Glatte Haut in 5 Minuten: Funktioniert Mikrodermabrasion?

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Schluss mit fahler, schlaffer Haut, die uns müde aussehen lässt! Es gibt eine Behandlung, die den Teint sofort frischer und strahlender macht. Die sogenannte Mikrodermabrasion soll glatte Haut und ein ebenmäßiges Hautbild bringen. Günstig ist sie allerdings nicht. Lohnt sich diese Peelingart wirklich? Was hinter dem Beautytrend steckt, erfährst du jetzt.

Mikrodermabrasion – was ist das genau?

Die Mikrodermabrasion ist ein sehr effektives Peelingverfahren, bei dem die äußerste Hautschicht mit Hilfe von einem Vakuum und Mikrokristallen abgetragen wird.

Das Mikrodermabrasions-Gerät ist ein längliches, schmales Tool, auf dessen Spitze eine Art Schleifaufsatz in Ringform sitzt, an dem Kristalle haften. Die Spitze ist hohl – dadurch kann die Luft eingesogen werden. Beim Anschalten des Gerätes wird ein Unterdruck erzeugt. Die Spitze wird auf die Haut aufgesetzt und in langsamen Bewegungen fortbewegt.

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So lösen sich abgestorbene Hautzellen, die durch die das Vakuum sofort abgesogen werden. Nach der Behandlung ist die Haut leicht gerötet, sieht aber frischer und ebenmäßiger aus.

Was bringt Mikrodermabrasion?

Mikrodermabrasion hat viele verschiedene Vorteile für unsere Haut. Du kannst damit das ein oder andere Beautyproblem lösen. Das passiert, wenn du eine Mikrodermabrasion-Behandlung durchführen lässt (oder selbst durchführst):

Weiche und glatte Haut

Trockene, fahle Haut entsteht oft durch eine Ansammlung von alten Hautschüppchen. Durch die Mikrodermabrasion werden diese entfernt. Frische Zellen kommen nun zum Vorschein. Die Haut wirkt insgesamt jünger und rosiger.

Ein prallerer Teint

Bei der Mikrodermabrasion wird die Durchblutung der Haut effektiv angeregt. Das erkennst du auch daran, dass die Haut nach der Behandlung etwas gerötet ist. Der positive Nebeneffekt: Der Teint ist fester und praller.

Poren verkleinern sich

Durch das Abschleifen der obersten Hautschicht werden verstopfte Poren aufgelöst. Das verbessert den Talgfluss der Haut. Weniger verstopfte Poren bedeutet auch weniger Unreinheiten. Auch die Porengröße verkleinert sich, weil die Poren von überschüssigem Talg befreit werden.

Durch das Vakuum werden Mitesser einfach aus den Poren herausgezogen. Eine regelmäßige Mikrodermabrasion hält deine Haut also auch reiner.

Pigmentflecken und Pickelmale werden gemindert

Du ärgerst dich über dunkle Verfärbungen im Gesicht? Auch hier kann Mikrodermabrasion helfen. Ob Pigmentflecken oder Pickelmale – die Flecken werden nach jeder Behandlung blasser. Schließlich wird die oberste Hautschicht abgeschliffen, auf der die Verfärbungen sitzen.

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Was macht mehr Sinn: Kosmetikerin oder Geräte für den Heimgebrauch?

Lange konnte man eine Mikrodermabrasion nur bei der Kosmetikerin buchen. Mittlerweile kannst du die Behandlung aber auch zuhause durchführen. Geräte für den Heimgebrauch machen es möglich.

Für eine Mikrodermabrasion-Behandlung bei der Kosmetikerin zahlst du – je nach Studio – zwischen 50 und 100 Euro. Das ist nicht wenig Geld, aber dafür arbeiten die verwendeten Geräte sehr gründlich.

Das Gerät für den Heimgebrauch bekommst du ebenfalls für einen Preis zwischen 50 Euro (siehe hier) und 150 Euro (wie dieses hier) Bei den teureren Geräten für den Heimgebrauch sind die Bewertungen allerdings besser.

