Leidest du auch an Verlustangst?

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In unserer Leser-Story kommt heute Isabel (27) zu Wort, die aktiv gegen ihre Verlustangst ankämpft. Sie hat schon viel ausprobiert und sehr gute Wege gefunden, besser damit umzugehen.

Verlustangst ist sehr weit verbreitet. Täglich melden sich Leser*innen bei uns per E-Mail, in den Kommentaren oder über Social Media, die unter Verlustangst leiden.

Bei Verlustangst gibt es oft ein ganz bestimmtes Muster

Menschen, die eigentlich hohe Standards haben, rücken von diesen Standards ab, wenn es emotional gefährlich wird. Oft geht es dabei anfangs nur um Kleinigkeiten. Zum Beispiel übernehmen viele Frauen nach und nach immer mehr Aufgaben im gemeinsamen Haushalt, während der Partner sich mit seinen Hobbys beschäftigt.

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So etwas kann sich immer weiter aufbauen. Denn der Partner wird ohne böse Absicht die Grenzen testen. Wir hören regelmäßig von Frauen, die am Ende Affären oder Bordellbesuche tolerieren, obwohl das eigentlich völlig gegen ihre eigenen Standards und Vorstellungen vom gemeinsamen Leben verstößt.

Aus Angst den Partner zu verlieren, gehen sie aber Kompromisse ein und geben nach. Sie machen es dem Partner recht, um ihn nicht zu verlieren. Sie akzeptieren Verhaltensweisen, die für sie eigentlich gar nicht akzeptabel sind. In ihrem Inneren staut sich immer mehr Frust auf, der zwangsweise zu einem dramatischen Höhepunkt führt. Dabei ist die Verlustangst selber oft die Wurzel des Problems.

 
 
 
 
 
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Verlustangst erzeugt Verhaltensweisen, die dein Partner abstoßend findet

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Welche Menschen findest du selber attraktiver: Menschen, die sich herumschubsen lassen, oder Menschen, die für sich selbst einstehen und ganz klar sagen, was sie wollen?

Die meisten von uns bevorzugen ein Gegenüber, das sich nicht herumschubsen lässt. An solchen Menschen orientieren wir uns. So wollen wir selbst auch sein.

Wenn wir wissen, dass jemand bei uns bleibt, egal was wir uns erlauben, dann entziehen wir dieser Person unseren Respekt. Das klingt nicht nett, aber so ist es.

Nur wenn du klare Grenzen setzt, kann Respekt entstehen

Respekt macht dich attraktiv. Noch viel wichtiger: Nur wenn du nicht von deinen Prinzipien abrückst, kannst du dich selbst respektieren und lieben. Wer Selbstrespekt hat, lässt nicht alles mit sich machen, um andere nicht zu verlieren.

Aber wie schafft man das?

Wer Verlustangst besiegen will, der sollte sein Selbstbild in Ordnung bringen. Dabei geht es in erster Linie darum, deine Emotionen neu zu ordnen.

Yoga, Journaling, Affirmationen und Meditation helfen dir dabei, die Art und Weise zu ändern, wie du über dich selbst denkst. Dieser Prozess kann einige Zeit dauern, aber du wirst auch reichlich belohnt.

Denn du räumst negative Glaubenssätze über dich selbst aus, die dich vielleicht schon dein halbes Leben lang begleitet haben. Du reduzierst gleichzeitig Stress und tust etwas für deine Gesundheit. Sehr wahrscheinlich lernst du auf diesem Weg – so wie Isabel – auch einige liebe Menschen kennen.

Und damit haben wir auch eine schöne Überleitung zum Text unserer Leserin Isabel, die heute über Ihre Erfahrungen mit Verlustangst berichtet:

Hallo ihr Lieben,

mein Name ist Isabel und ich bin 27 Jahre alt. Ich möchte euch ein kleines Stück mit auf meinen Weg zu mehr Achtsamkeit und Selbstliebe nehmen.

Ich leide schon seit ich denken kann unter Verlustangst. Wirklich gemerkt, was Verlustangst bedeutet und wie sie sich äußert, habe ich erst durch meine erste Beziehung. Aber auch da konnte ich meine Eifersucht und diese unbeschreibliche Angst nicht genug zu sein, nicht richtig einordnen.

Als ich meinen jetzigen Partner kennenlernte, hatte ich eigentlich mit Beziehungen abgeschlossen und war dabei mich mit meinem Single-Dasein abzufinden. Ich habe zwei seiner Einladungen zum Ausgehen abgesagt, weil ich mich dem Ganzen nicht gewachsen gefühlt habe.

