Battle der Hochzeiten: Wie Meghan Markle Herzogin Kate in den Schatten stellt

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Das Märchen ist perfekt: Englischer Royal heiratet amerikanischen Serienstar. 

Prinz Harry und Meghan Markle gaben sich am Samstagmittag das Ja-Wort und die ganze Welt sah zu. Millionen Fernsehzuschauer aus der ganzen Welt verfolgten das Spektakel vor dem Fernseher. Genau wie ich. 

Obwohl adelige Geschehnisse sonst an mir vorbei gehen, ließ mich diese Hochzeit nicht kalt. Hollywood Glamour trifft royalen Kitsch – was für eine spannende Mischung! Und was für eine spannende Frau: Mit Meghan Markle kommt endlich frischer Wind, toller Modestil und Sexappeal in die biedere, vorhersehbare Welt der Royals. Ganz ehrlich: Da kann Kate einpacken!

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Warum Meghan Markles Hochzeit William und Kates Vermählung um Längen schlug – und was das für die Schönen und Reichen bedeuten kann, liest Du hier.

Meghan vs. Kate: Wer trug das schönere Kleid?

Bei der Hochzeit im Jahre 2011 trug Kate eine traditionelle Robe aus dem Hause Alexander McQueen, gefertigt von Designerin Sarah Burton. Ein reichlich verziertes Modell und eine fast perfekte Kopie der Hochzeitsrobe von Grace Kelly aus dem Jahre 1956. Wunderbar weiblich, idealer Schnitt, aber etwas spießig. Also im Prinzip das perfekte Kleid für eine Adelige!

Kates Kleid in voller Pracht kannst Du in diesem Video genauer gesehen:

Auf der anderen Seite: Meghan Markle. Die Amerikanerin erschien in einer minimalistischen Robe von Givenchy mit U-Boot Ausschnitt und nur leicht ausgestelltem Design. Auch bei dieser festlichen Robe war die lange Schleppe der Hingucker – sie fiel mit 5 Metern doppelt so lang aus, wie das Modell von Kate.

Wer von beiden das schönere Kleid trug, ist Geschmackssache: üppig verziert oder lieber ganz pur? Ich gehöre zu Team Meghan! Bei dem ganzen Glitzer, Glamour und Prunk, der nunmal zu einer königlichen Zeremonie gehört, braucht es nicht noch mehr Schnickschnack. Dass sich Meghan für eine ultraschlichte Robe entschied, ist mir viel sympathischer – und es ist fast schon ein Statement für sich.

Harry vs. William: Wer war der schickere Bräutigam?

Nichts mit Anzug! Für besondere Zeremonien wie Hochzeiten sind für die Prinzen festliche Uniformen vorgesehen. Der Vergleich zeigt: William und Harrys Hochzeitslooks hätten nicht unterschiedlicher aussehen können!

Ein königlicher Auftritt! 2011 erschien William in einer Kombination aus knallroter Militärjacke mit goldenen Details und blauem Band zur dunkler Hose – die Uniform der Irischen Garde, eines Regiments der britischen Armee. Ein definitiver Hinguckerlook, auch wenn mich der Style etwas an einen Zinnsoldaten erinnerte. 

Ganz anders trat Prinz Harry auf.

Almost #Allblackeverything! Der rothaarige Royal entschied sich für die typische Militäruniform der sogenannten Blues and Royals. Den fast komplett schwarzen Look lockerten wenige farbige Akzente auf: Ein roter Seitenstreifen auf der Hose und weißer Gürtel. Puristisch und moderner – ein schicker, zeitgemäßer Hochzeitslook für einen Royal!

In Sachen Bräutigam Style hat Prinz Harry für mich definitiv die Nase vorn. Manchmal ist weniger eben doch mehr!

2011 vs. 2018: Welche war die bessere Location? 

Hast Du Dich schon mal gefragt, wer eigentlich die royalen Hochzeitslocations aussucht? Ganz einfach: Die Paare selbst!

Auf Wunsch von William fand die Hochzeit 2011 in der pompösen Londoner Kirche Westminster Abbey statt. Ein imposantes Bauwerk aus dem 11. Jahrhundert im gotischen Stil, in dem seit der Entstehung alle englischen Könige gekrönt wurden. Die Größe der Kirche ist gewaltig: 2000 Menschen finden Platz. Sie wirkt fast schon einschüchternd.

Anders bei Meghan und Harry: Sie heirateten in der Kapelle St. Georg im Schloss Windsor, genau wie Prinz Charles und Camilla im Jahr 2005. Harry wurde in genau dieser Kirche getauft. Das Gebäude aus dem 15. Jahrhundert ist historisch nicht weniger bedeutend, wirkt aber mit nur 800 Plätzen viel intimer. Auch der Stil der Kirche wirkt weniger kühl. In meinen Augen die schönere Location!

Streng vs. gelassen: Welche Zeremonie war emotionaler?

Die Hochzeit von Kate und William war wunderschön anzusehen. Pompös und perfekt, aber etwas steif und inszeniert. Wenig lächeln, perfekte Etikette. Ein bisschen fieberte man mit dem Paar mit, das bloß nichts schief gehen darf!

Im Vergleich dazu überzeugte die Vermählung 2018 mit mehr Gelassenheit und Emotionen: Meghan Markle strahlte quasi dauerhaft, ihre Mutter rang mit den Tränen, Harry ließ sie beim Anblick seiner Braut fließen und ein Gospelchor lockerte die Seriosität der Situation auf. Wer da nicht gerührt war, hat nicht richtig hingeguckt! 

Übrigens: Wenn Du ein Fan von royalen Hochzeitszeremonien bist, wird Dir dieses Buch mit den schönsten königlichen Vermählungen aller Zeiten garantiert gefallen!

Meghan Markle: Nahbar, sympathisch, royal  

Kate und Williams Hochzeit war die perfekte Vorzeige-Vermählung der Royals: Imposant, prächtig, aber etwas unterkühlt. Meghan und Harrys Hochzeit fiel dagegen weniger üppig aus und berührte mit Menschlichkeit. Und ist es nicht genau das, was wir von den Schönen und Reichen sehen wollen, mehr Nahbarkeit? 

Natürlich kann man sich fragen: Wie nahbar kann eine Hochzeit schon sein, wenn der Zitronen-Holunderkuchen über 50.000 Euro gekostet hat, das Kleid einen Wert von 130.000 Euro besaß und der Sicherheitsdienst mit 34 Million Euro zu Buche geschlagen hat. Aber trotzdem – im direkten Vergleich wirkte die Vermählung von Meghan und Harry persönlicher. So persönlich, wie eine adelige Hochzeitszeremonie eben sein kann. Und ich finde genau das tut dem Image der Royals richtig gut! 

Überzeuge Dich selbst: Alle Highlights der Hochzeit von Harry und Meghan siehst Du in folgender Zusammenfassung:

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Stephanie Ernst
Fashion Director, lovethislook.de

Stephanie Ernst ist leidenschaftliche Modejournalistin und Ernährungswissenschaftlerin aus Hamburg.

Als Digital Native sucht sie in der bunten Onlinewelt stets nach neuen Inspirationen und Trends.

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