Wundermittel für kaputte Haare: Hausmittel mit Rezept

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Kaputte, trockene Haare sind eine echte Plage. Sie sehen nicht gut aus und fühlen sich unangenehm an. Hier bei LTL sprechen und schreiben wir täglich mit Frauen, die schon gar nicht mehr an eine Lösung ihrer Haarprobleme glauben. Vielleicht kennst du das: Sie haben das Gefühl, alles ausprobiert zu haben … aber nichts hilft.

Umso größer ist dann die Überraschung, wenn es mit ein oder zwei Tipps von unseren Haarexperten doch noch klappt. Denn es gibt wahre Wundermittel für kaputte Haare, die dein Haar schnell und einfach seidenweich, glänzend und vor allem gesund machen.

Am wichtigsten ist es, die Ursachen zu bekämpfen. Dazu muss man sie natürlich kennen.

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Die häufigsten Ursachen für kaputte Haare

  • Föhnen ohne Hitzeschutz
  • Regelmäßige Färbung bzw. Blondierung
  • Verwendung von silikonhaltigen Shampoos und Pflegeprodukten
  • Verwendung von Pflege mit aggressiven Tensiden
  • UV-Strahlung und chemische Belastungen (Smog, Nikotin, Chlor, etc.)
  • Schadstoffhaltige Stylingprodukte 

Die schnelle Hilfe: Nr.1 Hausmittel für kaputte Haare

Was auch immer die Ursache deiner kaputten Haare ist: Wenn du schnelle Hilfe brauchst, dann ist der erste Schritt immer eine gute Haarkur. Sie sorgt sofort für ein besseres Haargefühl und trägt entscheidend dazu bei, dein Haar zu reparieren.

Aber Achtung: Herkömmliche Produkte enthalten oft genau die falschen Inhaltsstoffe für kaputte Haare, weil sie dadurch billig zu produzieren sind.

Wenn du sicher sein willst, dann stell deine Kur einfach selbst her.

Hier unser Lieblings-Rezept für die Haarkur:

Zutaten für eine Person:

1 Eigelb (repariert deine Haare mit Proteinen)
1 Teelöffel Johanniskrautöl (kräftigt Haare und intensiviert die Farbe)
1 Teelöffel Sonnenblumenöl (macht Haare weich und glänzend)
5 Tropfen Rosmarinöl (sorgt für verbesserte Durchblutung der Kopfhaut)
1 Esslöffel Aloe Vera (spendet Feuchtigkeit)
1 Spritzer Zitrone (entfernt lästige Ablagerungen)

Alle Zutaten verquirlen und die Masse im Haar verteilen. Dann 15 Minuten einwirken lassen und mit lauwarmem Wasser ausspülen. Ist das Wasser wärmer, gerinnt das Eigelb und das will niemand!

Wenn du keine Lust zum Rühren hast, kannst du diese Haarkur auch schon fertig gemischt kaufen. Sogar in einer leicht verbesserten Variante: Die Ben Kur Haarkur.

Ben Kur ist völlig schadstofffrei und basiert genau auf diesem Rezept. Allerdings hast du darin alle Inhaltsstoffe in hochkonzentrierter Form. Sie duftet himmlisch und entfaltet große Wirkung. Die Verbesserung wirst du schon nach der ersten Anwendung sehen. 

Wichtig: Die Haarkur hilft sofort. Sie ist ein echtes Wundermittel. Aber sie beseitigt nicht die Ursache deiner kaputten Haare.

Dafür brauchst du zusätzlich die richtige Pflege-Routine, damit trockenes Haar gar nicht erst entstehen kann.

Pflege-Routine für kaputte Haare

  1. Build-Up mit silikonfreiem Spezial-Shampoo entfernen
  2. Haare schonend trocknen bzw. Hitzeschutz verwenden
  3. Styling nur ohne Schadstoffe
  4. Haare regelmäßig schneiden lassen

 1. Silikonfrei waschen: Build-Up aus den Haaren entfernen

Silikone machen das Haar weich und lassen es glänzen. Dafür zahlst du aber einen hohen Preis. Silikone sind Kunststoffe, die das Haar mit einem öligen Film ummanteln. Dieser Film wird mit der Zeit immer dicker. Man nennt diese Rückstände auch Build-Up.

