Sonntagsdepression: So wirst du das Tief am Wochenende los

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Der Sonntag neigt sich dem Ende zu und du bist lustlos, müde und schlecht gelaunt? Dann kann es sein, dass du an der sogenannten Sonntagsdepression neigst. Statt dich auf die nächste Woche zu freuen und selbstbewusst Projekte und Treffen zu planen, willst du nur die Decke über den Kopf ziehen. Denn das Wochenende ist vorüber. Nimm diese Gefühlschwankung nicht hin. Lass dir nicht einen weiteren Sonntagabend dadurch vermiesen!

Hier erfährst du, woher die Sonntagsdepression kommt und was du dagegen machen kannst.

Sonntagsdepression: Kann man das diagnostizieren?

Unter dem Wort Sonntagsdepression werden Verstimmungen zusammengefasst, die immer am Wochenende auftreten. Typischerweise treten die negativen Gefühle abends auf. Im Gegensatz zur Depression lässt sich die Sonntagsdepression allerdings nicht von einem Arzt diagnostizieren lassen. Es handelt sich bei dem Begriff oder um ein Kunstwort, was den wiederkehrenden hoffnungslosen Zustand am Wochenende beschreiben soll.

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So läuft die Sonntagsdepression typischerweise ab

Die Freiheit ruft! Sonntagmorgens könntest du noch Bäume ausreißen. Ein freier Tag, an dem dir alle Möglichkeiten zur Verfügung stehen – egal, ob du nur im Bett bleiben willst oder nonstop aktiv sein möchtest. Du entscheidest und das fühlt sich gut an!

Am Abend trübt sich die Stimmung enorm. Denn du musst an die nächste Woche denken: an die Verpflichtungen und Herausforderungen. Die Erwartungen anderer Menschen. Die Erwartungen an dich selbst. Deine geringe Freizeit. Die langweiligen Routinen. Und zack – alle Hochgefühle sind verschwunden. Zurück bleiben nur noch diese hohle Traurigkeit und ein ungutes Gefühl in der Magengegend. Vielleicht fühlst du dich sogar richtig krank, bekommst Kopfschmerzen und stellst Übelkeit fest. Der Sonntagabend ist dahin.

Wenn dir das bekannt vorkommt, leidest du wie viele andere Menschen unter der Sonntagsdepression. Eine Studie aus dem Jahr 2019 ermittelte, dass sage und schreibe 81 Prozent (!) der Teilnehmer unter dem „Sunday Blues“ leiden.

Ist der „böse“ Chef Schuld?

Wahrscheinlich würden viele vermuten, dass die 81 Prozent alle einen sehr schwierigen Job haben müssen und sich deshalb nicht auf die Arbeitswoche freuen können. Weit gefehlt: Die Studie zeigte, dass die Sonntagsdepression bei Menschen, die eine gute Beziehung zum Boss haben sogar größer ausfällt! Das macht sogar Sinn: Bei guten Jobbeziehungen ist der Erwartungsdruck höher.

Es gibt berufliche Faktoren, die für das Wochenendtief wesentlich entscheidender sind, als ein lieber Chef. Und dazu gehören: das Arbeitspensum, der Druck und das Gefühl von Sicherheit.

Übrigens: Die Sonntagsdepression steht nicht in Zusammenhang mit bestimmten Jobs. Manager sind genauso betroffen wie Lehrer.

Diese Risikogruppe leidet am meisten

Die Studie stellte außerdem heraus, dass eine Arbeitergruppe ganz besonders von der Sontnagsdepression betroffen ist. Und das sind Menschen, die aus der Ferne arbeiten müssen, zum Beispiel im Home Office. Grund sind die Isolation, die ständigen Unterbrechungen im Alltagsleben und die wechselnden Arbeitszeiten, welche die Freizeit verkürzen.

Nicht alleine sein können: Leidest du an Verlustangst?

Sonntagsdepression: Was kann man tun?

Wenn wir Sonntags keine Lust auf Montag haben, liegt das natürlich hauptsächlich am Job. Um die Sonntagsdepression zu überwinden, müssen wir uns also etwas kritischer mit unserem Beruf auseinandersetzen. Das bedeutet natürlich nicht, dass du gleich kündigen und alles hinschmeißen sollst. Eine berufliche Neuorientierung kommt nicht für jeden in Frage.

