Haare vor Sonne schützen: Kein kaputtes Haar mehr!

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Egal ob Du Deinen Sommer in Ibiza oder auf Balkonien verbringst: Sonnenschutz ist ein Muss! Und zwar nicht nur für die Haut – du musst auch Deine Haare vor Sonne schützen. Die aggressiven UV-Strahlen des Sonnenlichts können Deine Mähne in brüchiges Stroh verwandeln und das will schließlich keine Frau!

Ich schwöre im Sommer auf die Kombination aus bestimmten Pflegeprodukten und dem richtigen Styling, um die Haare vor Schäden zu bewahren. Gib Haarbruch keine Chance und setzte auf folgende fünf Tricks, um Dein Haar gesund zu halten!

Warum schadet Sonne dem Haar?

Unser Haar besteht hauptsächlich aus Keratin, einem Protein. Eigentlich sehr stabil, wären da nicht die äußeren Einflüsse, wie Hitze oder Sonnenlicht.

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Während wir uns mit einem kühlen Drink in der Sonne fläzen, greifen die im Licht enthaltenen UV-Strahlen die Haarstruktur an. Sie sind in der Lage das Keratin zu zerstören, wodurch die Haare instabil werden. Sie fühlen sich spröde und rau an – Spliss und Haarbruch sind die Folge. Zusätzlich bleicht die Haarfarbe aus. Unschön!

Was kannst Du dagegen tun? Einerseits beugst Du der Strahlung durch besondere Haarpflegeprodukte vor, welche die Struktur schützen. Andererseits hilft auch das ein oder andere Accessoire und die richtige Frisur, damit das Haar der Strahlung widersteht. Am besten wirkt natürlich eine Kombination aus beidem!

Übrigens: Genau wie bei der Hautfarbe auch, ist dunkles Haar von Natur aus besser gegen UV-Licht geschützt. Bist Du ein blonder Typ, musst Du also besonders vorsichtig sein. Folgende Tipps halten Dein Haar gesund:

1. Accessoires: Der schnelle und sichere Helfer

Die einfachste Lösung zum Haare vor Sonne schützen: Greife zum Hut! Er schirmt die UV-Strahlung ab, sieht nebenbei ziemlich stylish aus und veredelt Deinen Sommerlook sofort. Gerade sind helle Strohhüte mit mittelbreiter Krempe extrem gefragt, genau wie dieses Modell. Vor allem um die Mittagszeit solltest Du einen Hut aufsetzen. Dann ist die UV-Strahlung besonders aggressiv.

Aber: Nicht jeder Hut passt zu jeder Gesichtsform! Welches Modell Dir am besten steht, erfährst Du hier.

2. Leave-in Pflege mit UV-Schutz

Die Spitzen sind der empfindlichste Teil Deiner Mähne. Ihr Durchmesser ist kleiner, der Haarschaft poröser. Dadurch sind Spitzen auch viel anfälliger für Haarbruch. UV-Strahlung verschlimmert bereits vorhandenen Spliss und kann die Längen brüchig machen. Deine Spitzen brauchen unbedingt Schutz!

Ich schwöre im Sommer deshalb auf Leave-in Produkte, die UV-Schutz beinhalten – ein effektives Zwei-in-Eins Produkt für Deine Mähne. So wird die UV-Strahlung blockiert und das Haar nebenbei genährt. Bingo!

Mein Lieblingsprodukt: Der „Equave Sunprotection Detangling Conditioner“ von Revlon  kombiniert Pflege mit UV-Schutz. Bei durstigem sonnenstrapaziertem Haar zwischendurch immer wieder aufsprühen.

3. Flechten & Stecken: Haare vor Sonne schützen mit Frisuren

Du hast schulterlanges oder noch längeres Haar? Dann kannst Du Deine Haare auch vor Sonne schützen, in dem Du sie auf besondere Art frisierst. Flechte Deine Längen und stecke sie fest, binde sie mit einer großen Schleife zusammen oder verstecke Deine Spitzen in einem großen Dutt – auch so betreibst Du effektiven Sonnenschutz und lässt die UV-Strahlen nicht zu den empfindlichen Längen durchkommen!

Du brauchst noch ein paar Frisurideen für den Sommer? Hier findest Du das perfekte Inspirationsvideo:

4. Gefärbtes Haar? Steige auf eine Farbschutz-Serie um

Wer komplett gefärbtes Haar trägt oder sich für hübsche Strähnchen entschieden hat, sollte seine Haarroutine im Sommer umstellen. Denn UV-Strahlen lassen Deine Haarfarbe besonders unschön und besonders schnell ausbleichen. Die Folge: Dein helles Blond kippt ins Gelb oder Dein kühler Braunton verfärbt sich ins Rötliche. Was kannst Du dagegen tun?

Steige auf eine Farbschutz-Serie um1 Shampoo und Conditioner sollten dem Verblassen der Haarfarbe gezielt entgegen wirken. Ein gutes Set bietet zum Beispiel die Marke Goldwell aus der „Dual Sense Color Set“ Reihe.

5. Kur mit Protein: Repariere Deine Haarschäden!

Wenn Du gerne Sonnenbaden gehst, lassen sich Haarschäden nie ganz vermeiden. Deshalb solltest Du vor allem im Sommer auf eine proteinhaltige Haarkur setzen. Sie baut das Haar wieder auf, in dem sie poröse Stellen kittet. Wichtig: Greife gezielt nach einer Kur für strapaziertes Haare, nicht für trockenes Haar. Dein Haar braucht jetzt Proteine, nicht bloß Feuchtigkeit!

Insidertipp: Ich habe gute Erfahrungen mit der Kur „Damage Remedy“ von gemacht. Sie enthält Quinoa Protein und Pflanzenöl, wodurch sie das Haar gleichzeitig aufbaut und geschmeidig hält.

Wenn Du es allerdings lieber ganz natürlich magst, kannst Du Dir Deine eigene Protein-Haarkur mit Ei und Pflanzenölen zusammen mischen. Hier erklärt YouTuberin Sahra Azimovagibt’s wie’s geht:

So einfach kannst Du Deine Haare vor Sonne schützen! Wie Du siehst zählt für die Haarpflege im Sommer eine Balance aus Vorsorge und Nachsorge. Gut gepflegtes Haar kann kleine Schäden besser wegstecken – nimm Dir in der warmen Saison also ruhig Zeit für Deine Haarroutine. Nur dann kann Deine Mähne strahlen!

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