Ich kann mich nicht verlieben: So öffnest du dich emotional (Experten-Tipps)

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Egal, wie toll der Mann vor dir ist: Du kannst dich einfach nicht auf ihn einlassen. Vielleicht ist dir das schon öfter passiert und du hast festgestellt: „Ich kann mich nicht verlieben“. Das kann sehr frustrierend sein – wer wünscht sich nicht einen tollen Partner an der Seite? Die gute Nachricht: Du musst dich nicht mit dieser Situation abfinden. Egal, was dir passiert ist: Du kannst dein Schicksal jetzt in die Hand nehmen und die Situation verändern.

Und zwar mit den folgenden Tipps, die dir dabei helfen, Liebe zuzulassen.

Inhaltsverzeichnis

Lieben? Ganz schön risikoreich!
1. Trainiere Verletzlichkeit
2. Ich kann mich nicht verlieben: Leg dir diese Rüstung zu
3. Ich kann mich nicht verlieben: Zurück zum wunden Punkt

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Lieben? Ganz schön risikoreich!

Jemanden voll und ganz lieben –  das geht nur mit einem offenen Herzen. Aber wer sich so öffnet, riskiert schwer verletzt zu werden. Jeder, der schon mal unter starkem Liebeskummer gelitten hat, weiß wie schrecklich es sich anfühlt, wenn das Herz gebrochen wird. Genau das kann unterbewusst ein Grund für unsere emotionale Verschlossenheit sein.

Irgendetwas blockiert unsere Gefühlswelt. So schön die Liebe ist – wir lassen uns lieber gar nicht erst auf das Risiko ein, verletzt zu werden. Aber genau dadurch verwehren wir uns selbst die Chance auf ein erfülltes glückliches Liebesleben.

Single aus Überzeugung sein, dagegen ist nichts einzuwenden. Single sein, weil man nicht lieben kann – das macht auf Dauer wirklich unglücklich. Es ist also an der Zeit, unsere innere Mauer einzureißen und Gefühle zuzulassen!

Egal, ob du nicht mehr lieben kannst, weil du schreckliche Beziehungs-Erfahrungen gemacht hast oder noch nie so richtig verliebt warst – folgende Tipps können dir dabei helfen, Liebe zuzulassen.

1. Trainiere Verletzlichkeit

Wer lieben kann, kann auch verletzlich sein. Zu seinen Gefühlen zu stehen – das erfordert Mut. Wir lassen jemanden hinter die perfekte Fassade blicken und verstecken nichts. Aber manchmal kann es unglaublich schwer sein, diese Verletzlichkeit zuzulassen. Wir glauben, sie macht uns schwach. Dabei zeugt es von absolutem Selbstbewusstsein, zu seinen Gefühlen zu stehen – komme, was wolle!

Laut Psychotherapeutin Ilene Strauss Cohen steht und fällt eine intensive Beziehung (oder Freundschaft) mit der Fähigkeit, verletzlich zu sein. Das fällt dir generell schwer? Gute Nachrichten: Verletzlichkeit kann man lernen!

Trainiere dir an, mehr zu deinen eigenen Schwächen zu stehen. Egal, ob das bei einer Unterhaltung mit Freunden passiert oder bei deinen Kollegen. Ein ehrliches „Ich fühle mich gerade unsicher“ oder „Ich habe Angst, dass das nichts wird“, kann dir sogar jede Menge Sympathiepunkte einbringen. Keiner ist perfekt. Jeder kennt solche Gedanken und kann mitfühlen.

Je öfter du zu deinen Gefühlen stehst und mit deiner verletzlichen Seite in Verbindung kommst, desto offener wirst du auch mit Liebesgefühlen umgehen können.

Ich kann nicht vertrauen: Das empfehlen Beziehungs-Psychologen

2. Ich kann mich nicht verlieben: Leg dir diese Rüstung zu

„Ich kann mich nicht verlieben“. Wie lange kämpfst du schon gegen dieses ungute Gefühl an? Egal, wie lange du diese innere Verschlossenheit schon erlebst. Laut Ilene Strauss Cohen gibt es eine sehr wirkungsvolle Sofortmaßnahme, die dir neue Zuversicht geben wird.

Und sie lautet: Selbstliebe!

