will sich schon fühlen wie ein stumpfes Rechnungsprogramm, was ständig Plus und Minus vergleicht?

Das Leben ist doch viel zu lang für solche Mathe-Spielchen!

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Zum Glück kommt jetzt die Wende! Eine Studie ermittelte, dass Kalorienzählen völlig überflüssig ist. Was Wissenschaftler stattdessen empfehlen, damit es mit dem Gewichtsverlust klappt, erfährst Du jetzt.

Kalorien zählen: Muss das wirklich sein? Nein!

Eine erwachsene Frau braucht am Tag etwa 2000 Kalorien, um ihr Gewicht zu halten. Wer abnehmen will, muss die Kalorienzufuhr reduzieren –  hieß es bis jetzt immer. Und dazu müssen die Kalorien im Auge behalten werden.

Aber wenn die Sache so simpel ist, wieso kennen wir dann alle mindestens eine Freundin, die essen kann, was sie will und trotzdem nicht zunimmt? Ganz so einfach ist die Plus-Minus Rechnung nämlich nicht. Das bewiesen schon zahlreiche Studien.

Eine davon ist besonders interessant: Sie verglich, ob man mit oder ohne Kalorienzählen mehr abnimmt – mit überraschendem Ergebnis. Spoiler: Du kannst Deine Kalorienzähler-App auf dem Smartphone bald löschen!

Auch Ernährungswissenschaftlerin Dr. Alexa Iwan ist gegen das Kalorienzählen – hier kommen ihre Abnehmtipps:

Studie: So (un)wichtig ist das Zählen von Kalorien

Die besagte Studie stammt aus dem Jahr 2018 und wurde im Journal JAMA veröffentlicht. Ziel war ursprünglich zu ermitteln, welche Ernährungsweise die Pfunde purzeln lässt: Low-Carb oder Low-Fat? Wie verändert sich das Gewicht nach einem Jahr?

Wichtig dabei: Kalorienzählen verboten! Die Teilnehmer sollten lediglich eine gesunde, ausgewogene Ernährung zu sich nehmen, die entweder wenig Kohlenhydrate oder wenig Fett enthielt. Das heißt sie durften reinhauen, mussten sich aber bei stark verarbeiteten Lebensmitteln wie Bageln, Croissants und Co. zurückhalten.

An dieser Studie nahmen 609 übergewichtige Teilnehmer teil, die in zwei Gruppen aufgeteilt wurden: Low-Carb und Low-Fat. Nach einem Jahr wurde das Gewicht überprüft und mit ihrem Anfangsgewicht verglichen.

Und was kam dabei raus? Diese Studie liefert uns zwei wirklich wichtige Erkenntnisse.

Erkenntnis Nr. 1: Low-Carb oder Low-Fat macht keinen Unterschied

Was ist nun besser: Eine bewusste Ernährung mit wenigen Kohlenhydraten oder mit weniger Fett? Fazit: Das macht für den Abnehmerfolg keinen großen Unterschied!

Beide Ernährungsformen führten zu einem Gewichtsverlust der Teilnehmer. Zwischen den beiden Abnehmgruppen gab es also keine großen Unterschiede im Abnehmerfolg – sie waren beide etwa gleich erfolgreich!

Weder Kohlenhydrate noch Fett sind also „böse“. Der richtige Umgang mit den Makronährstoffen macht den Unterschied. Das haben wir Dir auch schon in diesem Artikel nähergebracht: Bewusst essen: Das Geheimnis zum Abnehmen ohne Stress.

Erkenntnis Nr. 2: Qualität vor Quantität

Bei beiden Gruppen waren verarbeitete Lebensmittel tabu. Die Studienteilnehmer konzentrierten sich auf eine gesunde Ernährung, dürften aber dafür das Kalorienzählen auslassen.

Daraus können wir diese Abnehmtipps ableiten: Qualität gilt vor Quantität und eine bewusste Ernährung bringt die Wende.

Wir sollten uns also stärker fragen, was wir essen und nicht wie viel. Ein Konzept, was auch Doc John McDougall in seinen Abnehmtipps-Büchern empfiehlt, die auch völlig ohne Kalorienzählen auskommen.

Es gibt schließlich einige hochkalorische und natürliche Lebensmittel, die in vielen „typischen“ Diäten tabu sind und das gar nicht sein sollten. Bananen, Nüsse und Avocados zum Beispiel. Sie enthalten jede Menge Kalorien aus entweder Kohlenhydraten oder Fetten. Ungesund sind sie aber trotzdem nicht, liefern sie uns doch jede Menge Vitamine und Mineralstoffe.

Intuitiver essen und lieber aufs Kalorienzählen verzichten – darauf schwört auch YouTuberin Sunnys Secret:

Abnehmtipps: Was Du stattdessen tun solltest

Um abzunehmen, müssen wir etwas an der Ernährung ändern. Klar und logisch – das wurde auch durch die besagte Studie bewiesen.

Aber: Kalorienzählen ist überholt und kein Muss, um abzunehmen. Du kannst Dich auch für eine bewusste Ernährung entscheiden, die auf vollwertiger Kost beruht und auf stark verarbeitete Lebensmittel verzichtet.

Kein Rechnen, kein Vergleichen. Du isst, wenn Du hungrig bist und stoppst, wenn Du satt bist – nicht wenn Dein Kalorienlimit erreicht ist. Hört sich fantastisch an, nicht wahr?

Das ist doch ein viel angenehmeres Konzept, als der populär gewordene Kalorienzähen-Drill den langfristig nur wenige durchhalten. Und krasse Kaloriendefizite führen ohnehin bloß zum Jojo-Effekt – das will keiner!

Diese Studie hat bewiesen: Wer sich eine gesündere Ernährung angewöhnt, kann auch auf lange Sicht mit einem schlankeren Körper rechnet und nimmt nicht nur für kurzfristig ab.

Also: Lieber zur Avocado greifen, anstatt zum stark verarbeiteten kalorienreduzierten Proteinriegel, an dem nichts mehr natürlich ist!

Diese Abnehmtipps helfen Dir dabei, stressfrei etwas für Deine Figur zu tun. Damit die Ernährungsumstellung auch gelingt, braucht es anfangs etwas Disziplin.

Wie Du dazu kommst und Deinen Plan in die Tat umsetzt? Hier findest Du die besten Lösungen für mehr Durchsetzungsvermögen: Disziplinierter werden: 5 einfache Tricks für mehr Willenskraft.

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