Das unsichtbare Build-Up verhindert, dass deine Haare Nährstoffe aufnehmen können. Es wird immer kraftloser, platter und trocknet weiter aus.

Zum Entfernen des Build-Ups brauchst du lediglich ein gutes silikonfreies Shampoo.

Wasch deine Haare nur noch damit. Bei jeder Haarwäsche wird dadurch ein Teil der Silikonschicht auf deinen Haaren entfernt.

Es kann zwei bis drei Wochen dauern, bis wirklich alle Silikonreste und Ablagerungen aus deinen Haaren herausgewaschen werden. Auch danach bleibst du bei silikonfreien Shampoos, um Build-Up dauerhaft zu vermeiden.

Unser silikonfreies Hans Glanz Shampoo reinigt die Haare mit milden Tensiden sanft und trotzdem gründlich.

Deine Längen und Spitzen werden nicht ausgetrocknet, fühlen sich nach dem Waschen schön weich und glänzen gesund.

Hans Glanz ist reine Naturkosmetik ohne schädliche Zusätze, die deine Haare beschweren oder austrocknen würden.

Dieses Shampoo sorgt auch dafür, dass du die Haare seltener waschen kannst. Wasch nicht öfter als jeden zweiten Tag. Ein oder zweimal pro Woche reichen auch. Zu häufiges Waschen ist nicht gut für trockenes Haar und kann Spliss fördern.

2. Kaputte Haare richtig trocknen

Lass die Haare wann immer möglich lufttrocknen. Falls du auf den Föhn nicht verzichten möchtest, solltest du unbedingt einen Hitzeschutz verwenden.

Verteile dazu vor dem Föhnen 5 Tropfen Spitzer Fritz in den Längen und Spitzen. Bewege den Föhn beim Trocknen hin und her, damit er nicht zu lange auf eine Stelle gerichtet wird.

Spitzer Fritz ist aber nicht nur dein optimaler Hitzeschutz. Gleichzeitig schützt er die Haare für den Tag vor Umwelteinflüssen wie UV-Strahlung, aber auch Smog und Nikotin.

Wenn du mit dem trocknen fertig bist, föhne mit der Kaltstufe nach, um das Haar schneller abzukühlen. So vermeidest du weiteren Feuchtigkeitsverlust.

Mit trockenen Haaren solltest du auf Lockenstäbe und Glätteisen wirklich verzichten. Mindestens so lange, bis deine Haare vollständig regeneriert sind. Danach kannst du mit Hitzeschutz und großer Vorsicht auch solche Geräte wieder nutzen.

3. Richtiges Styling für kaputte Haare

Wichtig ist die Auswahl der richtigen Styling-Produkte. Denn in herkömmlichen Styling-Produkten verstecken sich fast immer Schadstoffe, die deine Haare weiter austrocknen.

Fast alles, was klebt, bildet einen Film ähnlich dem Silikon-Build-Up. Es gibt aber einige wenige Styling-Produkte, die Styling ohne Langzeitschäden erlauben.

Dazu zählen die Stylinghelden von LTL. Bruce Mousse ist ein schadstofffreier Volumen-Schaum. Damit kreierst du sichtbar mehr Volumen und starken Halt, ohne zu verkleben.
Jacques Lack ist unser naturkosmetischer Haarlack. Er verleiht dir einen wunderschönen Glanz und gibt deiner Frisur optimalen Halt.
Jacques und Bruce schützen und pflegen deine Haare auch beim Styling, anstatt sie zu schädigen. Die beiden werden dich auch ohne Silikon-Öle, Parabene oder sonstige Schadstoffe begeistern.

4. Wann musst du die Haare abschneiden?

Manchmal lässt sich der Griff zur Schere nicht vermeiden. Dann lohnt es sich schnell zu handeln. Wenn du zum Beispiel unter starkem Spliss leidest, dann ist das mit wenig Haarverlust zu beheben. Ein fachgerechter Spliss-Schnitt kostet dich selten mehr als 1 bis 3 Zentimeter.

Je länger du wartest, desto größer kann das Problem aber werden. Wichtig ist auch nach dem Schnitt auf die oben genannten Tipps zu achten. So vermeidest du die Entstehung von kaputtem Haar und kannst dich immer über deine Traum-Mähne freuen.

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