Angst vor Zukunft: Wie ich meine Ängste überwunden habe

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Er könnte mich verlassen. Ich könnte meinen Job verlieren. Krank werden. Angst vor der Zukunft: Die kenne ich als selbstständige Onlinejournalistin nur allzu gut. In diesem Berufsmodell hat man schließlich nicht die Sicherheit, die man als Festangestellter genießt. Mittlerweile habe die Furcht und Unsicherheit besiegt und kann voller Zuversicht nach vorne blicken. Was mir geholfen hat, erfährst du hier.

Inhaltsverzeichnis

1. Was ist das Schlimmste, was passieren kann?
2. Gibt es einen Plan B?
3. Angst vor Zukunft? Was, wenn alles gut läuft?
4. Lebst du zu wenig im Jetzt?
5. Wie glücklich bist du?
6. Angst vor Zukunft? Hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht

1. Was ist das Schlimmste, was passieren kann?

Vor jeder Herausforderung, jedem Problem oder Konflikt stelle ich mir diese Frage: Was ist das Schlimmste, was passieren kann? Das hilft mir vor allem bei risikoreichen Entscheidungen weiter. Die Frage klingt vielleicht zuerst ziemlich negativ. Aber du wirst feststellen, dass die vermeintlichen Schreckens-Szenarien nicht so dramatisch und unlösbar sind, wie zuerst gedacht.

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Würde ich keine Auftraggeber mehr finden, würde ich die Selbstständigkeit aufgeben und eine Festanstellung suchen. Gelingt die Partnerschaft doch nicht, müsste ich mich eine Weile durch den Liebeskummer kämpfen. Aber auch das wird vergehen. Es gibt in jeder Situation einen Ausweg – wenn wir ihn finden wollen.

Solange du einen kleinen Plan B in der Hinterhand hast, fühlst du dich sicher, wenn du in die Zukunft blickst. Aber  dazu kommen wir später noch.

2. Gibt es einen Plan B?

Früher war ich ein ziemlich pessimistischer Mensch. Und zwar aus Überzeugung! Ich dachte mir immer, wer blind an das Positive glaubt, rennt ins Unglück, ohne es zu bemerken. Besser nicht zu viel erwarten. Bis mir auffiel: Negativität schützt uns nicht, sie kreiert die Probleme. Wie kann man etwas Gutes im Leben bekommen, wenn man ständig vom Schlechten ausgeht? Das schürt Zweifel, Sorgen und Ängste. Und natürlich auch die Angst vor der Zukunft.

Was mir geholfen hat sind diese Tipps, um positiver zu werden. Dadurch sind auch meine Zukunftsängste geringer geworden.

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3. Angst vor Zukunft? Was, wenn alles gut läuft?

Eine positive Denkweise hilft schon mal dabei, insgesamt zuversichtlicher zu werden. Ganz auf meine Gedanken wollte ich mich dann allerdings doch nicht verlassen.

Eine akute Sofortmaßnahme ist: Entwickele einen Plan B. Das hilft vor allem den rationalen Logikern unter uns, Ruhe zu bewahren. Denn so weißt du genau, was du tun musst, wenn Plan A wirklich scheitert.

Als Selbstständige habe ich mir zum Beispiel sehr früh vorgenommen, mir einen kleinen Puffer anzusparen. So falle ich zwar, wenn ich keine Arbeit mehr bekomme. Aber ich falle weich.

Eine interessante Sichtweise hat Psychologin Doktor Katharina Tempel, die ihre Tipps für mehr Zuversicht in folgendem Video vorstellt:

4. Lebst du zu wenig im Jetzt?

Ich bin ein großer Fan des Buches „Jetzt: Die Kraft der Gegenwart“ von Eckhart Tolle. Ein toller Bestseller, der dir definitiv die Angst vor der Zukunft nehmen wird. Es geht darin hauptsächlich darum, wie wir den Blick ganz bewusst aufs Hier und Jetzt legen können. Jeden Moment zählen zu lassen. Und zu schätzen. Da bleibt nicht mehr viel Platz für Zukunftsängste.

Positiver Nebeneffekt: Nach dem Lesen wird man glücklicher, weil man die kleinen schönen Dinge wieder schätzen kann, die wir im Alltag so oft übersehen.

Den Blick von der Zukunft wieder auf die Gegenwart richten: Das hilft sofort gegen Zweifel oder Sorgen. Denn es gibt in jeder Situation, egal wie schwierig, immer etwas, für das wir dankbar sein können. Immer!

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5. Wie glücklich bist du?

Ich habe bemerkt: Angst vor der Zukunft taucht häufig auf, wenn es um Veränderungen geht. Dann fragen wird man schnell unsicher, hinterfragst dich und alles andere. Aber wir kommen um Veränderungen einfach nicht herum! Und manchmal wird die Zukunftsangst erst dann besiegt, wenn wir uns bewusst machen, dass wir gerade nicht hundertprozentig glücklich sind.

In einer Festanstellung war ich zuvor nicht so glücklich. Natürlich hatte ich Angst vor dem unsicheren selbstständigen Arbeiten. Aber: Ich liebe die Freiheiten der Selbstständigkeit mehr. Dafür nehme ich auch gerne ein gewisses Risiko in Kauf. Und auch Zukunftsängste. Denn die Alternative würde mich wahrscheinlich nicht zufriedenstellen.

6. Angst vor Zukunft? Hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht

In den letzten beiden Jahren erlebte ich, wie zwei meiner Freundinnen ihre Arbeit verloren. Sie wurden gekündigt, weil das Unternehmen pleite ging oder das Budget gekürzt wurde. Und dabei handelte es sich um große, renommierte Namen – keine Start-ups, wo das wahrscheinlicher wäre.

Das war für meine Freundinnen natürlich ein schwerer Einschnitt, der mit jeder Menge Unsicherheiten einherging. Da half auch die Festanstellung nichts!

Das hat mir vor Augen geführt, dass es im Leben einfach keine hundertprozentige Sicherheit gibt. Und zwar für nichts. Wer weiß, ob dein Partner noch in fünf Jahren bei dir ist oder ob die Ehe hält? Das kann niemand vorhersagen und niemand wissen.

Wir haben keine andere Wahl, als im Jetzt zu leben und heute zu versuchen, die besten Entscheidungen für morgen zu treffen.

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Hoffentlich konnten dich meine Gedanken dabei bestärken, etwas positiver nach vorne zu blicken. Ich habe gemerkt, dass es etwas dauert, bis man eine neue Denkweise entwickelt. So wie bei jeder anderen Gewohnheit auch. Aber es lohnt sich!

Was mir auch noch geholfen hat – das Buch „Gelassenheit auf Knopfdruck: Ängste überwinden, Stress bewältigen und einfach glücklich sein!“ von Monika Weidlich-Kolnhofer. Es hat mir sehr dabei geholfen, besser mit Unsicherheiten und Unruhe umzugehen.

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