Wie werde ich selbstbewusster? Psychologin verrät den wichtigsten Schritt

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„Du bist gut so wie du bist!“ „Glaube an dich!“ Diese Floskeln klingen toll. Aber leider mischen sich ständig Selbstzweifel ein, die unserer Selbstwertgefühl bröckeln lassen. Jeder hat sich schon mal gefragt: „Wie werde ich selbstbewusster?“

Laut Psychologin Courtney E. Ackerman sollten wir uns stattdessen eher eine andere Frage stellen. Welche das ist und wie du starkes Selbstbewusstsein entwickeln kannst, erfährst du jetzt.

1. „Wäre ich doch nur selbstbewusster, könnte ich…

…so viel mehr erreichen!“ Kennst du diesen Gedanken? Selbstbewussten Menschen scheint einfach alles zuzufliegen. Der ideale Partner, der perfekte Job, ein großer Freundeskreis.

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Selbstbewusste Menschen gehen mutig nach vorne. Sie nehmen sich, was sie wollen. Sie trauen sich Großes zu. Sie krempeln ihr Leben um, damit sie zufrieden sind. Und geht etwas schief, raffen sie sich auf und machen einfach weiter. Beneidenswert!

Vielleicht denkst du jetzt: „Hätte ich mehr Selbstbewusstsein, wäre ich auch mutiger, um einiges in meinem Leben zu verändern.“ Diesen Gedanken kennen viele von uns.

Aber laut Psychologin Courtney E. Ackerman ist das ein absoluter Trugschluss – und völlig falsch gedacht.

2. Wie werde ich selbstbewusster? Das ist die falsche Frage

Die Wissenschaftlerin verfolgt einen ganz anderen Ansatz. Und die hat etwas mit dem Ursprung unseres Selbstvertrauens zu tun.

Sie sagt: Selbstbewusste Menschen sind nicht mutiger. Es ist genau anders herum: Mutige Menschen werden zu selbstbewussten Menschen.

„Wie werde ich selbstbewusster?“ Was wir uns stattdessen fragen sollten, ist: „Wie werde ich mutiger?“ Denn erst wenn wir uns selbst überwinden, können wir einen tiefen Glauben an unsere Person und an unsere Fähigkeiten entwickeln.

3. Warum brauche ich Mut?

Laut Courtney E. Ackerman entsteht Selbstbewusstsein immer dann, wenn man sich einer Herausforderung stellt und daran gewachsen ist. Denn erst dadurch kann in uns die Überzeugung wachsen, dass wir alles meistern können.

Selbstbewusstsein bedeutet, dass wir uns über unser Selbst bewusst sind. Wir kennen unsere Schwächen. Wir kennen unsere Stärken. Wir sind mit uns im Reinen und glauben daran, dass wir die Welt um uns herum mitgestalten können.

Selbstbewusste Menschen knicken nicht ein, wenn sie sich in einer schwierigen Phase befinden. Warum? Weil sie bereits andere Herausforderungen erfolgreich gemeistert haben.

Das bedeutet auch, dass wir uns um Selbstbewusstsein eigentlich keine Gedanken machen müssen. Denn das kommt automatisch, wenn wir mutiger leben.

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4. Deshalb bringen schöne Floskeln nichts

Die Erklärung von Ackerman hilft dabei zu verstehen, warum schöne Floskeln zum Thema Selbstbewusstsein alleine nichts bringen.

„Glaube an dich“ oder „Du bist stark“ zeigen so wenig Wirkung, weil wir tief im Inneren nicht davon überzeugt sind. Und wie sollen wir das auch sein, wenn uns die Erfahrung dazu fehlt?

Vielleicht haben wir noch nie etwas Großes gewagt, für das es wirklich Stärke gebraucht hätte. Vielleicht haben wir noch nie erlebt, dass unsere Fähigkeiten ausreichen. Es ist also völlig logisch, dass uns Sprüche alleine nicht weiterbringen. Sie motivieren, keine Frage.

Aber wenn du wirklich tiefes Selbstbewusstsein entwickeln willst, hilft Lesen nicht weiter. Jetzt musst du handeln!

5. Woher kommt Mut?

Auf Mut folgt Selbstbewusstsein. Soviel zur Theorie.