Letztendlich haben wir doch zueinander gefunden und ich habe es geschafft meinem Herzen zu folgen. Es war und ist diese Beziehung, die mich auf einige harte Proben gestellt hat und die mich auf den Weg der Therapie und der Achtsamkeit geschickt hat.

So viel Streit und Tränen

Der erste und für mich schwerste Schritt war die Erkenntnis, dass ich es nicht allein schaffen kann und dass ich mein Leben nicht von Angst bestimmen lassen möchte. So viel Streit und Tränen, es war anstrengend.

Meine Gedanken haben sich den ganzen Tag nur um ihn gedreht „Was er wohl macht?“ und vor allem „Mit wem?“. Als ich erfuhr, dass es die Möglichkeit gibt mir durch eine Therapie helfen zu lassen, hatte ich keine Ahnung, wo ich überhaupt anfangen sollte.

Es war nicht leicht einen Platz zu bekommen und ich traf auch hier auf neue Hürden. Doch wenn man etwas wirklich will, meistert man jede noch so große Hürde

Parallel zur Therapie habe ich angefangen mich in meiner Freizeit mit dem Thema Achtsamkeit und Selbstliebe zu beschäftigen. Ich entdeckte Yoga und wie diese beruhigende Praxis auf Kopf und Körper wirken kann, wenn man es zulässt und sich nicht vor Spiritualität verschließt.

Den Weg zu sich selbst finden

Ich trat einer Gruppe von Frauen bei, die alle den Weg zu sich selbst finden wollen und ihre Ängste (aller Art) hinter sich lassen wollen bzw. lernen wollen damit glücklich zu leben. In dieser Gruppe gibt es jeden Monat ein Workbook mit Fragen zur Selbstreflexion und geleiteten Meditationen. Auch Neumondrituale und einige verschiedene spirituelle Praktiken wurden mir in der Gruppe nähergebracht.

Ich habe mich in dieser Gruppe gleich wohl und aufgehoben gefühlt, denn auch wenn ein persönliches Zusammentreffen nicht möglich war, so konnten wir uns jederzeit austauschen und unsere Gefühle offenbaren. Die spirituelle Praxis schenkt mir den Glauben an das Gute, an eine höhere Macht, die über uns wacht und uns auf den richtigen Weg schickt. Ich schöpfe daraus sehr viel Kraft und ich bin immer wieder erstaunt wie viel Rückhalt ich durch diesen Rückzugsort, nur für mich, erfahre.

Ich habe gelernt, dass meine Ängste einen tieferen Ursprung haben

Durch all das habe ich einen guten Weg gefunden mir den nötigen Raum zu geben und meine Gedanken zu sortieren. Ich habe gelernt, dass meine Ängste einen tieferen Ursprung haben und sie nichts mit dem hier und jetzt zutun haben.

Diese Verlustangst kommt aus meiner Kindheit und aus Erfahrungen, die mich in meinen frühen Kindheitstagen geprägt haben. Ich musste lernen zu Vertrauen und lernen alte Verhaltensmuster abzulegen.

Die Sicherheit, die ich immer in meinem Partner gesucht habe, habe ich in mir gefunden. Nur ich kann mir diese Sicherheit geben. Ich lerne jeden Tag erneut, dass ich entspannt sein kann, dass ich so viel fröhlicher und freier bin, ohne diese schweren, zähen Gedanken über all das was schieflaufen könnte.

Es gibt auch schlechte Tage

Dadurch, dass ich mittlerweile weiß, wie entspannt das Leben und auch meine Beziehung sein kann, schätze ich jeden guten Tag. Denn es gibt auch schlechte Tage, an denen ich überemotional bin und manchmal einfach weinen muss, ohne Grund. Oder mir einfach so, den Kopf über Situationen zerbreche die noch gar nicht stattgefunden haben. Trotzdem weiß ich, dass diese Tage vorbei gehen und ich mich wieder besser fühlen werde.

 
 
 
 
 
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Mein Freund pflegt zu sagen: „Perfektion ist nicht das Ziel. Sondern Fortschritt.“ Ich befinde mich immer noch in der Lernphase und ich bin noch lange nicht da, wo ich sein möchte. Aber wisst ihr was? Ich komme dem ganzen jeden Tag ein Stückchen näher, weil ich mich entschieden habe, diesen Weg für mich zu gehen. Für mein Leben. Für mich.

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