Nicht lieben können –  das hat sehr viel mit Ängsten zu tun. Bindungsangst, Verlustangst, Angst vor Ablehnung und so weiter. Und was haben alle diese Ängste gemeinsam? Sie basieren auf einem geringen Selbstwertgefühl. Wir glauben, nicht gut genug zu sein. Wir fürchten, dass wir nicht wirklich liebenswert sind. Und je näher jemand an uns herankommt – desto wahrscheinlicher, dass er genau das aufdecken könnte.

Bevor du dir also Sorgen darüber machst, ob du dich in jemand anderes verlieben könntest, solltest du den Blick zuerst auf dich selbst richten. Kannst du dich selbst lieben und annehmen, wie du bist?

Sollte dir das noch sehr schwerfallen, helfen dir diese Selbstliebe-Übungen weiter.

Du fühlst dich emotional blockiert? Ermutigende Gedanken und wertvolle Tipps gibt dir YouTuber Thomas Riccardi in folgendem Video:

3. Ich kann mich nicht verlieben: Zurück zum wunden Punkt

Oft gibt es einen Auslöser für unsere emotionale Verschlossenheit. Wenn wir an den damaligen wunden Punkt zurückgehen, können wir das heutige Muster durchbrechen. Trau dich also und denke zurück: Seit wann kannst du dich nicht mehr verlieben?

Szenario 1: Ich konnte bereits lieben

Du hast bereits die Erfahrung gemacht, jemanden zu lieben und kannst es jetzt nicht mehr? Wahrscheinlich halten dich negative Erfahrungen davon ab, dich erneut zu öffnen. Oft sind Schuldgefühle das Problem – hier haben wir dir bereits verraten, wie du diese erkennen kannst.

Welcher Exfreund hat dich so verletzt, dass du Liebe nicht mehr zulassen konntest? Es ist Zeit, zu vergeben und weiterzuziehen. Das ist unglaublich schwer, aber nur so wirst du wieder lieben können. Hier findest du Tipps, die dir dabei helfen.

Vielleicht war der Richtige noch nicht dabei und das raubt dir die Zuversicht. Du kannst dich nicht auf jemand Neues einlassen, weil du glaubst: „Wird doch eh wieder nichts.“ In diesem Fall kann es helfen, sich die eigenen Beziehungsmuster genau vor Augen zu führen. In diesem Artikel haben wir dir bereits verraten, warum wir oft an den Falschen geraten.

In der Kennenlernphase interessant bleiben: Die 7 besten Tipps

Szenario 2: Ich habe noch nie wirklich geliebt

Du kannst dich nicht daran erinnern, jemanden jemals richtig geliebt zu haben? Jemandem Liebe zu schenken ist vor allem dann schwierig, wenn wir selbst nicht besonders viel Liebe bekommen haben. Gab es Zeiten in deinem Leben, in denen dir Zuneigung gefehlt hat? Was hättest du dir in diesen Momenten von anderen gewünscht? Über welche Gesten und Worte hättest du dich wirklich gefreut? Diese Vorstellung kann dich näher an das Gefühl der Liebe bringen.

Laut Psychotherapeutin Randi Gunther hängt eine innere Liebesblockade auch häufig mit der Kindheit zusammen. Hast du eine traumatische Scheidung erlebt? Haben sich deine Eltern nicht genug um dich gekümmert? Liebe assoziieren wir dann nicht mehr mit Glück und Zufriedenheit, sondern mit Unruhe und Bedrohung. Dann ist es natürlich kein Wunder, wenn wir uns davon fernhalten wollen.

Mach dir bewusst, dass die Geschichte deiner Eltern nicht deine Geschichte sein muss. Und selbst, wenn du selbst nie viel Fürsorge erlebt hast – das muss nicht so weitergehen. Als Kind warst du hilflos, aber als Erwachsene kannst du für dich selbst einstehen, Bedürfnisse kommunizieren und Kompromisse eingehen.

Übrigens: Sollte dich deine Vergangenheit wirklich belasten – egal, was passiert ist – solltest du dir ruhig professionelle Hilfe durch einen Coach oder Therapeuten holen.

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Ich kann mich nicht verlieben: Diese Experten-Tipps werden dir hoffentlich dabei helfen, dich emotional zu öffnen, um wieder lieben zu können. Auf diesem Weg kann dich auch das Buch „Liebesausbruch Neue Liebe finden und leben“ von Dr. Michelle Haintz helfen.

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