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Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg? Wenn das so einfach wäre! Ob Rauchen, Nägelkauen, oder Fast Food: Wir alle haben das ein oder andere Laster, was sich hartnäckig hält. Willenstärke hin oder her – hat sich das Gewohnheitstier erstmal eingenistet, wird man es schnell wieder los. Aber wie kannst Du trotzdem schlechte Angewohnheiten loswerden?
Lust, den Schweinehund ein und für alle Mal an die Leine zu legen und Deine Ziele zu erreichen? Packen wir es an! Mit den richtigen Tipps kannst Du jede schlechte Gewohnheit loswerden. Wie das funktioniert und welche Tricks Dir bei dem Prozess helfen, liest Du hier.
1. Disziplin ist lernbar: Identifiziere Deine Muster!
„Ich bin eben nicht diszipliniert“, sagst Du? Diese Ausrede ist ab jetzt Tabu, denn Disziplin ist keine Charaktereigenschaft. Hinter Willensstärke steckt pure Biologie und die ist bei uns allen gleichermaßen vorhanden. Dabei der Hauptakteur: Das Gehirn.
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Gratis-Test startenJede Deiner schlechten Angewohnheiten ist die Folge von einer Routine, die unterbewusst im Gehirn abläuft. Der Klassiker: Du bist mies drauf, Du bestellst den Sahnekuchen, Du fühlst die Glückshormone. #Lifeisgood! Dein Gehirn merkt sich: Wenn es Dir schlecht geht, brauchst Du Süßigkeiten – und zwar zackig!
Vielleicht bist Du aber auch ein chronischer Zu-Spät-Kommer, weil Du Dir den Griff nach dem Snoozebutton angewöhnt hast und Dir lieber noch Schlaf gönnst. Egal um welches Laster es sich handelt: Deine schlechte Angewohnheit bringt Dir eine Belohnung! Deshalb fällt es auch so schwer, unsere Laster endgültig aufzugeben.
Schritt Eins der Anti-Schweinehund Strategie ist es, Bewusstsein zu schaffen. Was löst die schlechte Angewohnheit aus und was hast Du genau davon? Identifiziere den Auslöser, Deine Reaktion und die Belohnung. Wir können nur Dinge ändern, die uns bewusst sind!
2. Baue Dir eine neue Routine!
„Von jetzt an rauche ich nicht mehr!“ Dieser Vorsatz bringt bei vielen nichts. Routinen lassen sich nicht plötzlich beenden, Du musst sie ersetzen!
Wenn auf akuten Stress stets die Zigarette mit anschließender Nikotinbesänftigung folgt, muss Ersatz her. Stressige Situationen kann man schließlich auch anders bewältigen: Telefoniere drauf los, werde zum Teegenießer, spaziere um den Block. Wiederholst Du dieses neue Verhalten oft genug, ersetzt es Deine schlechte Angewohnheit mit der Zeit.
Lesetipp: Der Bestsellerautor Charles Duhigg beschreibt das Konzept der Umgewöhnung [atkp_product id=’2773′ link=’yes’]in seinem Buch The Power of Habit[/atkp_product]. Sehr lesenswert!
Eine Zusammenfassung der Grundideen dieses Werks findest Du perfekt illustriert in diesem Infovideo:
3. Einfach machen, nicht denken! Die fünf Sekunden Regel
Dein Bauchgefühl sagt Dir: „Schlüpf einfach in die Sportschuhe, du hast doch gerade Zeit!“ Fünf Minuten später hast Du mindestens drei Ausreden gefunden, warum Sport jetzt eigentlich doch nicht so gut wäre. Zum Beispiel: Draußen ist es zu kalt, morgen passt es besser, die Einkaufsliste wartet. Und wieder wird nichts aus der Joggingrunde – und aus Deinem Traumbody.
Was können wir tun, damit unsere Gedanken uns nicht mehr im Weg stehen?
Autorin Mel Robbins hat eine Antwort gefunden. [atkp_product id=’2774′ link=’yes’]In ihrem Bestsellerbuch The Five Second Rule[/atkp_product] erklärt sie, wie wir aktiv werden, auch wenn wir uns nicht danach fühlen.
Du hast eine Idee, die Dich Deinem Ziel näher bringt? Zähle rückwärts von Fünf bis zur Zahl Eins. Werde danach sofort körperlich aktiv, bevor sich der Verstand einmischt. Also: Einfach machen, statt denken! Bevor Du Dich versiehst, joggst Du drauf los, hast Dein eigenes Denken überlistest und kommst Deinem Ziel näher.
Der psychologische Hintergrund: Unser Gehirn bringt uns dazu, Neues und Unbekanntes anzuzweifeln – als Schutz vor unangenehmen Erlebnissen. Lässt Du nach einem Bauchgefühl zu viel Zeit verstreichen, hat Dein kognitives bewusstes Denken auch mehr Zeit zur Besorgnis.
Mehr Informationen zum Hintergrund der Fünf Sekunden Regel bietet Dir diese Buchreview:
4. Veränderungen drei Wochen durchhalten
Du hast Deine Ernährung umgestellt, zwei Wochen durchgehalten und bist kurz vorm Aufgeben, weil Dir der Plan zu schwer fällt? Bloß nicht! Jetzt ist Durchhalten angesagt. Denn Wissenschaftler raten: Halte eine neue Routine mindestens drei Wochen durch, wenn sie dauerhaft bleiben soll! Sonst endest Du wie viele in der Jojofalle und fällst immer wieder in alte Muster zurück.
Das Gehirn braucht ungefähr 21 Tage, um eine neue Angewohnheit Aufzubauen. Davor musst Du für alles Ungewohnte noch große Willenskraft aufbringen. Erst nach drei Wochen läuft die neue Routine ganz automatisch ab und Du greifst wie von selbst zum Joghurt, anstatt zum Pudding.
Diese vier Tricks helfen Dir dabei, Deinen inneren Schweinehund endgültig an die Leine zu legen. Es braucht also ein geschärftes Bewusstsein, eine neue Routine, Tatendrang und genügend Zeit, um Deine alten Laster abzulegen. Also: Nicht aufgeben, auch Du kannst es schaffen!
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