Freunde die sich nie melden: Liegt es an dir?

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Du tust alles für sie – aber wie viel kommt zurück? Freunde die sich nicht melden können uns manchmal den allerletzten Nerv rauben. Eigentlich wünschen wir uns eine Freundschaft auf Augenhöhe. Aber wie soll das gehen, wenn sich immer nur eine Person bemüht? Das macht unglücklich. Aber liegt es wirklich an dir, wenn sich die Freundschaft einseitig anfühlt? Warum du nicht an dir selbst zweifeln solltest und wie du in dieser Situation zuversichtlich und selbstbewusst bleibst, liest du hier.

Freunde die sich nie melden: Hallo, Selbstzweifel!

Bist du immer diejenige, die nach Treffen fragt und Initiative zeigt? Das kann sich ganz schön frustrierend sein. Warum kommt das nicht von der anderen Seite zurück? Eigentlich ist es nicht so schwer, eine kurze Nachricht zu schreiben. In Zeiten von Social Media und Whatsapp hängen wir ohnehin ständig am Smartphone. Und dennoch: Du wartest vergeblich auf eine Nachricht deiner Freundin. Und dieses Fehlen löst in uns jede Menge Selbstzweifel aus.

Was habe ich falsch gemacht? Warum ist es nicht genug, was ich gebe? Und wie ungerecht ist es bitteschön, dass nie etwas zurückkommt? Die gefühlte Ablehnung löst Ärger und Verzweiflung aus. Eine (fehlende) Nachricht bestimmt, wie wertvoll wir uns fühlen. Und das sollten wir eigentlich nicht zulassen. Unser Selbstwertgefühl muss vor diesen negativen Gefühlen geschützt werden!

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Freunde die sich nie melden: Was kann man also tun, um nicht in Selbstzweifel zu versinken? Statt verzweifelt auf eine Antwort zu warten, könntest du dir folgende fünf Fragen stellen. Sie werden dir dabei helfen, dich sofort besser zu fühlen.

1. Wenig Kontakt: War es schon immer so?

Menschen ändern sich – genauso wie Freundschaften. Vielleicht habt ihr früher täglich Kontakt gehabt und mittlerweile hat sich das Telefonieren auf alle zwei Wochen reduziert. Statt sich zu fragen „warum hat sich die Freundschaft verändern“, können wir uns auch fragen „was hat sich außerhalb von der Freundschaft verändert?“

Berufliche Neuerungen, Umzüge, Kinder, ein neuer Partner. Wenn sich die Lebensumstände ändern, ändert sich auch die Freundschaft. Die Frage ist nur: Kannst du das verzeihen?

Ob man sich viermal im Jahr sieht oder jeden Samstag zum Brunch: Es gibt keine ideale Definition von Freundschaft. Und je älter wir werden, desto mehr Anforderungen kommen hinzu. Angestellte, Partnerin, Mutter, Tochter, Schwiegertochter, beste Freundin und so weiter. Vielleicht bist du viel besser darin, verschiedene Rollen zu spielen, als deine Freundin. Das bedeutet aber nicht gleich, dass ihr die Freundschaft weniger wichtig ist, als dir!

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2. Freunde die sich nie melden: Wie zufrieden bist du mit dir?

Wie würdest du dich selbst als Freundin einschätzen? Statt den Fokus auf andere und ihr Fehlverhalten zu richten, dürfen wir uns auch ruhig selbst kritisch hinterfragen. Wie haben wir uns in der Freundschaft verhalten?

Warst du immer nonstop da und durch und durch eine vorbildliche Freundin – umso besser. Dann darfst du dich in dieser Situation zurücklehnen und musst nicht an dir zweifeln. Denn du weißt: Ich habe alles gegeben und muss mir absolut nichts vorwerfen. Ob das andere schätzen können, hat nichts mehr mit dir zu tun. Du kennst deinen Wert!

Hattest du auf der anderen Seite auch mal eine Phase, wo du nicht für die andere Person da sein konntest, hilft dir dein Mitgefühl weiter. Wer ist schon perfekt? Damals war dir die Freundschaft bestimmt auch wichtig und dennoch ist immer wieder etwas dazwischen gekommen. Freunde die sich nie melden machen das nicht unbedingt aus böser Absicht. Wir sind alle Menschen und alle fehlerhaft.

