Angst vor einer Beziehung? So lässt Du endlich Bindungen zu

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Hast Du Angst vor Liebe? Immer wieder kommst Du in diese Situation: Du willst, aber Du kannst nicht. Sobald es beim Kennenlernen ernster wird, schlägt die Angst vor einer Beziehung zu. Plötzlich hast Du das Gefühl, dass Dir alles zu eng wird. Eine feste Partnerschaft wäre schön – aber irgendetwas sträubt sich in Dir heftig gegen eine innige Bindung.

Wie kommst Du aus dieser Zwickmühle heraus? Wie kannst Du Dich emotional öffnen? Hier kommen die besten Tipps.

1. Bist Du wirklich bindungsscheu?

„Ist er einfach nicht der Richtige, oder kann ich einfach nicht lieben?“ Eine ganz typische Frage für jeden, der unter Bindungsangst leidet. Und die Frage ist auch berechtigt. Dass Du eine enge Bindung meidest, kann rein theoretisch verschiedene Gründe haben.

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Vielleicht passt es einfach nicht richtig. Dann willst Du Dich logischerweise auch nicht binden. Aber vielleicht schleichen sich unterbewusst auch Ängste ein, die Dir die Sicht vernebeln.

Frage Dich doch mal kritisch, wie oft Du schon so richtig verliebt warst. Hast Du Dich schon emotional öffnen können? „Ist er einfach nicht der Richtige, oder kann ich einfach nicht lieben?“ Wenn Du Dir diese Frage schon oft gestellt hast, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass Du bindungsscheu bist.

2. Verurteile Dich nicht

Liebe und Innigkeit – das ist doch eigentlich was Schönes! Menschen, die kein Problem mit Bindungen haben, können sich nur schwer in die Lage eines Bindungsscheuen hineinversetzen. Dieser empfindet Nähe eher als Bedrohung und als Begrenzung seiner Person.

Trotz Deiner Bindungsangst kannst Du sehr wohl Interesse an festen Beziehungen haben. Verurteile Dich nicht – die Furcht vor Nähe muss Dich nicht Dein Leben lang begleiten und einschränken. Du bist absolut liebensfähig – mit den richtigen Maßnahmen lässt sich absolut jede Angst überwinden!

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3. Wo kommt dieses Muster her?

Die Gründe für Bindungsangst sind extrem unterschiedlich. Manche Menschen kämpfen schon ihr Leben lang mit dieser Furcht vor Nähe, andere haben sie auf Grund von schweren Trennungen oder Schicksalsschlägen entwickelt.

Viele wollen einfach das Risiko umgehen und haben mehr Angst davor, etwas zu verlieren, als Lust daran, etwas zu gewinnen. Eine Partnerschaft fordert schließlich auch einiges von uns.

Stefanie Stahl, die Autorin des Bestsellers „Jeder ist beziehungsfähig“, sieht in der Bindungsangst die Folge der kindlichen Erziehung. Hat Mama zum Beispiel zu sehr an Dir geklammert, wollte Dich nicht ausziehen lassen, oder wurdest Du mit Anforderungen überhäuft? Dann ist es verständlich, dass Du als Erwachsener enge Bindungen eher vermeiden möchtest.

Kläre für Dich, woher Deine Bindungsangst kommt. Wenn Du extrem bindungsscheu bist, kann auch der Rat eines Profis helfen. Du sollst schließlich die Partnerschaften führen können, die Du Dir wünscht! Ganz ohne Angst.

3. Wie flüchtest Du?

Damit Du Deine Bindungsangst in Zukunft besser erkennen und steuern kannst, solltest Du Dein Fluchtsystem erkennen. Bedeutet: Was tust Du, wenn Du Dich eingeengt fühlst? Wie reagierst Du auf ein Zuviel an Nähe?

Mögliche Maßnahmen könnten sein: Sich wenig melden und sich selten treffen wollen. Du schützt Dich, in dem Du ganz einfach wenige Angriffsfläche bietest und körperliche und emotionale Distanz zwischen Euch bringst.

Drastischere Maßnahmen sind: Mit anderen Männern anbandeln oder sogar fremdgehen. Du sabotierst die wachsende Beziehung zwischen Dir und ihm, in dem Du einen Dritten mit ins Spiel bringst. Auch das sorgt für körperliche und emotionale Distanz.

Angst vor einer Beziehung – was empfiehlt ein Profi? Erfahre in folgendem Video, was Dir Psychologin Katharina Tempel rät:

Ertappe Dich selbst bei der Flucht

Natürlich gibt es auch subtilere Formen des Fluchtsystems. Wenn Du wenig von Dir selbst sprechen willst, gehst Du emotional auf Abstand. Lässt Du keine körperliche Nähe zwischen Euch zu, entziehst Du der Beziehung die physische Komponente, die auch wichtig ist, um eine innige Bindung zu schaffen.

Egal, wie Du flüchtest – wichtig ist nur, dass Du Dich selbst dabei ertappst. Oft ist uns unser Fluchtverhalten gar nicht bewusst. Wenn Du also das nächste Mal anfängst, nicht mehr auf seine Nachrichten zu reagieren, weißt Du – die Bindungsangst hat angeklopft.

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4. Wie gehst Du mit akuter Bindungsangst um?

Egal ob Flugangst, Angst vor Spinnen oder Bindungsangst: Wer seine Furcht besiegen will, muss sie zulassen. Also: Stell Dich Deiner Bindungsangst und schiebe sie nicht mehr von Dir weg.

Ablenkung und Verdrängung helfen Dir nicht dabei, das Problem zu lösen. Sie können Dir nur vorübergehend helfen und für oberflächliches Glück sorgen. Tief in Dir steckt weiterhin die Bindungsangst, die Dich beschränkt und Dich nicht frei leben (und lieben) lässt.

Sich seiner Bindungsangst zu stellen – das klingt erstmal dramatischer, als es tatsächlich ist. Es geht einfach darum, dass Du die negativen Gefühle zulässt, wenn sie bei viel Nähe aufkommen. Erinnere Dich in dieser Situation an ihre Ursprünge (siehe Punkt 3).

Mach Dir bewusst, dass Du heute stärker bist als früher und sich die Vergangenheit nicht wiederholen muss. Ein gutes Mitgefühl für Dich und Deine Geschichte zu entwickeln, wird Dich Schritt für Schritt aus der Bindungsangst führen. Auch diese Tipps für mehr Selbstliebe unterstützen Dich dabei.

Sei ehrlich zu ihm

Auch wenn die Furcht vor Nähe für uns sehr unangenehm ist – auch unser Gegenüber leidet darunter. Er könnte die Fluchtversuche als Desinteresse werten. Im schlimmsten Fall verlierst Du jemanden, den Du wirklich in Deinem Leben behalten willst.

Wenn er Dir wirklich wichtig ist – schenk ihm reinen Wein ein. Sei offen und ehrlich, steh dazu, dass Du etwas Zeit brauchst. Vielleicht kannst Du irgendwann sogar Deine Geschichte mit ihm teilen, so dass er noch besser versteht, warum Du bindungsscheu bist.

Diese Offenheit fühlt sich anfangs vielleicht etwas unangenehm an ¬– sie kann Euch am Ende aber noch näher zusammenbringen. Keiner von uns ist perfekt, jeder trägt seine Vergangenheit mit sich herum. Du wirst wahrscheinlich sehr überrascht sein, wie viel Verständnis er Dir entgegenbringen wird, wenn Du ehrlich bist.

Lesetipp: Weitere hilfreiche Tipps findest Du in dem Buch „Jein! Bindungsängste erkennen und bewältigen“ von Stefanie Stahl.

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