Sich mit anderen vergleichen: Wie gefährlich ist es wirklich?

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„So einen Job hätte ich auch gerne!“ Wie fühlst du dich, wenn andere etwas haben, das du gerne hättest? Oft wird behauptet, Vergleiche mit anderen schaden uns. Wir sollen den Fokus lieber nur auf uns legen. Sich mit anderen vergleichen – ist es wirklich gefährlich für unser Selbstwertgefühl oder profitieren wir vielleicht sogar davon? Wie sollst du dich als selbstbewusste Frau verhalten? Hier kommt der ultimative Vergleich der Vor- und Nachteile.

Pro: Motivation und Inspiration

Zu sehen, was andere haben, muss dich nicht gleich in eine negative Stimmung versetzen. Es kann dich auch motivieren und anspornen, das gleiche erreichen zu wollen. Dann sind Vergleiche eher eine Inspiration und können dir dabei helfen, deinen Zielen treu zu bleiben.

Psychologin Susan Biali Haas rät: Nutze Vergleiche, um das zu verbessern, was dir wirklich wichtig ist.

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Du willst selbstbewusster werden? Oder gesünder leben? Du kannst Vergleiche dazu nutzen, wenn du die Hoffnung verlierst und dir sagen: „Wenn diese Person es geschafft hat, kann ich es auch schaffen!“

Sich mit anderen vergleichen: Das Selbstwertefühl bröckelt

Wenn du siehst wie alle anderen das scheinbar perfekte Leben haben, während du dich durch eine schwierige Phase kämpfst, tun Vergleiche eher weh. Wir fühlen uns dann schnell unterlegen. Viel kleiner und unwichtiger, als alle anderen. Viel uninteressanter.

Diese Denkweisen rauben uns auf Dauer unser Selbstwertgefühl. Sie sind der ideale Nährboden für Selbstzweifel.

Wir fangen an, andere als wertvoller anzusehen, weil sie scheinbar viel mehr haben als wir selbst.

Kein Selbstwertgefühl? 4 häufige Fehler

Pro: Ein kurzfristiges Hochgefühl

Wenn Vergleiche so schlecht für uns sind – warum vergleichen wir uns trotzdem so oft?

Ganz einfach: Beim Vergleich können wir auch als „Gewinner“ herausgehen. Du siehst ein Bild von einem ungeschminkten Topmodel und denkst „Siehste –  sie sieht ja eigentlich gar nicht so toll aus!“ Schon fühlt man sich kurzfristig besser und in seinem eigenen Aussehen bestärkt.

Das ist allerdings keine echte Form der Selbstliebe. Denn sie basiert darauf, dass wir andere kleinmachen, um uns selbst besser zu fühlen. Ja, du freust dich über das kleine Hochgefühl. Aber es hält nicht lange an und kann dein Selbstwertgefühl auf Dauer nicht aufbauen.

Viel besser ist es, den eigenen Wert im Inneren zu finden und nicht durch Äußeres (Aussehen, Einkommen, Partner…) zu definieren. Das ist natürlich einfacher gesagt, als getan. Folgende Meditation kann dir dabei helfen, ein tiefes und beständiges Selbstwertgefühl zu entwickeln:

Contra: Tschüss, Positivität!

Kennst du das? Du fühlst dich gut, der Tag läuft super. Auf Instagram stolperst du aber plötzlich über Bilder vom perfekten Pärchen. Nun kannst du nicht mehr aufhören, sie dir anzusehen. Auf einmal kippt die Stimmung – denn plötzlich bemerkst du, wie dir als Single der richtige Mann fehlt.

Dahin sind die gute Laune und die Dankbarkeit, obwohl du davor noch glücklich warst. Im Vergleich kommt dir die andere Frau besser vor. Plötzlich werden andere zu Rivalen – selbst die liebe Kollegin im Büro!

Der ständige Vergleich mit anderen bringt uns dazu, den Fokus immer wieder auf das zu legen, was fehlt. Selbst der positivste Mensch wird dadurch irgendwann negativ. Besser wäre es, sich die Vorteile der aktuellen Lage bewusst zu machen, statt sich auszumalen, was alles anders sein müsste.

Laut Wissenschaftlerin Susan Biali Haas sollen wir ganz bewusst die Themen meiden, bei denen wir uns minderwertig fühlen. Wenn du zum Beispiel immer neidisch wirst, sobald du Fotos von teuren Wohnungen und dem perfekten Traumurlaub siehst, sieh sie dir in Zukunft nicht mehr an. Das macht dich einfach nur unglücklich.

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Contra: Achtung, Perfektionismus

Andere haben mehr Geld, schönere Kleidung, die bessere Wohnung, den interessanteren Job. Vergleiche machen nicht nur negativ – sie spornen dich auch dazu an, dich immer weiter verbessern zu wollen.

Ein bisschen Optimierung – dagegen ist nichts einzuwenden. Perfektionismus hingegen schadet dir auf Dauer sehr. Dann lebst du nur noch nach dem Mantra „erst wenn es perfekt ist, ist es gut“ und kannst das Hier und Jetzt nicht mehr richtig schätzen.

Du kämpfst aktuell gegen perfektionistisches Denken? In diesem Artikel stellen wir dir vier Fragen vor, die den Perfektionismus auflösen können.

Das Fazit

Sich mit anderen vergleichen – sollten wir es lieber lassen oder die entstehenden Vorteile nutzen?

Obwohl du dich durch Vergleiche kurzfristig besser fühlst und sie als Motivation nutzen kannst, schaden sie dir langfristig gesehen mehr, als sie dir helfen. Dein Selbstwertgefühl kann darunter leiden, dass du dich ständig mit anderen misst.

Du beginnst unterbewusst einen Perfektionismus zu entwickeln, der dich stark unter Druck setzt. Und das bedeutet Stress pur! Plötzlich wird jeder als Konkurrent gesehen. Ein mögliches Unterlegenheitsgefühl lässt dein Selbstvertrauen auf Dauer zusammenbrechen.

Also: Reduziere die Vergleiche mit anderen im Alltag und mache dir immer wieder bewusst, warum du dankbar für das Leben sein kannst, was du jetzt gerade hast. Ganz egal, was alle anderen haben!
Motivation, Inspiration und Selbst-Bestärkung kannst du auch ohne ständige Vergleiche mit anderen bekommen. Dafür braucht es nur die richtige Einstellung zu sich selbst.

Was tun, wenn es aktuell an Motivation fehlt? Bist du aktuell in einem Motivationstief gefangen, werden dir diese konkreten Tipps dabei helfen, voller Tatendrang durchzustarten.

Sich mit anderen vergleichen

Sich mit anderen vergleichen: Ein starkes Selbstwertgefühl hilft dabei, dass dich Vergleiche nicht runterziehen werden. Wie du ein starkes Selbstwertgefühl aufbaust, lernst du auch im Buch „Die Frau, die alles haben kann: In 3 Schritten zu mehr Geld, Erfolg und glücklichen Beziehungen“ von Marie Gersten. Darin erfährst du, wie du jeden einzelnen Lebensbereich verbessern kannst.

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