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3. Wie zeigst du Wertschätzung?

Wertschätzung kann man auf viele verschiedene Arten zeigen. Manche von uns zeigen sie durch anerkennende Worte. Andere durch liebe Gesten. Und dann gibt es auch die Menschen, die einfach immer hilfsbereit und voller Tatendrang vor deiner Tür stehen, wenn du Hilfe brauchst.

Jede dieser Arten, Wertschätzung zu zeigen, ist gleich wertvoll. Durch eigene Erfahrungen und Kindheits-Erlebnisse drücken wir Anerkennung anders aus. Das gilt sowohl für die Liebe (siehe dazu auch die fünf Sprachen der Liebe), als auch für Freundschaften.

Vielleicht bist du an eine Freundin geraten, die nicht gut darin ist, Eigeninitiative zu ergreifen. Sie meldet sich nicht von selbst, ist aber ansonsten eine gute Zuhörerin und interessiert sich ernsthaft für dich als Person. Vielleicht zeigt sie ihre Wertschätzung ganz einfach anders, als du. Das bedeutet aber nicht, dass du ihr egal bist.

Es wäre natürlich schön, wenn auch sie mal nach einem Treffen fragen würde. Aber wenn ihr euch seht und die Gespräche sind wunderbar, ihr habt eine tolle Zeit und alles passt – ist es dann wirklich wichtig, wer zuerst gefragt hat?

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4. Wie wichtig ist dir Bestätigung von außen?

Es ist absolut erlaubt, sich auch mal über andere zu ärgern. Vor allem, wenn du selbst jemand bist, der viel gibt. Was du aber nicht zulassen solltest, ist das Fehlverhalten von anderen persönlich zu nehmen. Denn damit schadest du dir am allermeisten. Und das hast du nicht verdient.

Die fehlende Nachricht als Beweis dafür ansehen, dass etwas mit uns nicht stimmt – lass das nicht zu! Das macht dich bloß unsicher und distanziert dich noch mehr von der anderen Person.

Erinnere dich immer wieder daran, dass es zahlreiche Gründe geben kann, warum sich Freunde nicht melden. Das muss nichts damit zu tun haben, dass du und dein Verhalten nicht ausreichen. Positives Denken schadet nie. Statt anderen böse Absichten zu unterstellen, sollten wir im Zweifel immer für den Angeklagten sein. Vor allem, wenn es sich um jemanden handelt, den wir „Freund“ nennen.

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5. Freunde die sich nie melden: Wie wertvoll ist die Freundschaft wirklich?

Es tut weh, Menschen zu verlieren, die einem wichtig sind. Vor allem, wenn man sich schon länger kennt. Aber manchmal sind wir so damit beschäftigt, um eine Freundschaft zu kämpfen, dass uns gar nicht auffällt, wenn sie uns eigentlich nicht mehr guttut.

Freunde die sich nie melden können uns sehr frustrieren. Aber vielleicht ist das nur die Spitze des Eisberges und die Probleme zwischen euch liegen viel tiefer. Hand aufs Herz: War diese „Freundin“ oder dieser „Freund“ für dich jemals da, als du Hilfe brauchtest? Bekamst du echte Unterstützung, so wie es sich für wahre Freundschaften gehört? Dann solltest du eure Verbindung überdenken.

Und keine Sorge: Das bedeutet natürlich nicht, dass du jetzt alles hinwerfen musst. Manche Freundschaften sind einfach oberflächlicher, als andere. Wenn wir akzeptieren, dass wir von manchen Menschen einfach nicht so viel erwarten sollten, können wir auch mit wenig Initiative glücklich werden.

Ob dir deine Freunde wirklich guttun oder nicht – durch das folgende Video von Katharina Tempel erkennst du es:

Freunde die sich nicht melden können uns dazu bringen, an uns selbst zu zweifeln. Hoffentlich helfen dir diese Gedanken dabei, den inneren Kritiker im Zaun zu halten, damit du dein Selbstwertgefühl beschützen kannst.

Weitere interessante Erkenntnisse über Freundschaften liest du außerdem im Buch „Ich bin für Dich da: Die Kunst der Freundschaft“ von Andreas Salcher. Darin beschreibt der Autor ausführlich, worauf es bei einer guten Freundschaft wirklich ankommt.

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