Der Anschaffungspreis eines Gerätes für zuhause ist also etwa so hoch, wie die Behandlung beim Profi. Aber kaufst du dir das Tool, kannst du natürlich auf lange Sicht viel preiswerter eine Mikrodermabrasion durchführen. Immer dann, wann du willst!

Die Geräte beim Profi sind leistungsstärker. Sie werden mit einem Stromkabel betrieben, während die Tools für den Heimgebrauch über einen Akku laufen, den du mit einem USB-Kabel aufladen kannst. Hast du extrem unebene Haut, macht es deshalb Sinn, die Kosmetikerin aufzusuchen.

Ansonsten sind die Geräte für den Heimgebrauch sehr handlich und zeitsparend.

Glatte Haut durch Mikrodermabrasion – so läuft die Anwendung ab

Ob bei der Kosmetikerin oder Zuhause: Die Anwendung ist gleich. Du startest mit einer sauberen, trockenen Haut. Der Teint sollte absolut ungeschminkt sein.

Anschließend schaltest du das Tool an, setzt die Spitze auf die Haut und beginnst, das Gerät von der Gesichtsmitte nach außen zu ziehen. Du spürst dabei den Unterdruck, den das Mikrodermabrasion-Gerät. Aber keine Sorge – diese Behandlung tut überhaupt nicht weh.

Führst du die Behandlung selbst durch, solltest du dich langsam fortbewegen, so dass du jede Gesichtspartie erwischst. Das Ganze dauert zwischen fünf und zehn Minuten. Dann bist du durch und kannst dich sofort über geglättete und jünger aussehende Haut freuen.

Die genaue Anwendung siehst du in folgendem Video:

So solltest du die Haut anschließend pflegen

Durch die Mikrodermabrasion wird die Haut viel aufnahmefähiger für Wirkstoffe. Denn jetzt sind alle toten Hautzellen von der Hautoberfläche verschwunden, welche pflegende Inhaltsstoffe blockieren würden.

Es kann sein, dass sich der Teint direkt nach der Behandlung etwas trocken und sensibel anfühlt. Das ist ganz normal – schließlich wurde gerade die äußerste Hautschicht abgeschliffen!

Trage nach der Behandlung also unbedingt eine reichhaltige Creme auf, die deine Haut mit viel Feuchtigkeit versorgt. Oder du greifst gleich zu einem hochwertigen Gesichtsöl, das den Teint noch mehr strahlen lässt.

Das „Regenerierende Gesichtsöl“ von Lavera enthält 10 unterschiedliche Öle, darunter Arganöl und Mandelöl, die deine Haut durch essentielle Fettsäuren weich und geschmeidig machen.

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Glatte Haut: Wie oft kann ich die Mikrodermabrasion durchführen?

Die Anwendungs-Häufigkeit hängt von deinem Hauttyp ab und vom Gerät. Die Geräte bei den Kosmetikern arbeiten sehr stark. Hier reicht es, alle paar Monate zur Mikrodermabrasion zu gehen. Sonst könnte die Haut zu stark gereizt werden.

Die Geräte für den Heimgebrauch sind milder und können deshalb getrost öfter angewendet werden. Aber auch hier gilt: Achte auf deinen Hauttyp! Hast du eher sensible Haut, reicht eine Behandlung alle zwei Wochen. Bei fettiger großporiger Haut darf die Anwendung ruhig einmal in der Woche stattfinden.

Teste vorsichtig aus, welche Frequenz zu deiner Haut passt. Regiert sie verstärkt mit Rötungen, solltest du die Dauer zwischen zwei Behandlungen verlängern.

Glatte Haut

Glatte Haut durch Mikrodermabrasion – das funktioniert tatsächlich! Möchtest du außerdem wissen, welche Hautpflege-Routine Hautärzte empfehlen, um die Haut ebenmäßiger zu machen? Hier findest du es heraus!

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