Die Frage lautet jetzt wahrscheinlich: Woher soll der Mut kommen? Nicht jeder von uns ist von Natur aus mutig. Vielleicht bist du ein eher vorsichtiger Mensch. Aber keine Sorge: Wie vieles andere auch, kannst du lernen, mutiger zu leben.

Folgende zwei Schritte werden dir dabei helfen, Mut zu entwickeln. Und dadurch wird auch dein Selbstbewusstsein steigen!

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Wir alle mussten schon die ein oder andere Hürde im Leben nehmen. Für den einen war es eine schmerzhafte Trennung oder sogar Scheidung. Für den anderen die Abiturprüfung.

Was waren drei große Hürden in deinem Leben, die du erfolgreich gemeistert hast?

Diese Erlebnisse solltest du ab heute immer im Hinterkopf haben. Sie erinnern dich nämlich daran, dass bereits viel Kraft in dir steckt. Du hast bereits Mut beweisen müssen.

Ganz wichtig ist aber, dich bei dieser Übung nicht mit anderen zu vergleichen. Sei einfach stolz darauf, dass du etwas überwunden hast, was für dich persönlich schwierig war.

Sei offen für Neues

Mit dem Wissen, dass du bereits Herausforderungen gemeistert hast, kannst du dich auf neue Hürden stürzen.

Mut brauchen wir immer dann, wenn wir uns aus unserer Komfortzone herausbewegen. Sich in neue, unbekannte Situationen zu schmeißen – das kostet auf jeden Fall Mut.

Wir verlassen das warme, altbekannte Nest und liefern uns einer unbekannten Situation aus. Je öfter du das machst, desto mutiger wirst du werden. Jede Erfahrung macht dich selbstbewusster. Denn du weißt: „Ich habe schon ganz andere Sachen gemeistert!“

Also, was wolltest du schon immer mal machen, was du dich bis jetzt nicht getraut hast? Es müssen keine großen Dinge sein. Vielleicht wolltest du dich schon immer bei einer Singlebörse anmelden. Aber du hattest Angst, dass dich Bekannte dafür verurteilen könnten.

Oder vielleicht gibt es da diese eine Freundin, mit der du dich vor Jahren zerstritten hast. Eigentlich würdest du gerne wieder Kontakt haben – aber bis jetzt hat der Mut gefehlt, um sich bei ihr zu melden.

Fakt ist: Du wächst an jeder neuen Situation, der du dich stellst. Egal, ob das die Bewerbung auf den Traumberuf ist oder das Treffen mit deinem Date.

Folgende kurze Meditation kann dir außerdem dabei helfen, das Selbstbewusstsein in dir zu wecken:

6. Was, wenn ich scheitere?

Mut schafft Selbstbewusstsein – nicht Erfolg. Es geht also eigentlich nicht darum, dass du bei der Singlebörse den Traummann findest oder dich mit deiner alten Freundin versöhnst.

Es geht darum, dass du dich überwunden hast. Ist das nicht eine gute Nachricht? Es ist völlig egal, wie die Situation ausgeht. Du musst dich nicht bemühen, um ein bestimmtes Ergebnis zu erreichen.

Es geht nur darum, dass du dich getraut hast! Umso öfter man sich überwindet, umso selbstbewusster wird man und kann Rückschläge besser verkraften.

Hab also keine Angst davor, zu scheitern. Erinnere dich immer daran, dass es um die Erfahrung geht. So gut wie jeder der großen Unternehmer da draußen ist in seiner Karriere gescheitert – von Apple-Gründer Steve Jobbs bis Harry Potter Autorin J.K. Rowling.

Aber weißt du, warum sie letztendlich erfolgreich geworden sind? Weil sie das Selbstbewusstsein hatten, um weiterzumachen. Und das kannst du auch entwickeln!
Übrigens: Wie du besser mit Rückschlägen umgehst und dich davon nicht runterziehen lässt, haben wir dir in diesem Artikel verraten.

„Wie werde ich selbstbewusster?“ Nun weißt du, dass Mut der wichtigste Schritt ist, um Selbstbewusstsein aufzubauen.

Selbstzweifel können dir manchmal auf dem Weg zu einem selbstbewussteren Ich im Weg stehen. In dem Buch „Der Feind in meinem Kopf: Stopp den inneren Kritiker“ von Matthias Hammer lernst du, wie du Ängste und Sorgen hinter dir lässt und mehr Selbstbewusstsein entwickeln kannst.

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