Männer verstehen in der Kennenlernphase: 5 wichtige Erkenntnisse

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Was denkt er wirklich über mich? Du wirst einfach nicht schlau aus ihm! Männer verstehen in der Kennenlernphase – das kann manchmal zu einer echten Herausforderung werden. Laut Neurologin Louann Brizendine gibt es dafür einen guten Grund! In ihrem Buch „The Male Brain“ beschreibt die Psychologin mit 25 Jahren Berufserfahrung, wie unterschiedlich Männer im Vergleich zu Frauen ticken.

Was bedeutet das für dich? Folgende fünf Erkenntnisse werden dein Datingleben revolutionieren!

Inhaltsverzeichnis

1. Männer unterdrücken ihre Gefühle
2. Das männliche Pokerface
3. Männer verstehen in der Kennenlernphase: Er will nur das Eine?
4. Frauen wollen Bindung, Männer wollen…
5. Männer verstehen in der Kennenlernphase: Eins nach dem anderen

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1. Männer unterdrücken ihre Gefühle

Frauen sind emotional, Männer nicht emotional genug – dieses Klischee kennen wir doch alle. Du hast dich bestimmt auch schon mal einem männlichen Wesen anvertraut und dich gewundert, warum so wenig Gefühlsregung zurückkommt.

Aber Wissenschaftlerin Louann Brizendine weiß: Männer sind eigentlich sehr emotional, verbergen ihre Emotionen aber stark.

Männer haben eine größere Amygdala, der Bereich im Gehirn der Gefahren, Ängste und Bedrohungen wahrnimmt. Auch der Bereich, der für das kompetitive und verteidigende Verhalten zuständig ist, fällt größer bei den Herren der Schöpfung aus.

Männer fühlen in gewisser Hinsicht also sogar mehr als wir Frauen. Vor allem, wenn es um Ängste geht (Versagensängste, Bindungsängste, die Angst nicht gut genug zu sein). Studien haben aber bewiesen, dass sie diese Gefühle zwar stark wahrnehmen, aber schnell unterdrücken – sehr wahrscheinlich auf Grund von gesellschaftlichen Rollenvorstellungen.

Lass dich also nicht verunsichern, wenn er noch etwas distanziert wirkt. Sein Verhalten wird dir zeigen, ob er ernsthaftes Interesse an dir hat. Mehr zu diesem Thema haben wir dir schon in diesem Artikel vorgestellt.

2. Das männliche Pokerface

Du erzählst, von deinem gemeinen Kollegen und wünscht dir eigentlich nur eins: Mitgefühl. Stattdessen schlägt dir der Herr aber jede Menge To-Dos vor, die jetzt sinnvoll wären. Mit dem Chef sprechen, andere Kollegen befragen, die Sache ruhen lassen – du fühlst dich übergangen. Wie unsensibel! Schließlich wolltest du eigentlich bloß etwas Verständnis, keine Verhaltenspredigt.

Solltest du in der Kennenlernphase auf jemanden treffen, der sich so verhält, wisse: Das haben alle Männer gemeinsam. Grund ist auch hier ein biologischer Unterschied.

Bei Frauen ist das Spiegel-Neuronen Netzwerk größer. Deshalb sind wir auch so gut darin, die Gefühle von anderen nachzuvollziehen und empathisch zu reagieren. Wir nehmen kleine Unterschiede wahr, wie eine veränderte Stimmlage oder Gesichtszüge und fühlen dadurch sofort, wenn etwas nicht stimmt.

Bei Männern springt bei Stress das sogenannte TPJ (Temporoparietal junction) Areal im Gehirn an, welches analytisches Denken fördert. Während du also in Tränen von einer schlimmen Story erzählt, ist er schon damit beschäftigt, eine Lösung für das Problem zu finden. An eine Umarmung denkt er nicht – er ist ganz mit seinen rationalen Gedanken beschäftigt. Und das nicht aus Desinteresse: Er will dir eine aufrichtige Hilfe sein.

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3. Männer verstehen in der Kennenlernphase: Er will nur das Eine?

