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Dein Chef sagt zu Dir: „Gute Arbeit, das hast Du wirklich super gemacht!“ Wie reagierst Du darauf?
Eine Option: Das nette Kompliment dankend annehmen und für einen Moment einfach stolz auf sich selbst sein. #ohHappyDay!
Aber viele von uns können mit Lob nicht so gut umgehen. Wir fühlen uns unwohl und denken sowas wie: „Naja, so großartig war die Leistung jetzt auch wieder nicht“. Oder: „Das habe ich doch gar nicht verdient“ Auch gut: „Ich hatte eigentlich Hilfe dabei, das ist nicht meine Leistung.“
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Gratis-Test startenErkennst Du Dich in der zweiten Reaktion wieder? Dann könntest Du am sogenannten Hochstapler-Syndrom leiden. Einer der Gründe für ein sehr geringes Selbstwertgefühl. Selbst Emma Watson war davon betroffen!
Finde hier heraus, was es mit dem Hochstapler-Syndrom auf sich hat und wie Du in Zukunft besser mit persönlichen Erfolgen umgehen kannst.
„Ich bin eine Hochstaplerin“
Ich bin eine Hochstaplerin. Diesen Erfolg verdiene ich eigentlich gar nicht. War doch nur pures Glück! Das Lob ist übertrieben. Es steht mir nicht zu. Jetzt erwarten alle, dass ich wieder eine gute Leistung liefere. Kompetent? Von wegen! Sie halten mich für jemanden, der ich gar nicht bin. Wirklich besondere Fähigkeiten habe ich eigentlich nicht. Und das könnte jeden Moment auffliegen. Und was werden sie dann denken?
So oder so ähnlich fühlt jemand, der unter dem Hochstapler-Syndrom leidet, auch Betrüger-Syndrom oder Impostor-Syndrom genannt. Leistung anerkennen? Komplimente annehmen? Fehlanzeige!
Alles Positive wird weggeschoben. Man fühlt sich unwürdig und fast so, als hätte man sich den Erfolg erschlichen. Wie ein Betrüger!
Laut Studien wird geschätzt, dass gut 70 % aller Menschen schon mal mit dem Hochstapler-Syndrom in Berührung gekommen sind. Vor allem Frauen. Selbst Celebrities sind betroffen: Ob Emma Watson, Kate Winslet oder Oscar-Preisträgerin Meryl Streep, auch Stars bleiben nicht verschont und hadern mit ihren eigenen Erfolgen. Auch sie kämpfen mit hartnäckigen Selbstzweifeln.
Aber wo kommen diese negativen Gefühle her und wie entsteht das Hochstapler-Syndrom? Warum sind wir nicht einfach zufrieden mit unseren Erfolgen?
Eine tolle Einleitung in das Thema gibt Dir YouTuber Michael Buchinger in diesem unterhaltsamen Video:
Gründe: Perfektionismus und Leistungsdruck
Jemand, der unter dem Hochstapler-Syndrom leidet, glaubt ganz einfach nicht an seine eigenen Fähigkeiten. Diese Person fühlt sich nicht gut genug – den Ansprüchen nicht gewachsen.
Es ist kein Zufall, dass besonders Celebrities oft an diesem Syndrom leiden. Immerhin bewegen sie sich in der Glitzer-Glamour-Welt, wo die Anforderungen unmenschlich hoch sind.
Wer sich oft mit anderen vergleicht, viel erreichen will, aber eine eher negative Grundeinstellung hat ist, ein idealer Kandidat für das Hochstapler-Syndrom.
Dieses Syndrom ist oft das Ergebnis von extremem Perfektionismus, gemischt mit Leistungsdruck und harter Selbstkritik.
Geringes Selbstwertgefühl: Wenn Selbstkritik zu extrem wird
Sich in Frage zu stellen, ist normal – wir alle haben einen kleinen Kritiker in uns, der uns manchmal zum Zweifeln bringt.
Nimmt Dein negativer Self-Talk allerdings Überhand, stellst Du Deine Kompetenz und Deine Persönlichkeit immer mehr in Frage. Bis zum Punkt, wo Du Dir gar nichts mehr zutraust und eigene Leistungen nicht mehr siehst. Ein persönlicher Erfolg ist dann nur noch ein glücklicher Zufall, für den Du nichts kannst.
Was für ein Dilemma! Denn was bringt es schon das große Ziel zu erreichen, wenn Du Dich nicht wirklich darüber freuen kannst?
Dein Selbstvertrauen leidet und Du pachtest jede Menge Negativität, die sich in Deinem Auftreten widerspiegeln wird.
Lösungen müssen her!
Was tun? 4 Lösungen
Entwarnung! Du kannst Dein Denken verändern. Wenn Du vermutest, dass Du am Hochstapler-Syndrom leidest, hast Du mehrere Möglichkeiten, um es loszuwerden.
Lösung 1: Konzentriere Dich auf den Mehrwert, den Dein Erfolg anderen bringt. Anstatt den Fokus auf sich selbst zu richten und in Panik zu verfallen, weil jemand bemerken könnte, dass Du es eigentlich doch nicht drauf hast, richtest Du den Blick auf andere.
Die eigene Leistung anzuerkennen, fällt viel leichter, wenn Du Dir bewusst machst, was sie für andere bedeutet.
Lösung 2: Arbeite daran, Dich weniger mit anderen zu vergleichen. Oft entstehen Selbstzweifel erst durch den Vergleich. Wir fühlen uns weniger fähig oder weniger klug und stellen dadurch unseren Wert in Frage.
Meditation ist eine tolle Maßnahme, um ein geringes Selbstwertgefühl aufzubessern und Zweifel auszulöschen. Hier findest Du mehr Informationen zu dieser Taktik.
Lösung 3: Verliere die Angst vor dem Urteil anderer. Wer unter dem Hochstapler-Syndrom leidet, fürchtet, dass die vermeintliche Inkompetenz jede Zeit auffliegen könnte. Und was sollen dann die Anderen sagen! Peinlich, unangenehm, beschämend.
Schluss damit – wie es Dir egal wird, was über Dich gesagt wird, erfährst Du in diesem Artikel.
Lösung 4: Trainiere, Dich zu öffnen. Beim Hochstapler-Syndrom hast Du Angst davor, dass Deine Schwächen entblößt werden. Insgeheim siehst Du Deine Imperfektionen als großen Nachteil an. Wenn Du das Hochstapler-Syndrom loswerden willst, musst Du den Perfektionismus loslassen und lernen, zu Dir zu stehen – und zwar zu 100 Prozent!
Zeige anderen ganz bewusst kleine Schwächen von Dir. Versuche nicht mehr, Dich ständig perfekt zu geben. So trainierst Du Dir den Gedanken ab, dass Schwäche zeigen nicht erlaubt sei.
Du siehst: Das Hochstapler-Syndrom muss Dich nicht bis in alle Ewigkeiten begleiten. Mit ein paar Tipps und ein bisschen Selbstliebe kannst Du ein geringes Selbstwertgefühl in den Griff bekommen.
Hast auch Erfahrungen mit diesem Syndrom gemacht? Was hat Dir dabei geholfen?
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