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Nie gab es so viele unterschiedliche Möglichkeiten Foundation auf die Haut zu bringen, wie heute. Make-up auftragen mit Schwamm, Bürste, Pinsel oder lieber mit den Fingern – für jeden Hauttyp und jede Foundation-Art gibt es die richtige Variante!
Setzt Du derzeit auf die perfekte Methode? Erfahre durch folgenden Guide, welche Auftragsart am besten zu Dir passt. Hier kommt der ultimative Vergleich von sieben gängigen Varianten.
1. Die Make-up Bürste
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Gratis-Test startenMake-up Bürsten zählen in diesem Jahr zu den gehyptesten Beautytools auf dem Markt. Kein Wunder: Sie versprechen eine verbesserte Haltbarkeit des Make-ups, weil sie die Foundation besonders gut in die Haut einarbeiten. Und das auch noch besonders schnell! Denn im Vergleich zu Pinseln, bringen Bürsten eine größere Fläche mit.
Für welchen Hauttyp?
Je nach Härte der Borsten, könnten Hautsensibelchen Schwierigkeiten bekommen. Es gibt definitiv sanftere Methoden des Make-up Auftrags. Auf der anderen Seite werden sich Mischhauttypen und alle mit öliger Haut über die verbesserte Haftung der Foundation freuen. Schließlich verschwindet genau bei diesen Hauttypen das Make-up über den Tag.
Für welche Foundations?
Großer Pluspunkt einer Make-up Bürste: Auch bei schlecht pigmentierten Foundations bekommst Du mit diesem Tool eine gute Deckkraft hin. Etwas schwieriger könnte es mit festen, extrem deckenden Foundations werden, die einen sehr geringen Wasseranteil haben. Auch für Puderfoundations denkbar.
Vorteile und Nachteile
Ein paar Mal übers Gesicht streichen und schon sitzt die Foundation. Perfekt! Beim Auftrag fällt aber auf, dass die Make-up Bürste mehr Produkt schluckt, als ein gewöhnlicher Pinsel. Der Preis ist allerdings unschlagbar! Gute Make-up Bürsten bekommst Du schon für unter 10 Euro.
Eine ausführliche Review rund um die angesagten Make-up Bürsten mit Produkttipps findest Du hier.
2. Der Beautyblender
Er ist seit Jahren ein Favorit der Beautyszene: Der Beautyblender . Das berühmte Schwämmchen in Tropfenform wird zuerst angefeuchtet, bevor Du damit Foundation aufträgst. Im feuchten Zustand verdoppelt sich seine Größe, er wird fluffiger und weicher.
Für welchen Hauttyp?
Der Beautyblender ist zwar prinzipiell für jeden Hauttypen geeignet, aber besonders trockene, reife und sensible Hauttypen werden sich über die sanfte Auftragsweise freuen.
Für welche Foundations?
Matte, sehr deckende Foundations können auf der Haut manchmal unnatürlich wirken. Nicht, wenn Du sie mit einem Beautyblender aufträgst! Durch das angefeuchtete Schwämmchen sieht jedes Make-up sehr natürlich aus. Auf der anderen Seite büßen schwach pigmentierte Foundations durch einen Beautyblender etwas an Deckkraft ein.
Der Beautyblender kommt nur für flüssige Foundations in Frage.
Vorteile und Nachteile
Geeignet für jeden Hauttyp, zart zur Haut, sorgt für ein natürlich-strahlendes Finish: Vieles spricht für den Beautyblender. Klar dagegen spricht allerdings der hohe Preis: Für ein kleines Schwämmchen musst Du recht tief in die Tasche greifen. Aber der Beautyblender ist nicht so einfach zu säubern, wie ein Pinsel und schluckt leider auch sehr viel Produkt. Das bedeutet, Dein Make-up wird schneller leer sein.
Make-up auftragen mit dem Beautyblender. Sieh Dir in folgendem Video an, wie gut das funktioniert:
3. Der Silisponge
Der Silisponge ist sozusagen das Update des Beautyblenders. Er soll die Probleme und Nachteile des Schwämmchens lösen und eine bessere Alternative für Beautyfans sein. Das Besondere: Der Silisponge besteht aus durchsichtigem Silikon und ist absolut flach.
Für welchen Hauttyp?
Der Silisponge passt zu jedem Hauttyp. Im Vergleich zum Beautyblender wird er nicht angefeuchtet, dadurch wird die Deckkraft von Foundations nicht gemindert.
Für welche Foundations?
Genau wie der Beautyblender, macht der Silisponge nur bei flüssigen Foundations Sinn. Am besten eignen sich etwas dickere Konsistenten. Ist das Make-up zu wässrig, läuft es gerne am Silisponge herunter. Klecker-Gefahr!
Vorteile und Nachteile
Was Reinigung und Produktersparnis angeht, steht der Silisponge klar an erster Stelle. In wenigen Sekunden entfernst Du Make-up Reste – falls nach dem Auftrag noch etwas übrig sein sollte, was meistens nicht der Fall ist. Klar dagegen spricht allerdings die Handlichkeit: Du brauchst durch die Flache Form viel länger und kommst nicht so gut an schwierige Stellen, wie zum Beispiel im Nasenbereich.
Folgendes Video verrät Dir, ob der Silisponge für Dich in Frage kommt:
4. Der klassische Foundationpinsel
Der klassische Foundationpinsel ist in den letzten Jahren fast in Vergessenheit geraten. Die flache, abgerundete Form ist charakteristisch für diese Pinselart und wird auch heute noch von vielen Make-up Artists benutzt – zum Beispiel Bobbi Brown.