Männer verstehen in der Kennenlernphase: Das ist vor allem beim Thema Sex wichtig. Hast du dich auch schon mal gefragt: Will er mich oder will er nur das Eine von mir? Dann wird dich die nächste Erkenntnis etwas beruhigen.

Laut Psychologin Louann Brizendine wollen Männer tatsächlich immer nur das Eine. Der Bereich im Gehirn, der für das sexuelle Verlangen zuständig ist, fällt bei Männern zweieinhalbmal so groß aus, wie bei Frauen. Dort wird zehnmal so viel an Sexualhormonen produziert. Im Vergleich dazu hat Mutter Natur bei uns Frauen also ziemlich am Fortpflanzungstrieb gespart.

Nimm es deinem Date also nicht zu übel, wenn er dir öfter aufs Dekolleté schaut – die Hormone bringen ihn dazu. Aber nicht vergessen: Nur weil er will, musst du nicht gleich nachgeben. Nimm dir die Zeit, die du brauchst, um intim zu werden. Es gibt dafür keine Regeln: Du weißt am besten, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist! Hör auf dein Bauchgefühl.

Sexuelles Interesse hat natürlich nichts mit Liebe zu tun. In folgendem Video geht Coach Sergeij Linz darauf ein, was es braucht, um einen Mann in der Kennenlernphase verliebt zu machen:

4. Frauen wollen Bindung, Männer wollen…

…Freiheit. Laut Louann Brizendine entstehen zwischen Frauen und Männern viele Probleme, weil beide unterschiedliche Grundängste haben. Frauen fürchten sich eher davor, verlassen und alleine gelassen zu werden. Männer haben eher Angst davor eingeengt und in ihrer Selbstständigkeit beschränkt zu werden. Zwei grundsätzlich unterschiedliche Dinge.

Woran liegt‘s? Die Unterschiede seien evolutionär bedingt: Als zukünftige Mutter wollen Frauen vor allem Sicherheit. Männer sind eher die Versorger und Beschützer, die in der Weltgeschichte unterwegs sind, statt rund um die Uhr bei der Familie zu sitzen.

In der Datingphase, sowie in der Partnerschaft, ist es also wichtig, Männern einen gewissen Freiraum zu gönnen. Ein zu stark kontrollierendes Verhalten ist für beide Geschlechter anstrengend.

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5. Männer verstehen in der Kennenlernphase: Eins nach dem anderen

Frauen können Multitasking, Männer nicht – dieses alte Gerücht hält sich hartnäckig. Neurologin Louann Brizendine bestätigt in ihrem Buch, dass an dieser Annahme tatsächlich etwas Wahres dran ist. Und das ist auch eine wichtige Erkenntnis für die Kennenlernphase.

Männer seien „single-focused“ und können sich besser auf eine einzige Sache konzentrieren. Aufgaben werden nacheinander erledigt. Frauen hingegen seien „multi-focused“ und erledigen mühelos mehrere Dinge auf einmal. Sie können in Gesprächen auch besser von Thema zu Thema springen.

Für Dates bedeutet das: Lieber das Treffen beim Lieblings-Café vorziehen, als zusammen Tretbootfahren zu gehen. Um den See schippern und gleichzeitig ein tiefgründiges Gespräch führen, humorvoll und interessant wirken: Für ihn könnte das zu viel auf einmal werden!

Geh lieber auf Nummer sicher und entscheide dich für das schnörkellose Coffee-Date, statt dem aufregenden Action-Treffen. Zumindest für die ersten Dates. So gehst du sicher, dass er wirklich bei der Sache ist.

Und solltest du noch das richtige Outfit suchen – hier haben wir dir die beste Ideen vorgestellt!

Männer verstehen in der Kennenlernphase

Männer verstehen in der Kennenlernphase – jetzt hast du hoffentlich ein besseres Verständnis für die Herren der Schöpfung. Die Kennenlernphase kann manchmal ganz schön kräftezehrend sein. Wie du selbstbewusst bleibst und dich nicht verunsichern lässt, erfährst du in diesem Artikel.

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