Hausmittel gegen Cellulite: 5 Mittel, die deine Haut glätten

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Es ist okay nicht perfekt zu sein. Bei LOVE THIS LOOK sind wir gegen ständige Selbstoptimierung und Schönheitswahn. Das muss aber nicht bedeuten, dass wir tatenlos jeden Makel akzeptieren. Oft kannst du mit einfachen Mitteln deiner natürlichen Schönheit ein wenig auf die Sprünge helfen. Das ist manchmal sinnvoll, weil es dein Selbstbewusstsein stärken kann.

Beim Thema Cellulite ist das zum Beispiel so. Die Dellen können uns den Blick in den Spiegel vermiesen. Aber zum Glück kann man hier ohne Chemie oder operative Eingriffe viel erreichen. Folgende fünf Hausmittel gegen Cellulite können dir dabei helfen dein Hautbild drastisch zu verbessern.

1. Trend-Tipp: Wirkt Kaffee wirklich gegen Cellulite?

Cellulite entsteht, weil sich unförmige Fettzellen durch die Oberhaut drücken. Sie ist meistens genetisch bedingt und hat nichts mit dem Körpergewicht zu tun. Auch sehr schlanke Frauen können Cellulite entwickeln.

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Immer wieder liest man darüber, dass Kaffee im Kampf gegen Cellulite Wunder wirken soll. Stimmt das wirklich?

Einseitig ja! Der wichtige Aspekt ist aber nicht Kaffee, sondern das enthaltene Koffein. Es gibt sogar eine wissenschaftliche Studie dazu, die beweist, dass Koffein gegen Cellulite wirkt.

Koffein bewirkt, dass die Durchblutung gesteigert wird. Außerdem regt Koffein nachweislich den Fettstoffwechsel an. Das ist bei Orangenhaut besonders wichtig. Bei der Cellulite werden unregelmßige Fettzellen sichtbar, die sich durch die Haut drücken. Werden die Zellen verkleinert, wird auch die Cellulite weniger. Hier hilft das Koffein, das die Größe der Fettzellen beeinflusst.

Statt zu einer überteuerten Koffeincreme zu greifen, kannst du auch einfach zum Rohstoff greifen. Ein Kaffee-Peeling ist schnell gemacht und sorgt bereits nach der zweiten Anwendung für rosige, prallere Haut.

Was du für dieses Peeling brauchst, um die Haut nachhaltig zu straffen, siehst du hier:

2. Hausmittel gegen Cellulite: Grüner Tee

Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass grüner Tee ein echter Beautybooster ist. Die Extrakte des Tees werden in vielen Anti-Aging Produkten eingesetzt, weil sie die Haut straffen und vor frühzeitiger Hautalterung schützen. Dafür ist vor allem die Substanz Epigallocatechingallat zuständig – ein starkes Antioxidans, welches unsere Zellen vor Schäden jeglicher Art schützt.

Aber nur die wenigsten wissen, dass grüner Tee auch ein sehr wirkungsvolles Hausmittel gegen Cellulite ist. Grüner Tee enthält Teein, eine Variante von Koffein. Genau wie Koffein kurbelt Teein die Durchblutung an und fördert die Fettverbrennung.

Und wie bekommst du grünen Tee auf die Haut? Probiere doch mal Teewickel aus! Du brauchst dafür eine Kanne grünen Tee, am besten mit 2 Teebeuteln aufgebrüht. Lasse den Tee 15 Minuten ziehen. Das ist wichtig, damit die Wirkstoffkonzentration hoch ist.

Anschließend lässt du den Tee etwas abkühlen. Wir wollen uns bei der Anwendung schließlich nicht verbrennen! Fülle den Tee in eine große Schüssel um. Im nächsten Schritt erstellst du die Tee-Wickel. Dafür benötigst du kleine Handtücher, die du in den grünen Tee tunkst und dann auf die betreffende Stelle legst.

Du solltest die Wickel mindestens 30 Minuten auf der Haut lassen. Sie dürfen übrigens noch warm sein: Durch die Wärme öffnen sich die Poren der Haut und können die Wirkstoffe besser aufnehmen.

Es braucht etwa zwei bis drei Anwendungen, ehe du einen Unterschied sehen kannst.

Übrigens: Äußerlich angewendet hilft grüner Tee auch dabei, deine Wimpern zu kräftigen und länger wachsen zu lassen. Wie das funktioniert, erfährst du in diesem Artikel.

3. Frischhaltefolie macht Dellen den Garaus

Das nächste Hausmittel steht gerade garantiert in deinem Küchenschrank und wartet nur darauf, von dir getestet zu werden!

Es geht um ganz normale, günstige Frischhaltefolie.

Cellulite geht sehr oft mit Wassereinlagerungen einher. Diese Einlagerungen kannst du mit Hilfe von Frischhaltefolie auflösen.