Für welchen Hauttyp?
Ein guter Allrounder, der sowohl trockene und empfindliche, als auch ölige Haut gut bedient.
Für welche Foundations?
Der klassische Foundationpinsel passt zu jedem Make-up, das flüssig ist. Sowohl dickere, als auch flüssige Konsistenten lassen sich gut aufnehmen und im Gesicht verteilen. Auch toll, um Concealer einzuarbeiten!
Vorteile und Nachteile
Mit dem klassischen Foundationpinsel sieht der Auftrag natürlich aus und ist äußerst sparsam. Auch die Reinigung kostet nicht viel Zeit. Klarer Nachteil dieses Pinsels: Es gibt eindeutig schnellere Art und Weisen, die Foundation schön aufzutragen.
5. Der Kabuki-Pinsel
Lange waren Kabuki-Pinsel das Nonplusultra in Sachen Beautytools. Besonders begehrt sind sogenannte Flat Top-Kabukis, die mit einem völlig flachen Bürstenkopf ausgestattet sind, bei dem alle Härchen gleich lang sind.
Für welchen Hauttyp?
Kabuki-Pinsel eignen sich für jeden Hauttypen. Empfindliche Typen müssten testen, ob die Borsten weich genug sind. Sonst könnte es zu Reizungen kommen.
Für welche Foundations?
Ob Puder- oder Flüssigfoundation: Der Kabuki ist das vielleicht vielseitigste Tool von allen. Dickere Foundations lassen sich allerdings etwas schwerer verteilen, da die Borsten von Kabuki-Pinseln kurz und ziemlich festgebunden sind.
Vorteile und Nachteile
Nicht viel Zeit? Ein Kabuki-Pinsel sorgt in kurzer Zeit für einen schönen Look. Die flache Oberfläche passt sich super an verschiedene Stellen im Gesicht an. Noch schneller ist aber die Make-up Bürste, die im Vergleich aber auch mehr Foundation verbraucht.
In folgendem Video siehst Du, wie der Kabuki Pinsel beim Auftrag funktioniert:
6. Make-up auftragen mit den Fingern
Es gibt tatsächlich immer noch Profis, die Make-up am liebsten mit den Fingern auftragen. Dazu gehören zum Beispiel Mary Greenwell oder Pat McGrath, die sowohl Lidschatten als auch Foundation gern per Hand einarbeitet.
Für welchen Hauttyp?
Unsere Finger sind äußerst sanft zum Teint. Das macht jeder Hauttyp mit.
Für welche Foundations?
Nur flüssige Foundations lassen sich wirklich gut mit Fingern auftragen. Je wässriger die Konsistenz, desto schwieriger wird es.
Vorteile und Nachteile
Unsere Finger bringen einen ganz entscheidenden Vorteil mit sich: die eigene Körperwärme! Dadurch verbindet sich das Make-up gut mit der Haut. Besonders bei matte Foundation ein Pluspunkt.
Auf der anderen Seite ist dieser Auftrag natürlich nichts für Dich, wenn Du Dir die Finger nicht schmutzig machen möchtest. Du brauchst außerdem etwas länger, um die Farbpigmente gut in die Haut einzuarbeiten.
7. Die vibrierende Bürste
Elektrische Gesichtsbürsten sind aktuell heiß begehrt, denn sie sorgen durch ihre rotierenden oder vibrierenden Borsten für ein reines strahlendes Hautbild. Immer häufiger sichtet man derzeit Foundation-Aufsätze für Gesichtsbürsten. Besonders beliebt ist das Tool Clarisonic „Mia“, welches mit einem Make-up Aufsatz ausgestattet ist.
Für welchen Hauttyp?
Ganz große Empfehlung für Mischhaut und ölige Haut: Die Vibration hält die Poren rein und beugt Talgverstopfungen vor! Außerdem kann reife Haut von dem leichten Peelingeffekt profitieren. Für sensible Haut könnte es allerdings sehr schwierig werden – wer auf diese Art täglich Foundation auftragen will, riskiert durch die Bewegung der Bürste Irritationen.
Für welche Foundations?
Die Bürste vibriert – Puderfoundations kommen also nicht in Frage, sonst droht das große Rieseln! Flüssige oder cremige Konsistenten sollten zuerst aufs Gesicht getupft und anschließend mit der Bürste eingearbeitet werden.
Vorteile und Nachteile
Durch den vibrierenden Bürstenkopf wird die Foundation absolut perfekt in die Haut eingearbeitet. Nichts liegt auf, nichts wirkt unnatürlich. Und überraschenderweise ist der Auftrag besonders sparsam.
Der größte Nachteil ist hier aber ganz klar der Preis. Du brauchst erstmal eine Gesichtsbürste, um diese Auftragsart nutzen zu können. Solltest Du aber ohnehin daran interessiert gewesen sein, bekommst Du ein praktisches 2-in-1 Produkt, was Du sowohl für die tägliche Pflege, als auch für den Foundationauftrag anwenden kannst.
Lohnt sich die Investition? Sieh Dir folgende Review an und entscheide selbst:
Make-up auftragen: Folgende Tipps und Tricks konnten Dir hoffentlich näherbringen, welche Methode Du noch ausprobieren solltest. Vielleicht liegst Du mit Deiner Wahl aber auch schon goldrichtig!

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