Gekränkt sein: 5 Strategien für ein dickes Fell

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„Du bemühst dich nicht.“ „Du bist nie da, wenn ich dich brauche.“ „Du bist nicht die Richtige für mich.“ Wenn man solche Sätze über sich selbst hört, zieht sich alles zusammen. Aber nicht bei allen von uns: Manche Menschen können negative Worte einfach so an sich abprallen lassen. Wie machen die das nur? Wie bleibt man gelassen, wenn man angegriffen wird? Wenn du in Zukunft weniger schnell gekränkt sein möchtest, helfen dir die folgenden Strategien garantiert weiter.

Inhaltsverzeichnis

1. Weniger gekränkt sein: Einmal aussieben, bitte
2. Must-have: Abstandshalter
3. Schluss machen – mit dieser Gewohnheit
4. Weniger gekränkt sein: Das imaginäre Stoppschild
5. Andauernde Kränkungen? Das hilft

1. Weniger gekränkt sein: Einmal aussieben, bitte

Die erste Strategie stammt aus dem Buch „Das dicke Fell: Wie Sie sich vor Frustfallen und Nervensägen schützen“ von Barbara Berckhan. Die Autorin empfiehlt: Nutze dein inneres Sieb! Stell dir von heute an vor, dass du gute Erfahrungen in dem Sieb sammelst, als wären es wertvolle Edelsteine. Der Sand, symbolisch für die schlechten Momente, fällt ganz einfach durch.

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Bei den meisten von uns läuft es genau andersherum: Wir halten an den negativen Dingen fest und übersehen alles Positive!

Jemand hat eine Bemerkung abgegeben, die dich kränkt? Erinnere dich an dein inneres Sieb. Willst du an ihr festhalten oder lässt du sie fallen? Dieses Gedankenspiel hilft dir dabei, den Fokus auf angenehme Erfahrungen zu legen. Dadurch tun Kränkungen weniger weh. Und nebenbei wirst du insgesamt positiver werden, denn die Negativität bekommt weniger Raum.

2. Must-have: Abstandshalter

Je belasteter wir im Leben sind, desto schneller reagieren wir gekränkt. Sind wir sehr gestresst, braucht es dann nur einen minimalen Anlass und unser Kartenhaus fällt zusammen. Statt ein dickes Fell zu besitzen, sind wir bei akuten Belastungen besonders dünnhäutig.

Die Devise lautet also: Vorbeugen! Du willst weniger schnell gekränkt sein? Eine weitere Taktik von Barbara Berckhan hilft dir dabei, insgesamt ruhiger und ausgeglichener zu werden. Auch dadurch spürst du Kränkungen nicht mehr so extrem und kannst über sie hinwegsehen.

Die Autorin empfiehlt, dass du deinen ganz persönlichen Abstandshalter findest. Etwas, wodurch du dich von allen Schwierigkeiten und Problemen bewusst distanzieren kannst.

Ob Malen, Spazieren gehen oder Kochen: Sorge im Alltag dafür, dass du mindestens einen Abstandshalter findest, der dir Glück und Freude schenkt. Er hilft dir dabei, eine Auszeit von Konflikten zu finden. Durch deinen persönlichen Abstandshalter tankst du auf und machst dich stark für alles, was noch kommt.

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3. Schluss machen – mit dieser Gewohnheit

Du willst stabil bleiben, egal, wer was zu dir sagt? Hör auf, dich selbst instabil zu machen! Barbara Berckhan rät, einmal ganz bewusst in sich hinein zu horchen. Wie laut ist dein innerer Kritiker? Oft stehen wir uns mit unseren Selbstzweifeln selbst im Weg und bemerken es gar nicht.

Aber Fakt ist: Wir können nicht gegen zwei Fronten kämpfen – Kränkungen von außen und Kränkungen von innen. Deshalb ist es ganz wichtig, dass wir anfangen, uns selbst ein guter Freund zu werden. Ein schönes Sprichwort sagt nicht ohne Grund „Sprich mit dir, wie du mit deiner besten Freundin sprechen würdest.“

Wie stark wir auf negative Äußerungen von anderen reagieren, hat also sehr viel mit Selbstliebe und deinem Selbstwertgefühl zu tun. Schätzt du dich selbst, so wie du bist? Folgender Test verrät es dir:

4. Weniger gekränkt sein: Das imaginäre Stoppschild

Warum behandeln mich andere so? Warum musste alles so schieflaufen? Wie soll ich mich davon erholen?

Nach einer Kränkung tobt das Gefühlschaos. Die Emotionen überschlagen sich und du kannst kaum einen klaren Gedanken fassen. Was können wir tun, um nicht in die Negativspirale zu fallen?

Dr. Doris Wolf empfiehlt in ihrem Buch „Ab heute kränkt mich niemand mehr“ Stoppschild-Strategie.

Und so geht’s: Jedes Mal, wenn du bemerkst, dass sich das Gedankenkarussell wieder dreht, schließt du die Augen und denkst an ein riesengroßes rotes Stoppschild direkt vor deiner Nase. Denke dabei STOPP oder sprich dieses Wort sogar aus.

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5. Andauernde Kränkungen? Das hilft

Vielleicht befindest du dich in einer Situation, in der du ständig neuen Kränkungen ausgesetzt bist. Zum Beispiel im Job. Oder ein schwieriges Familienmitglied kränkt dich am laufenden Band. Auch in solchen Situationen gibt es eine Strategie, um die Negativität nicht zu dir durchkommen zu lassen. Die Übung stammt ebenfalls von Dr. Doris Wolf.

Und so geht’s: Stell dir bildlich vor, dass dein Gegenüber die kränkenden Worte als Brief verfasst hat und in deinen Briefkasten wirft. Nur befindet sich auf der anderen Seite des Kastens ein Aktenvernichter. Du siehst die Schnipsel des gemeinen Briefs vor dir zu Boden fallen. Die Worte kommen niemals bei dir an!

Was passiert hier? Du stellst dir bildlich vor, dass dich die gemeinen Worte nicht erreichen können. Und je mehr du diese Übung machst, desto stärker bleibst du in schwierigen Situationen.

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gekränkt sein

Probiere doch mal diese Strategien aus und teste, ob du dadurch besser mit Kränkungen umgehen kannst. Gib dir ruhig Zeit, um diese neuen Denkweisen auszuprobieren. Am Anfang wird sich vieles ungewohnt anfühlen – aber mit der Zeit wirst du dir ein dickes Fell aneignen, mit dem du jeden Sturm überstehen kannst!

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