Und so geht’s: Trage eine Bodylotion oder ein Anti-Cellulite Öl auf die Orangenhaut auf. Anschließend schnappst du dir die Frischhaltefolie und umwickelst den Bereich mindestens zwei Mal mit der Folie. Übe ruhig einen leichten Druck aus. Jetztlässt du das Ganze 20 Minuten auf der Haut. Anschließen entfernst du die Frischhaltefolie und massierst das restliche Öl ein.

Durch den leichten Druck der Frischhaltefolie werden Wassereinlagerungen ganz sanft gelöst und ausgeschwemmt. Das Gute an dieser Methode: Du kannst sofort einen Unterschied sehen. Die Haut sieht glatter und praller aus.

Tipp: Kombiniere das Kaffeepeeling doch mal mit der Frischhaltefolie-Technik. So kann das Koffein im Peeling besonders tief in die Haut eindringen und besser wirken.

So geht’s: Trage das Peeling auf den Problemzonen auf und massiere es kurz ein. Anschließend umwickelst du den Bereich mit Frischhaltefolie. Mindestens 15 Minuten einwirken lassen, die Frischhaltefolie entfernen und die Überreste vom Kaffee abduschen.

Fertig!

4. Salz reduziert Dellen und Unebenheiten

Äußerlich angewendet hilft Salz nicht nur dabei, fettige Haut in Balance zu bringen (wie du hier nachlesen kannst). Es unterstützt den Körper außerdem beim Entschlacken.

Salz bindet Wasser. Äußerlich können Wasseransammlungen durch ein gutes Salzpeeling wunderbar abgetragen werden, wodurch die Haut weicher und glatter wird.

Außerdem werden tote Hautschüppchen entfernt. Dadurch sieht die Haut strahlender und frischer aus.

Ein Salzpeeling kannst du ganz einfach mit handelsüblichem Salz herstellen. Solltest du sogar Himalaya Salz oder Meersalz zur Hand haben, eignen sich diesen Salzsorten noch besser. Denn sie enthalten mehr Vitamine und Mineralien, die deine Haut nähren und regenerieren.

So lautet das generelle Salz-Rezept:

1-2 EL Salz
2-3 EL Öl deiner Wahl (zum Beispiel Olivenöl)

Gönn deinem Körper ein Salzpeeling unter der Dusche, indem du den Salz-Öl Mix in die Haut einmassierst. Wasche das überschüssige Salz anschließend ab. Du musst keine Creme mehr auftragen – durch das Öl ist die Haut bereits samtweich gepflegt.

Tipp: Gönne dir doch mal ein entschlackendes Bad mit totem Meersalz. Das bekommst du zum Beispiel hier.

Totes Meersalz enthält eine besonders hohe Konzentration an Mineralien, die deine Haut reparieren und pflegen. Der hohe Salzgehalt bewirkst, dass Wasseransammlungen abgetragen werden und der Körper gleich nach dem Baden viel knackiger wirkt.

5. Hausmittel gegen Cellulite: Apfelessig

Apfelessig hilft dir ebenfalls dabei, hartnäckige Stoffwechselschlacken im Körper loszuwerden. Es soll neben Cellulite auch gegen Besenreiser und Krampfadern helfen. Die Säure des Essigs hat eine leicht adstringierende Wirkung. Sie glättet die Haut und befreit sie von Verhornungen. Die Haut am ganzen Körper wird durch Apfelessig weicher und reiner – ohne, dass du ein Vermögen ausgeben musst.

Achtung: Bitte trage Apfelessig nur verdünnt auf die Haut auf. Sonst kann der Essig die Haut reizen.

Du kannst zum Beispiel drei bis 4 Esslöffel Apfelessig ins Badewasser geben, um die Haut zu straffen. Keine Sorge – der Geruch verfliegt, vor allem, wenn du noch einen anderen Badezusatz benutzt.

Oder du kreierst Apfelessig-Wickel. Dazu gibst du 2 bis 3 Esslöffel Apfelessig auf einen Liter Wasser. Tränke kleine Handtücher mit dieser Mischung und lege sie auf die Problemzonen. Lasse sie mindestens 20 Minuten einwirken.

Diese Methode ist besonders sanft und daher auch für empfindliche Haut geeignet. Es braucht allerdings vier bis fünf Anwendungen, bis du einen deutlichen Unterschied sehen kannst.

Apfelessig ist übrigens auch ein echter Geheimtipp für schönere, glänzendere Haare. Wie du Apfelessig anwenden solltest, um weiche und strahlende Haare zu bekommen, liest du hier.

 Hausmittel gegen Cellulite

Diese Hausmittel gegen Cellulite glätten deine Haut besonders schnell. Wusstest du, dass einige Hausmittel auch bei trockenen, spröden Haaren helfen können? Hier stellen wir dir die wirksamsten Mittel gegen Spliss und Haarbruch vor, die du wahrscheinlich bereits in deiner Küche stehen hast.

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