Manchmal geht es nicht nur um die Tätigkeit an sich, sondern auch um unsere Einstellung zum Beruf. Es gibt viele Maßnahmen, die du ergreifen kannst, bevor du dich dazu entscheidest, zu gehen.

Folgende fünf Fragen können dir dabei helfen, herauszufinden, was das Problem sein könnte.

Lebst du für deinen Job?

Bist du gefangen in der Arbeitswelt und hast dich in den beruflichen Herausforderungen verloren? Gerade bei arbeitsintensiven Jobs kann es dazu kommen, dass wir nur noch für den Beruf leben. Und das ist gefährlich für dein Wohlbefinden. Du bist schließlich keine Maschine und kannst nicht nonstop Power geben.

Egal ob Malkurs oder Gym: Hast du neben dem Job Hobbys, denen du unter der Woche nachgehst und in denen du deine Talente ausleben kannst? Viele werden jetzt vielleicht antworten: „Dafür habe ich keine Zeit“. Wenn du allerdings öfter über ein Sonntagstief stolperst, solltest du dir in Zukunft unbedingt Zeit dafür nehmen! Denn so baust du dir in der Arbeitswoche kleine Highlights ein, auf die du dich so richtig freuen kannst.

Brauchst du Ideen für Hobbys? Hier findest du heraus, was deine verborgenen Talente und Stärken sind, denen du nachgehen könntest.

Suchst du neue Herausforderungen?

Routinen sind eigentlich etwas richtig Tolles. Sie erleichtern uns den Alltag und schenken uns durch die Struktur Sicherheit. Durch zu viel Gleichförmigkeit kann allerdings etwas verloren gehen: deine Neugier.

Es braucht manchmal neue Impulse, um Lebenslust zu entfesseln. Wie lange übernimmst du bei deinem Job schon die gleichen Aufgaben? Eventuell ist es an der Zeit, sich neuen Herausforderungen zu widmen. Das kannst du auch ruhig offen mit deinen Vorgesetzten besprechen – eventuell findet ihr gemeinsam eine Lösung.

Eintönigkeit lässt dich sonst auf Dauer eingehen!

Ich bin unglücklich: Diese Sofortmaßnahme hilft

In welchem beruflichen Umfeld steckst du?

Manchmal ist nicht die Tätigkeit problematisch, sondern das Umfeld. Ganz wichtig: Du musst nicht in einer toxischen Umgebung bleiben, die dich unglücklich macht. Du hast das Recht auf einen Arbeitsplatz, an dem du dich wohlfühlst. Die Arbeitsatmosphäre macht oft einen riesengroßen Unterschied für dein Zufriedenheitslevel.

Kannst du möglicherweise in ein anderes Team wechseln? Oder den Arbeitsplatz verändern? Vielleicht hilft auch eine Aussprache mit schwierigen Kollegen weiter.

Übrigens: Solltest du im Job Opfer von Lästerattacken geworden sein – hier findest du ein paar Tipps, um sich davon nicht runterziehen zu lassen.
Zweifelst du daran, dass du dich im richtigen Beruf befindest? Folgendes Video bringt sofort Klarheit:

Was schätzt du an deinem Job?

Ist man einmal im Netz aus Negativität gefangen, kommt man nicht so einfach wieder heraus. Wie wir dir bereits in diesem Artikel erklärt haben, kann negatives Denken eine Gewohnheit werden –  und dann erscheint uns alles nur noch aussichtslos und unveränderbar.

Zeit, das Ruder rumzureißen! Frage dich doch mal ganz konkret, was dir an deinem Job gefällt. Was bietet dir dieser Arbeitgeber, was andere gerne hätten? Vielleicht ist die Lage grandios, der Chef besonders nett oder du fühlst eine große Sicherheit.

Manchmal müssen wir uns nur wieder an das Gute erinnern und dafür dankbar sein, um eine miese Stimmungslage auszugleichen.

Tschüss, Sonntagsdepression! Diese Anregungen helfen dir hoffentlich dabei, eine neue Einstellung zum Job zu entwickeln. Dadurch wirst du gelassener in die Woche starten können und nie wieder Sonntagsabends traurig auf der Couch liegenmüssen!

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